NEU: Grand Feel Action 2

xXanonymXx

xXanonymXx

Dabei seit
28. Mai 2014
Beiträge
21
Reaktionen
13
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebony = Ebenholz, somit sind u.U. die schwarzen Tasten aus Ebenholz.
 
Naja, ebony-touch sagt eher, dass sie sich so anfühlen sollen. Da is nix mit Ebenholz.
 
Werbevideos hier:





Jede Taste einzeln gewichtet ist schon eine Verbesserung.
 
Viel Geschwalle um wenig...

Für mich klingen die Demos auch nicht nennenswert besser als mein altes CA5 (das ich jetzt meiner kleinen Nichte abtrete). Alles steril und leblos. Sorry.
 
Ist doch schon beim Vorgänger so?Wo steht das oder wie meinst du das?Bei meinem CA 65 sind die oberen Oktaven leichter gewichtet und beim Bass immer schwerer.

Aha, kann sein - hab ja nur ein CN 34.
Na dann lasse einfach abwarten was sie darüber im Detail erzählen.
Diese Demo-Videos sind ja für den Normalbürger gemacht, der interessiert sich für solche Details wie Tastenlängen, Gewichte etc. nicht so wirklich.

Meine Kombi CN34 + Ivory II klingt auch besser als was der da zeigt, aber eine bessere Mechaniksimulation wäre sicher eine Überlegung wert :) (Wobei ich eh noch nie ein Herstellerdemo gesehen habe, wo vernünftige Musik gespielt wird....diese Demotypen stehen irgendwie alle auf 0815-Akkordsalat).

6 Lautsprecher sind auf jeden Fall deutlich besser als meine 2 Full-Range-Lautsprecher. Und auch das mit den Kopfhörermodi wird mal Zeit...fragt sich halt auch wie gut das wirklich ist.
Muss man nächste Tage abwarten.
 
Den Wirtschaftskreislauf hat noch keiner abgeschafft. Es müssen nun mal jedes Jahr neue Modelle von Klavieren/Notebooks/Software/Autos etc. in leicht modifizierter Form auf den Markt kommen, um gekauft zu werden. Die Leute, die in diesem Fall bei Kawai eingestellt sind, möchten ja ihr Gehalt weiterhin bekommen. Durch spezielle Maßnahmen wird der Übergang auf die neuen Versionen erzwungen (bsp. Support für ältere Versionen wird abgeschafft). Eine richtige Lösung des Ganzen sehe ich nicht, prinzipiell kochen wir alle in derselben Suppe, um irgendwie langsam voranzukommen :D
 
Natürlich gibts ne "Lösung": Hohe Besteuerung von nicht nachhaltigen Produkten. Strafen für Unternehmen, die Verfall / Defekte "programmieren". Boni für langlebige Produkte. Es ist ein Witz, dass man heute eine Waschmaschine bauen könnte, die 30 Jahre hält, statt dessen aber die Standzeit weiter herunter"programmiert".

Ich hatte vor 2 Jahren in den USA ein Haus gemietet, da stand ein Kühlschrank von GE aus den Dreissigern. Wie neu! Und der Besitzer hatte Kontakt mit GE aufgenommen, die das so interessant fanden, dass sie Techniker vorbeischickten. Die waren aber gar nicht glücklich, als sie feststellen mussten, dass die Verbrauchswerte dieses Ungetüms weit unter den heutigen Werten lagen ... ;-)
 
Daran habe ich auch schon gedacht aber ich bin da halt etwas skeptisch. Angenommen man würde das so strikt durchziehen und eben nur nachhaltig bauen/produzieren, dann kämen eben Kühlschränke und Drucker auf den Markt, die 30 Jahre halten. Lange würde es doch nicht dauern, bis der Markt gesättigt ist. Was machst du dann mit den Kapazitäten im Unternehmen, wenn du nicht jedes Jahr auf planbare Umsätze setzen kannst. Ok man könnte sagen dann lässt man forschen, schafft Innovatives. Dabei sehe ich aber die Gefahr, dass bis dieses Innovative angefangen hat Geld zu bringen, schon längst Horden von hungrigen Mitarbeitern vor der Tür stehen und Ihr Gehalt fordern. Also zahlt man aus den Reserven und macht effektiv minus und so etwas sieht keiner gerne :)
 
Hallo fisherman,

Deinem Posting kann ich nur voll und ganz zustimmen.


Ich habe in den letzten 6 Jahren 2 Waschmaschinen eine von Bauknecht und eine von AEG kurz nach der Garantiezeit entsorgen müssen, da sie nicht mehr reparabel waren.

Das finde ich schon sehr nachdenkenswürdig. Ich sehe Deine Argumente, bestätigen auch meinen durch immer wieder in der Presse oder anderen Medien veröffentlichten Berichten über "sogenannte Sollbruchstellen" die kurz nach der Garantezeit wohl ihren Dienst tun oder dadurch dass bestimmte Haltevorrichtungen aus billigem Plastik statt aus Metall verbaut werden.

Dasselbe habe ich bei einem Kaffeevollautomaten erlebt, dessen Reinigungprogramme sich schon während der Garantiezeit immer wieder "aufhängten" und nur durch Einsenden der Maschine dieser Fehler wieder kurzzeitig behoben werden konnte.

Ich würde mich auch sehr freuen, wenn die Produkte nach dem Verkauf wieder etwas besser supportet werden würden und auch durchaus eine Reparatur auch nach ein oder zwei Jahren noch wirtschaftlich sein würde ohne gleich das ganze Produkt entsorgen zu müssen.

Ich hoffe sehr, dass bei meinem Kawai CS 9 auch nach etlichen Jahren eine Reparatur sinnvoll und wirtschafltich sein wird, wenn sie denn überhaupt notwendig sein würde.

Viele Grüsse und eine Gute Nacht wünscht Euch Allen

Wolfgang
 

Sonst hat dir Grand Feel Mechanik Numero 2 nichts neues (außer der Verlängerung)?Ich kann das irgendwie nicht glauben...:denken:

Kawai sollte sich lieber mal um seine Klangerzeugung kümmern und einen schweren Bug beseitigen, der seit Ewigkeiten drin ist (silent replay) oder Trafos einbauen, die nicht brummen. Ich mußte erst kürzlich deswegen ein CN-Modell retournieren.

So ganz grundsätzlich nerven die ständigen Neuerscheinungen, die nichts substanziell Besseres bringen. Auf dem Hochglanzprospekt werden einige Sätze editiert und das Foto geändert. Dafür wird der Preis wieder um 500.- angehoben.

Wenn ich mir mein 12 Jahre altes Yamaha P80 anschaue, kann ich noch immer unmittelbar viele aktuelle DPs toppen. Sowohl Tastatur- als auch klangmäßig. Und das ist schon ein Armutszugnis.
 
@Aleko: Sooo groß ist die Gefahr nun auch nicht, sofern der Verbraucher langsam dahingeführt wird. Denn wirklich nachhaltige Produkte brauchen vermutlich längere Produktionszeiten. Außerdem können (und müssen) diese natürlich deutlich teurer verkauft werden. Und einen Service brauchen die natürlich auch. Der Hersteller hat somit eine höhere Rendite sowie weitere Aktivitätsmöglichkeit im Servicebereich; der Kunde spart sich Entsorgungskosten und vor allem Neukauf-/Installationsstress und die Umwelt freut sich. Wenn ein Kühlschrank 25 Jahre hält, darf er ruhig das Doppelte von dem kosten, der nur 8,9 Jahre Dienst tut.

Ein anderes Modell wäre die "kontrollierte Abschaltung". Ich kaufe z.B. einen Drucker, der vom Hersteller gemäß heutigem "Modell" für ca. 4 Jahre ausgelegt ist. Heute geht der nach 4 Jahren kaputt. Genausogut könnte er sich aber mittels Programmierung abschalten. Der Vorteil wäre: Wenn ich z.B. weitaus weniger Drucke gemacht habe und der Drucker somit technisch noch ok ist, zahle ich einen Obulus und man schaltet ihn für weitere X Jahre frei. Hat sich die Technik aber deutlich weiterentwickelt oder aber ch den D. hoch elastet haben, könnte ich mich für Neukauf ENTSCHEIDEN. Wäre zumindest ehrlicher.
 
@Aleko: Sooo groß ist die Gefahr nun auch nicht, sofern der Verbraucher langsam dahingeführt wird. Denn wirklich nachhaltige Produkte brauchen vermutlich längere Produktionszeiten. Außerdem können (und müssen) diese natürlich deutlich teurer verkauft werden. Und einen Service brauchen die natürlich auch. Der Hersteller hat somit eine höhere Rendite sowie weitere Aktivitätsmöglichkeit im Servicebereich; der Kunde spart sich Entsorgungskosten und vor allem Neukauf-/Installationsstress und die Umwelt freut sich. Wenn ein Kühlschrank 25 Jahre hält, darf er ruhig das Doppelte von dem kosten, der nur 8,9 Jahre Dienst tut.
...

Das langsame "dahinführen" klappt aber nicht. Wir alle entscheiden mit unserem Kaufverhalten, wo die Reise hingeht - nicht die Hersteller, die sind Getriebene unserer Kaufpsychologie.
Unser Kaufverhalten ist, immer zum vermeintlich Billigsten (und "Neuestem") zu greifen. Langfristige Produkteigenschaften versuchen wir dabei zu berücksichtigen, aber da diese "eingebauten Sollbruchstellen" oder Wartungsaufwände schwer zu bewerten sind, geht das relativ wenig in die Entscheidung ein und wir nehmen wieder....das Billigste :)

Selbst offensichtlichere und bewertbare Produktabstriche werden dabei durch die Masse der Käufer akzeptiert...letztlich entscheidet das eigene Guthaben mit und dann schaut man über viele Problemchen schnell hinweg. Nehmen wir als Beispiel mal LED-Bildschirme kontra Plasma...LEDs sind im Vergleich wirklich schlecht, speziell Ausleuchtung, Schwarzwerte, Kontrast, Schaltzeiten etc. - gewonnen haben trotzdem LEDs in Billigstvariante (Backlight weiß einseitig) weil einfach noch billiger. Trotzdem verteidigen manche ihre LEDs auch noch bis auf Blut (Stockholm-Syndrom lässt grüßen) und das Märchen vom Einbrennen aus den Anfangstagen der Plasmas wird völlig überzeichnet durch die Foren und Beratermünder getrieben, die Media-Märkte etc. machen da fleißig mit weil sie genau wissen, Billig + Masse setzt sich durch.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, letztlich macht "billig" beim Verkauf Masse und langfristig musst Du Dich selbst als Premiummarke gegenüber vielen Massenbilligherstellern behaupten und das Spiel zu einem gewissen Teil auch mitspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zum Thema...
Schrittweise Verbesserung, möglichst jedes Jahr, hat sich nunmal in vielen Bereichen eingebürgert. Jeder muss selbst beurteilen, ob er mit seinem Modell zufrieden ist oder ob er ein neues braucht. Ich finde die aktuellen Modelle auch schon sehr gut, bin aber sicher, dass die Verbesserungen der neuen nett sind.

So wie ich das lese, wurden die Tasten schwerer gewichtet sein, so wie beim Übergang von RH2 auf RH3. Letztendlich muss man aber auch digitale Klaviere im Laden spielen und gesamthaft vergleichen. Tastatur, Klangerzeugung und Lautsprechersystem ist eine Einheit, die man zusammen beurteilen und vergleichen muss. Mir gefällt z.B. das CA15 sehr gut und das hat nicht von allem nur das neuste.

Viele Grüße
Martin
 
Kawai sollte sich lieber mal um seine Klangerzeugung kümmern

Haben sie beim CA67/97 gemacht

So ganz grundsätzlich nerven die ständigen Neuerscheinungen, die nichts substanziell Besseres bringen. Auf dem Hochglanzprospekt werden einige Sätze editiert und das Foto geändert. Dafür wird der Preis wieder um 500.- angehoben.

Um 500 was?
Woher hast du diese Info? :-)
Die neuen CA 67/97 sollen nach meiner Info max. 100€ mehr kosten als die Vorgängermodelle und das ist ja eigentlich normal nach einer Neuerscheinung. In ein paar Monaten fallen die Preise dann eh wieder.

Wenn ich mir mein 12 Jahre altes Yamaha P80 anschaue, kann ich noch immer unmittelbar viele aktuelle DPs toppen. Sowohl Tastatur- als auch klangmäßig. Und das ist schon ein Armutszugnis.

Das P80 habe ich auch noch neben meinem MP10 und verwende nur noch die Tastatur, da sie leicht zu transportieren ist. Aber toppen kann das Gerät Tastatur- und v.a. Klangmäßig nicht mehr viel. :-)
 
zum Thema der geplanten Obsoleszenz:
In Frankreich ist es inzwischen möglich, Produkthersteller oder -importeure deswegen vor Gericht zu bringen. Bin gespannt, wann z.B. die ersten Smartphone-Hersteller vor den Kadi zitiert werden.
 
Das langsame "dahinführen" klappt aber nicht. Wir alle entscheiden mit unserem Kaufverhalten, wo die Reise hingeht - nicht die Hersteller, die sind Getriebene unserer Kaufpsychologie.
Unser Kaufverhalten ist, immer zum vermeintlich Billigsten (und "Neuestem") zu greifen. Langfristige Produkteigenschaften versuchen wir dabei zu berücksichtigen, aber da diese "eingebauten Sollbruchstellen" oder Wartungsaufwände schwer zu bewerten sind, geht das relativ wenig in die Entscheidung ein und wir nehmen wieder....das Billigste :)

Selbst offensichtlichere und bewertbare Produktabstriche werden dabei durch die Masse der Käufer akzeptiert...letztlich entscheidet das eigene Guthaben mit und dann schaut man über viele Problemchen schnell hinweg. Nehmen wir als Beispiel mal LED-Bildschirme kontra Plasma...LEDs sind im Vergleich wirklich schlecht, speziell Ausleuchtung, Schwarzwerte, Kontrast, Schaltzeiten etc. - gewonnen haben trotzdem LEDs in Billigstvariante (Backlight weiß einseitig) weil einfach noch billiger. Trotzdem verteidigen manche ihre LEDs auch noch bis auf Blut (Stockholm-Syndrom lässt grüßen) und das Märchen vom Einbrennen aus den Anfangstagen der Plasmas wird völlig überzeichnet durch die Foren und Beratermünder getrieben, die Media-Märkte etc. machen da fleißig mit weil sie genau wissen, Billig + Masse setzt sich durch.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, letztlich macht "billig" beim Verkauf Masse und langfristig musst Du Dich selbst als Premiummarke gegenüber vielen Massenbilligherstellern behaupten und das Spiel zu einem gewissen Teil auch mitspielen.

Das sehe ich nicht so einseitig als Geizthema. Selbst mein altes Mütterlein kratzt die letzten Groschen zusammen, um statt XYZ eben "Miele" zu kaufen. Ich gebe Dir recht, dass der Trend der sofortige Kosum ist, also eher schnell und billig - notfalls finanziert. Kaum jemand spart für "gute Dinge". Dabei ist das die beste Methode, um WIRKLICH Geld zu sparen.

Dinge, die viermal länger halten, kosten halt etwas mehr als der Standard. Da will dann gut überlegt sein. UND HIER liegt m.E. der Hase im Pfeffer. Denn das macht Mühe. Denken. Sich einer Sache sicher werden. Eine Überzeugung erarbeiten, vertreten und langfristig dazu stehen. Denn die Mode und neue Trends arbeiten gegen einen. Was bei der Waschmaschine kein Problem darstellt, wird aber für viele Leute bei Bekleidung, Möbeln, Autos, Elektronik zum "Albtraum". Lieber was Billiges - da muss man nicht so viel (und weit) denken. Da kann man wechseln, wenn Nachbars Lumpi nun rosa statt mint trägt. Wenn die Autos mal wieder runder oder eckiger werden... Immer up to date und keine Entscheidung ERARBEITEN.

Ich sehe hier weniger "Geiz ist geil" als vielmehr die neuen Dämonen: Entscheidungsunfähigkeit und Bindungsangst (was ja auch für Dinge gilt).

So, mein Wort zum Samstag ;-)

PS. Mein letztes Auto fuhr ich MIT ÜBERZEUGUNG UND FREUDE 19 Jahre und das jetztige ist auch schon wieder 15.... Uihh, und ich hab noch ein Uralt-Klapphandy ;-)
 

Zurück
Top Bottom