Nocturne no. 1 (Eigenkomposition)

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Aelrond

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Guten Tag liebes Forum,

ich habe heute die erste Aufnahme eines eigenen Stückes gemacht.
Ich spiele nun auf einem Flügel, weshalb die Qualität zu meinen früheren Einspielungen (Rachmaninoff, Chopin, Gershwin) besser sein sollte.

Leider konnte ich es noch nicht 100% auswendig und habe es vom Blatt gespielt was der Musik natürlich schadet, aber ich stelle mir schon vor, dass es ungefähr so klingen sollte.

Wer möchte kann auch gerne nach der Partitur fragen, dann schicke ich sie ihm persönlich.


Und natürlich würde ich mich über sachliches Feedback sehr freuen, also wie ihr sie findet und was euch nicht gefällt und so weiter:


Nocturne d-moll - op. 5 no. 1 - Alrik Wendel (Komponist & Pianist) - YouTube
 
Finde ich schonmal sehr gelungen.... nettes Thema.
In meiner subjektiven Empfindung finde ich, dass es etwas gleichmäßig und starr ist,
sowohl Tempo als auch Dynamik könnten aus meiner Sicht zumindest etwas variieren,
dazu ist mir die Begleitung zu gleichförmig, vielleicht im Zwischenteil ein anderes Motiv?
 
Danke golo, für das Feedback und deine positive Bewertung.

Ja du hast recht, ich habe hier mehr Wert auf Melodie und Harmonik gelegt.
Das Problem ist nur, dass ich das alles kann, also Melodie und Harmonik sehr gut beherrsche und Liedform und Stückaufbau auch, das einzige was mir fehlt ist die thematische Verarbeitung,
da müsste ich mich nocheinmal genauer damitbeschäftigen und eben die Variation.
Aber ich hatte ja auch nie Kompositionsunterricht und sonstigen Musiktheoretischen unterricht und habe mir das eben alles selbst beigebracht (auch nur durch fremde Stücke und keine explizite Literatur zum dem Thema)
 
wirklich sehr schön.
 
Ich finde das Stück, gerade in seiner Schlichtheit, sehr gelungen.
Chopin bringt ja in seinen Nocturnes meist bei Themenwiederholungen immer neue Umspielungen und hält so das Interesse wach. Vielleicht könntest du das Stück als Improvisationsgrundlage nehmen, wofür es sich bestimmt gut eignet, und Einiges davon in die Komposition integrieren?
 
Danke sehr für das Lob ;)

und zu walsroderpianist:
Ich habe ja auch schon einige Chopin Nocturnes gespielt und mich davon auch inspirieren lassen, wie man vielleicht hört.
Das mit der Themenwiederholung und den Umspielung stimmt schon, ist vor allem bei der 9/2 zu hören.
Aber ich glaube nicht dass hier das bei meinem Stück passen würde. Ich woltle ein sehr kurzes und prägnantes, ruhiges Thema im A-Teil schaffen.
Dazu war es nötig es so oft zu wiederholen, aber für zusätzliche Umspielungen ist das Stück mit 2 Minuten zu kurz meiner Meinung nach, weil ich ja schon das Thema einmal direkt nach dem Thema variiere (Umkehrungen links, Triller, Vorschläge).

Es ist wirklich eins der wenigen Stücke wo ich eigentlich nicht mehr vor hatte Hand an zu legen...
 
Hast du auch vor deine anderen Kompositionen hochzuladen oder sind diese noch nicht "reif"? Interessieren würdre es mich nämlich
 
Es gibt nur eine einzige die meiner Ansicht nach Reif genug wäre, sie hochzuladen, diese ist allerdings technisch wesentlich schwieriger und ich müsste es dann mal üben und aufnehmen, vielleicht finde ich die nächsten Tage dazu Zeit.
Das Stück ist aber anders als dieses und ich habe es viel früher geschrieben als die Nocturne, weshalb sie meiner Ansicht nicht ausgereift ist, aber denen, denen ich es vorgespielt habe, gefiel es.
 
Ich habe ja auch schon einige Chopin Nocturnes gespielt und mich davon auch inspirieren lassen, wie man vielleicht hört.
Das mit der Themenwiederholung und den Umspielung stimmt schon, ist vor allem bei der 9/2 zu hören.
Aber ich glaube nicht dass hier das bei meinem Stück passen würde. Ich woltle ein sehr kurzes und prägnantes, ruhiges Thema im A-Teil schaffen.
Dazu war es nötig es so oft zu wiederholen, aber für zusätzliche Umspielungen ist das Stück mit 2 Minuten zu kurz meiner Meinung nach, weil ich ja schon das Thema einmal direkt nach dem Thema variiere (Umkehrungen links, Triller, Vorschläge).

Es ist wirklich eins der wenigen Stücke wo ich eigentlich nicht mehr vor hatte Hand an zu legen...

Ich würde das ganz genauso sehen. Dein Stück ist nicht nur melodisch sehr gelungen, sondern ist auch im Verhältnis von Länge zu Wiederholung und Abwechslung sehr ausgewogen. Bei einem Stück nachträglich vermeintliche Längen durch Variationen und dergleichen zu beseitigen, funktioniert meiner Auffassung nach sowieso nicht allzu gut.

P.S.: Ich hoffe auf weitere Stücke!
 

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