Pianoteq 8 ... Update unbedingt durchführen :-)

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Du hast
Dann hast Du einfach nicht genug in der Software ausprobiert. Die Mikrofonierung ist derart umfangreich und deckt praktisch alle Konfigurationsmöglichkeiten ab, die man mit diversen Stereo-Setups in einem richtigen Saal unterbringen kann. Es gibt auch explizit eine Einstellung, den Klang aus Spielersicht zu hören. Und der Raumklang ist nicht mit digitalen Effekten modelliert sondern entsteht durch das Abmischen verschiedener Mikrofon-Setups. Die Standalone Version des Players kommt mit ein paar Standardeinstellungen daher, die schon ganz gut funktionieren, aber wenn's ans eingemachte geht, dann kann man da an allen möglichen Parametern herumschrauben - und jeder einzelne wird zunächst einmal ohne Postprocessing zum Klingen gebracht.

Wie gesagt, das Caveat ist die enorme Rechenpower, die man braucht, um praktisch alle Samples mit all ihren Abstufungen und gemeinsamen Mischfaktoren in Echtzeit abzurufen. Sobald da eine spürbare Latenz entsteht, ist der Spielspaß dahin.

Ich denke allerdings auch, dass die Betreuung der gesampleten Flügel noch Luft nach oben hat, um z.B. aus dem CFX eine wirklich einzigartig coole Kiste zu machen. aber soviele Techniker, die das dann auch können, bezahlt bekommen und auch die Zeit haben, gibt es dann doch nicht.

Ich denke, Du hast mich falsch verstanden. Ich habe damit überhaupt kein Problem. Habe nur versucht zu erläutern, warum andere User damit evtl. ein Problem haben könnten. Man muss dann schon relativ genau wissen, was man da eigentlich einstellt. Habe nen M1 Prozessor, 16GB Ram, mit ner SSD. Absolut 0 Probleme mit der Rechenpower.
 
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Und wo habe ich von einem Problem gesprochen? Ach ja, Latenz, da war noch was. Führ doch mal detaillierter aus, wie Du damit nach einem Tag Rumprobieren den vollen Sound eins Mikromixes latenzfrei auf Deiner Hardware hinbekommen hast. Dass man mit der VSL schöne Klänge mit der genannten Hardware abspielen kann - geschenkt. Das ist aber auch nicht die Problemstellung, die ich ansprach.
 
Wenn die Tastatur des VPC1 die gleiche ist wie im MP10, dann ist die sowieso schon recht leichtgängig.
 
Man kann sich relativ schnell auf eine schwere Tastatur umgewöhnen. Einfach machen. Ist wohl auch Geschmackssache, aber ich finde, daß eine schwere Tastatur feiner zu steuern ist.
Mann kann es aber auch einfach lassen... Gibt genug leichte Klaviaturen an digitalen wie auch echten Pianos! Ich würde mich nie wieder mit einer spontan zu schwergängigen Klaviatur plagen und hoffen das ich mich dran gewöhne... das ist rausgeworfenes Geld und Zeit...
 
Wo ist das Problem???
Ich spiele sechs verschiedene Tastaturen (1x Flügel, 2 x Klavier, 3 x DP) und finde das klasse, mich bei jeder neu im Spielen der Musik anzunähern.
Ich seh da kein Problem, sondern eher jedes mal eine neue Möglichkeit, mich durch meine Wahrnehmung und Umsetzung weiter zu entwickeln.
 
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Zunächst mal solltest du "schwergängig" und schwer gewichtet unterscheiden
Nö, sollte ich nicht. Für mich ist beides unbequem, also spiel ich da nicht gerne drauf...

An schlechte bzw. zähe Tastaturen/Mechaniken soll man sich natürlich nicht gewöhnen. Aber kategorisch schwere Tastaturen auszuschließen ist gerade für Pianisten ziemlich engstirnig, denn das Klavier vor Ort kann man sich nunmal nicht aussuchen.
Falls ich irgendwelche Ambitionen hätte "vor Ort" hätte, hättest du damit Recht...

Und wer auf schweren Tastaturen spielen kann, kann es auch auf Leichten. Andersum nicht, wie man an dir schön studieren kann.
Auch das ist völlig korrekt soweit...bin ich bei dir!
Du argumentierst wie ein Hochspringer, der sagt: "also, ich lege die Latte nie über einen halben Meter. Vielleicht gewöhne ich mich nicht daran und das wäre dann rausgeworfene Trainingszeit..."
Du verkennst (oder ignorierst?) den Fakt das es Menschen gibt, die einfach nur zum Spass auf ihrem eigenen Klavier spielen, und überhaupt keinen sportlichen Gedanken daran verschwenden auf irgendwelchen anderen Klavieren zu brillieren... Aus dem Alter bin ich raus, ich muss mich da nicht mehr beweisen.
 
Aber kategorisch schwere Tastaturen auszuschließen ist gerade für Pianisten ziemlich engstirnig, denn das Klavier vor Ort kann man sich nunmal nicht aussuchen.
Das gilt für professionelle Musiker. Nicht für Amateure, die zu 99% auf dem eigenen Instrument spielen.

Und wer auf schweren Tastaturen spielen kann, kann es auch auf Leichten. Andersum nicht, wie man an dir schön studieren kann.
Nicht unbedingt. Der Wechsel von schwer auf leicht ist leichter als umgekehrt, aber wer nur schwere gewohnt ist, wird sich bei Nuancen auf der Leichtgängigen schwer tun und ein paar Töne unabsichtlich zu laut spielen.

Du argumentierst wie ein Hochspringer, der sagt: "also, ich lege die Latte nie über einen halben Meter. Vielleicht gewöhne ich mich nicht daran und das wäre dann rausgeworfene Trainingszeit..."
Schlechte Analogie. Beim Musizieren geht es nicht darum, möglichst fest in die Tasten zu drücken.
 

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