Clavierhaus
ehemals OE1FEU
- Registriert
- 17.10.2017
- Beiträge
- 2.748
- Reaktionen
- 2.627
Also ist die Dateigröße tatsächlich ein ausschlaggebendes Argument? Oh boy...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Also ist die Dateigröße tatsächlich ein ausschlaggebendes Argument? Oh boy...
Nein. Wenn es Sample-basiert wäre,würde es nicht in 50MB passen.
Ist es aber sample-basiert, dann braucht man einen richtigen Flügel dazu. Und will man es richtig und gut machen, dann muss der Flügel auch entsprechend gut vorbereitet und betreut sein, sonst klingt es halt wie Grütze.
Und das passt halt nicht in 50MB, was heutzutage völlig Wumpe ist, wenn ich SSDs mit Terabytes für zweistellige EUR-Beträge bekomme, die teilweise schneller sind als RAM.
Ja, was haben wir gejammert und gleichzeitig gestaunt, als Spiele auf dem PC 50MB Speicherplatz einnahmen und sowas wie Voxels einem grafisch noch etwas vorgaukeln konnten.
Vor >30 Jahren, oder so.
Die einen sagen so, die anderen sagen so... Get over it!
...it's the playability, stu...
Say what?...it's the playability, stu...
Ist es aber sample-basiert, dann braucht man einen richtigen Flügel dazu.
...Selbstzitat von 2014... Gilt aber heute genau so, nur das PT9 nochmal viel besser ist als PT5Ich kann mir schon vorstellen, dass die Giga-Samples authentischer klingen, jedenfalls tun das die Demos, die ich gehört habe. Ohne jetzt eine Glaubensdiskussion anfangen zu wollen... Auf die Frage: Wie kann man Pianoteq ertragen, wenn man mal Galaxy gehört hat? könnte man gegenfragen: Wie kann man Sample-Pianos ertragen, wenn man mal Pianoteq gefühlt/gespielt hat? Das ist für mich der entscheidende Unterschied: Pianoteq klingt vielleicht nicht so realistisch wie z.b. Galaxy (mittlerweile klingt es aber für meine Begriffe gut genug), aber es fühlt sich BEIM SPIELEN um Klassen realer an. Und Samples verhalten sich eben auch wie Samples (eingeschränkte Dynamik, Modulierbarkeit...). Und Pianoteq lebt! Obwohl ich diese Wortschöpfungen grausig finde, in puncto "Spielbarkeit" und "Expressivität" schlägt es alle Sample-Pianos, die ich bisher unter den Fingern hatte. Deshalb ist es für mich zum Kopfhörer-Üben und gelegentlich für die Bühne (mauschelige Clubs, in denen Klangnuancen sowieso untergehen würden) die ideale Lösung.
Und am Ende ist es wie meistens Geschmacksache und eine Frage der Prioritäten
Entscheidend ist, was hinten raus kommt. Diese Beurteilung bleibt JEDEM selbst überlassen.komplett sinnfreie Diskussion