Präludium und Fuge G-Dur BWV 541

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St. Francois de Paola

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Ich kann das Leid gerade nicht finden und besitze ohnehin nicht die Kompetenz, mich konstruktiv über dein Orgelspiel zu äußern, deshalb beschränke ich mich auf die Wirkung: gefällt mir sehr gut! Danke fürs Einstellen.
 
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Ich habe halt nicht so gespielt wie beim Üben. Insgesamt einfach schludriger und wie ich z.B. bei 3:59 das a mit dem Fuß nicht treffe, sondern ein g spiele, ist einfach unerklärlich, das ist mir beim Üben nie passiert, dafür gibt es an der Stelle überhaupt keine Not.
Was sagen denn so die Spezialisten wie @altermann oder @Axel ? Da müssten doch noch einige Makel sein, auf die ich selbst gar nicht gekommen bin, schließlich bin ich an der Orgel quasi Autodidakt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich mag BWV 541 eher weniger und habe das Werk schon öfter aufgeführt. Die Schwierigkeit wird unterschätzt. Als Hobbyorganist hast du trotz Aufnahmestress beachtlich gespielt. Du bist noch jung und wirst, wenn du weiterhin dran bleibst, mich und auch viele andere Psalmquetschenspieler in Grund und Boden spielen. Oder so.

Gauf! :017:
 
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Ich finde halt vor allem das Pedal fies. Mein nächstes großes Bachprojekt (nach Weihnachten) soll BWV 542 werden, das dürfte in jedem Falle nicht einfacher sein.
Wieso hast du das schon öfter aufgeführt, wenn du das nicht magst? Ich werde dieses auf jeden Fall Weihnachten im Gottesdienst spielen.
 
BWV 542 passt gut zu Sylvester.
Die Fuge ist gut bekannt unter "Das Kaffeewasser kocht" :super:
 
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Zu Weihnachten spiele ich auch nochmal 541, dann wird 542 in Angriff genommen.
Und Silvester bekommen die Gläubigen Reger, ob die wollen oder nicht.
 
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Was sagen denn so die Spezialisten wie @altermann oder @Axel ? Da müssten doch noch einige Makel sein, auf die ich selbst gar nicht gekommen bin, schließlich bin ich an der Orgel quasi Autodidakt.
Ich bin zwar kein Spezialist, aber in Verbindung mit dem Nachhall klingt es über weite Strecken nach Überlegato.
 
Ich schließe mich @altermann an, beachtlich und kein Grund für Bekümmernis. :004:
 
  • #10
Ich bin zwar kein Spezialist, aber in Verbindung mit dem Nachhall klingt es über weite Strecken nach Überlegato.

So richtig Überlegato dürfte das eigentlich nicht sein. Aber du hast schon einen Mangel, den ich selbst auch moniert habe, erkannt, die Sechzehntelbewgungen klingen v.a. in der Fuge oft irgendwie schwammig und man hört gar nicht, wo ich absetze.
Das liegt zum Teil mit Sicherheit an den nervösen Fingern, möglicherweise aber auch teilweise daran, dass ich meist an einem anderen Instrument mit trockenerer Raumakkustik übe und mich nicht gut genug umstelle.

Das Mikro ist auch vorm Altar platziert, sodass der Raumklang voll mit aufgenommen ist. Man muss dahingehend auch etwas Vorsicht als Organist walten lassen, denn wenn man das Instrument (und dieses ist ziemlich laut) direkt vor der Nase hat, hat man am Spieltisch ein anderes Verhältnis zwischen der Lautstärke des Instruments und des Nachhalls.
 
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  • #11
Über Einspielungen freue ich mich immer wieder, danke fürs Teilen.

Ich kann das Leid gerade nicht finden und besitze ohnehin nicht die Kompetenz, mich konstruktiv über dein Orgelspiel zu äußern, deshalb beschränke ich mich

darauf mitzuteilen, dass ich es schön finde, dass Du auch gezeigt hast, was Deine unteren Extremitäten gemacht haben.
:-)
 
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  • #13
@klaros ne paar Wochen braucht der noch, aber bis Weihnachten läuft der. Und an meiner Hauptübeorgel passt der nicht gut, da brauche ich ein dickeres Ding und eine Setzeranlage.
Silvester habe ich jedenfalls im Gottesdienst eine Orgel mit ca. 60 Registern, 4 Manualen und auch einen 32'. Die Kirche ist nur von einer C-Stelle besetzt. Mal sehen, wie die den (kleinen) Reger zum Ein-und Auszug finden.
 
  • #14
An welches Stück von Reger wagst du dich ran? :017:
 
  • #15
Aktuell Introduktion und Passacaglia in d-Moll. Habe aber genügend Größenwahn, mich nach Abschluss an das Pendant in f-Moll zu wagen.
 
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  • #16
Ich habe halt nicht so gespielt wie beim Üben. Insgesamt einfach schludriger und wie ich z.B. bei 3:59 das a mit dem Fuß nicht treffe, sondern ein g spiele, ist einfach unerklärlich, das ist mir beim Üben nie passiert, dafür gibt es an der Stelle überhaupt keine Not.

Ich verstehe, geht mir beim Aufnehmen genauso. Zur Beruhigung: mir als Orgellaie fällt das nicht auf, die ganze Aufnahme klingt gut und wie aus einem Guß. Beim Nachschauen an der Zeitmarke entdecke ich jetzt natürlich den Fehler.
Du bist ehrgeizig und dir selbst der größte Kritiker. Beste Voraussetzungen, her mit dem nächsten Stück!

P.S. Das Video ist übrigens schön produziert, die Winkel ansprechend gewählt, Licht usw., sieht einfach gut aus.
 
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  • #17
.S. Das Video ist übrigens schön produziert, die Winkel ansprechend gewählt, Licht usw., sieht einfach gut aus.

Das war allerdings nicht meine Leistung. Habe ich einem Mitarbeiter der Gemeinde zu verdanken.
Im Übrigen mag ich das Instrument auch. Die Disposition scheint erstmal etwas seltsam, die Intonation gefällt aber und es spielt sich mechanisch angenehm.
 
  • #18
ich hab dir bei youtub einen Daumen hoch plus Kommentar gegeben. Bei diesem schwierigen Stück gibt es wenig Grund zum meckern. Die paar Schnitzer kann ich gut vertragen.
Is halt so, wenn jemand mit der Kamera daneben rumfuchtelt.
Grüßle vom Orgel-August
 
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  • #19
Ist doch schön - eine nähere Mikrofonaufstellung hätte das monierte "Verwaschene" auch einiges gemildert. (Waren das Nieren?)
 

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