Nocturne Cis Moll... kleines Problemchen...

  • Ersteller des Themas CroBenji
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Bei mir hat die Methode wahrlich Wunder gewirkt:

Einige Tage spielte ich sie nur noch langsam staccato ("Handgelenk-staccato", das Ziel dabei ist nach jedem Anschlag eine vollkommene Entspannung des Handgelents & Fingers wahrzunehmen). Dann ging ich zum Figner-Staccato über (dabei "prallen" nur noch die Finger ab, wobei das Handgelenk selbstredend nicht verkrampft sein sollte). Vor jedem normalen Durchspielen, habe ich die Etüde staccato durchgespielt, Tag für Tag und es klappte immer besser, bis ich sie in meinem Ausgangstempo spielen konnte, allerdings staccato :) Bei normlaler Artikulation läufts jetzt wie am Schnürchen, in einem enormen Tempo (eigentlich habe ich schon längst das Zieltempo erreicht).

Hallo,

ich möchte hierzu und zu Guendolas methodischen Ansätzen kurz ein Statement bzw. ein Feedback abgeben.

Ich habe das gezielte Staccato-Üben im langsamen Tempo über einige Tage hinweg ausprobiert, und ich muss sagen, es hat wahre Wunder bewirkt :-D
Ich konnte meine Sonatine heute fast in meinem Zieltempo spielen, die Finger flogen ganz von allein über die Tastatur ("fliegen" hört sich toll an, was? - grins...)

Was mir bis jetzt noch fehlt, ist, dieses schnelle Tempo gleich beim ersten Spieldurchgang zu schaffen. Ich muss mich immer noch mithilfe des langsamen Staccatospiels "aufwärmen". Naja, ich hoffe, das klappt bald auch noch.

Herzlichen Dank nochmals, ich bin einfach happy! :kuss:

LG von Madita
 
Na was denn nun, meinst Du meine Methode oder Guendolas? ;)

Freut mich jedenfalls dass es bei Dir auch funktioniert hat :)
Das "Fliegen" der Finger ohne vorheriges Aufwärmen kommt mit der Zeit!
 

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