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Hallo zusammen, habe mal eine Frage:
Eine Klaviatur ist ja nicht besonders "arbeitsergonomisch" angelegt, alles sieht sich zum Verwechseln ähnlich, nur zwei Farben, alles fühlt sich gleich an... und da soll man auch noch schnell die nächsten Tasten finden... den "Pilotenkanzeltest" würde so eine Druckknopfanordnung nie bestehen :D
Nun meine Frage: wie orientiert ihr euch auf diesen 88 Tasten? Denkt bzw. seht ihr "immer alles" oder nehmt ihr während des Spielens nur die Töne/Tasten wahr, die tonart- bzw- harmoniebedingt in die Abfolge passen, so dass ihr quasi jeweils nur die relevanten Ausschnitte der Klaviatur im bewussten Blick habt?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass ein Hindernis des sehr schnellen Spielens nicht unbedingt die langsamen Finger sind oder mangelnde rein motorische Treffsicherheit, sondern das Zuviel an Information, das verarbeitet werden muss, wenn man erst weite Teile der Klaviatur nach den richtigen Tasten scannen muss, weil eben alle Tasten gleichermaßen ins Auge stechen.
Einfaches Beispiel: Akkordumkehrungen oder generell Akkorde in allen möglichen Formen, wenn man die ganz schnell die Klaviatur rauf und runter greifen will, dann wäre es mir sehr hilfreich, wenn ich jeweils nur die relevanten Töne (Tasten) sehen würde. Wie kann man das trainieren?
LG, Sesam
Eine Klaviatur ist ja nicht besonders "arbeitsergonomisch" angelegt, alles sieht sich zum Verwechseln ähnlich, nur zwei Farben, alles fühlt sich gleich an... und da soll man auch noch schnell die nächsten Tasten finden... den "Pilotenkanzeltest" würde so eine Druckknopfanordnung nie bestehen :D
Nun meine Frage: wie orientiert ihr euch auf diesen 88 Tasten? Denkt bzw. seht ihr "immer alles" oder nehmt ihr während des Spielens nur die Töne/Tasten wahr, die tonart- bzw- harmoniebedingt in die Abfolge passen, so dass ihr quasi jeweils nur die relevanten Ausschnitte der Klaviatur im bewussten Blick habt?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass ein Hindernis des sehr schnellen Spielens nicht unbedingt die langsamen Finger sind oder mangelnde rein motorische Treffsicherheit, sondern das Zuviel an Information, das verarbeitet werden muss, wenn man erst weite Teile der Klaviatur nach den richtigen Tasten scannen muss, weil eben alle Tasten gleichermaßen ins Auge stechen.
Einfaches Beispiel: Akkordumkehrungen oder generell Akkorde in allen möglichen Formen, wenn man die ganz schnell die Klaviatur rauf und runter greifen will, dann wäre es mir sehr hilfreich, wenn ich jeweils nur die relevanten Töne (Tasten) sehen würde. Wie kann man das trainieren?
LG, Sesam