Du solltest den Flügel 30° oder mehr im Uhrzeigersinn drehen.
Mein erster Gedanke beim Blick auf die Grafik: 45°.
Die steht tatsächlich ganz wo anders - in der Galerie im Obergeschoss.
Tja, dann geht nicht, was ich damals gemacht habe: Couchgarnitur und Wohnzimmertisch verschenkt damit der Flügel Platz hat.
Es gibt bzgl. des Flügels eine Option.
Mir scheint es schon mehr als diese zu sein.
Wir bauen gerade ein Haus, allerdings wollte ich nicht warten bis wir Ende nächsten Jahres dort einziehen, da ich mir bis dahin wohl schon einige Unarten bzgl. der Technik am Clavinova angewöhnen werde.
Na, bestens, also Platz genug für ca. zwei Meter.

Ich würde mir keine Gedanken über Unarten bei der Technik machen. Ich habe ein Jahr lang auf Keyboard und Digitalklavier gespielt, bevor mein Flügel eingezogen ist. Die Unarten meiner Technik lagen aber nicht am Clavinova, sondern am mehr als suboptimalen ersten KL.
Insgesamt hat der Raum ca. 60 qm, ich denke, die Information könnte für die Findung eines Flügels hilfreich sein.
Ich sehe dort keinen räumlichen Hinderungsgrund für einen Flügel. Mir scheint es nämlich, dass Du Dich bereits für einen entschieden hast und nur noch Deine Frau überzeugt werden muss.
Ein Flügel könnte eine länge von 190 cm haben, wie hier abgebildet. Ich denke, mit einem wesentlich größeren Flügel wird es auch viel zu laut(?).
Darüber würde ich mir keine Gedanken machen denn mir (geräuschempfindlichem Menschlein) ist bisher noch nicht aufgefallen, dass 50 cm mehr lauter sind. Ich würde den Flügel kaufen, der Dir gefällt und der gut in den Raum passt. Die Akustik lässt sich - falls erforderlich - nachbessern und angleichen.
Und was Dein Budget betrifft: Wenn Du noch ein Jahr auf den Flügel warten musst, dann hättest Du - falls möglich - Zeit noch etwas anzusparen. Für meinen Bechstein V200 aus dem Jahr 1904 habe ich damals EUR 10.300,00 bezahlt. Trotz des hohen Alters hat das Instrument bisher nur eine größere Modifikation (Austausch der Röllchen) erfahren. Er hat - außer einigen Kratzern und Lackabplatzungen am Notenpult - keine Mängel. Sein Klang ist so wundervoll, dass schon einige Clavionisten das Instrument entführen wollten. Vor einem alten Instrument sollte man - wenn es gut gepflegt wurde - keine Scheu haben.