Probleme an diesen zwei Stellen

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apfelkuchen

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25. Nov. 2012
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Hallo, Ich übe dieses Stück jetzt schon etwas länger aber habe immer an den gleichen Stellen Probleme. In der ersten Zeile 2.Takt greife ich immer das a und das e beide mit dem Daumen wodurch das ganze etwas holprig klingt. Irgendwie hab ich noch nicht den Dreh raus wie man es besser machen könnte...
Aber das größere Problem liegt in der Zeile darunter bei dem a und dann dem 32igstel ah a g... es passiert einfach immer wieder dass das zweite a beim spielen "verschluckt" wird :neutral: und die Melodie zieht sich danach noch über mehrere Zeilen so weiter,sodass ich am Ende des Stückes eigentlich immer Schmerzen im Ringfinger habe:(
Ich würde mich sehr freuen wenn jemand einen Rat für mich hätte^^
stelle.png

P.s Jaaa, das Stück ist ziemlich bekannt und vorallem die weiblichen Forumsnutzer werden es vielleicht erkennen ;)
 
Hallo Apfelkuchen,

spontane Reaktion auf das Notenbild: Beide Spielprobleme beziehen sich demnach auf die rechte Hand. Im Falle des zweiten Takts der ersten Zeile ist bei dem Doppelgriff ein stummer Fingerwechsel zeitlich möglich, um die nächste Note nicht mit dem Daumen "anspringen" zu müssen. In der zweiten Zeile geht dem 32-tel-"Schlenker" ein Oktavsprung voraus - auf der 2. Viertel empfiehlt sich folgender Fingersatz: 4-3-4-3-2 oder bei kleinen Händen 5-3-4-3-2 zur Entlastung des Handgelenks. In jedem Falle muss im Bewegungsablauf das Handgelenk und der Unterarm unterstützend zum Einsatz kommen...,

meint Rheinkultur
 
Im Falle des zweiten Takts der ersten Zeile ist bei dem Doppelgriff ein stummer Fingerwechsel zeitlich möglich, um die nächste Note nicht mit dem Daumen "anspringen" zu müssen.
Und wenn man die Quarte am Anfang von T2 mit 1-4 nimmt und die 16tel dann mit 2-3-4-1-2-3-4 ... spielt? Ich würde auch nach der Quarte bewusst absetzen und dann ganz in Ruhe die 2 auf das a setzen. Falls man die Quarte länger aushalten möchte, kann man den Daumen länger liegenlassen und quasi mit 2 übersetzen?
 
Und wenn man die Quarte am Anfang von T2 mit 1-4 nimmt und die 16tel dann mit 2-3-4-1-2-3-4 ... spielt? Ich würde auch nach der Quarte bewusst absetzen und dann ganz in Ruhe die 2 auf das a setzen. Falls man die Quarte länger aushalten möchte, kann man den Daumen länger liegenlassen und quasi mit 2 übersetzen?
Mit Pedalunterstützung sicherlich gut möglich. Wer wie in meinem Falle auch Orgel spielt, entwickelt schon mal den impliziten Ehrgeiz, möglichst viel mit den Fingern zu halten und zu binden...
 
es passiert einfach immer wieder dass das zweite a beim spielen "verschluckt" wird
Erinnert mich an meine Nichte. Die lässt dieses a ganz bewusst weg, wohl wegen ähnlicher Probleme.
Den Fingersatz von Rheinkultur halte ich für eine gute Lösung.
Langfristig würde ich aber den kleinen Finger mit Unterstützung des Handgelenks nehmen. Irgend wann muss er ja mal trainiert werden. Übe die Stelle sehr langsam, präzise und nicht zu lange. Du kannst als Vorübung auch das 2. a weglassen und das h punktiert spielen. Wenn das klappt, ohne den kleinen Finger zu belasten, fügst Du das a wieder ein.
 
Hi all,

hab ja fast nie Fingernummern über Noten geschrieben, aber beim allerersten Mal ansehen hab ich eben am Klavier folgendes gespielt, um möglichst
viele Finger der Rechten innerhalb der Oktav-Ranges zu haben: (Im Zweifelsfall natürlich bitte Rheinkulturs Angaben befolgen - meins ist nur das, was ich
wie gesagt beim ersten Sehen gemacht habe und andere sind da VIEL erfahrener !!!):

fingersatz_vorschlagbild.jpg


Viele Grüße - Olli !
 

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