Mozart-wie interpretieren?

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Ich werde hier weiter schreiben, wenn ich mehr Zeit habe, aber nur kurz, weil ich hier von Lang Lang gelesen habe, nur ein paar Zeilen höher. Habt ihr den mal Mozart spielen hören? ENTSCHULDIGUN! - aber wir in ÖSTERREICH! - würden dass nie nie nie! Als Mozart erkennen! -das musste jetzt mal gehörig raus. Meine Klavierlehrerin ist mit über 50 begeisterter Mozartfan von Kindheit an und ich glaube ich habe in meiner sehr kurzen Karriere doch sehr viel von ihm gehört, besonders im Mozartjahr, ist ja auch noch nicht zu lange her oder? Und die meisten Stücke kennt man als Mozart schon bevor man es richtig weiß, ist ja auch bei vielen anderen Komponisten.
Ich habe Lang Lang Mozart spielen hören und ich sage euch Lang Lang hat noch nie MOZART gespielt!!!
Ich nehme das als Anregung für einen neuen Thread:
Was gehört für Euch zu einer guten Mozart-Interpretation unbedingt dazu?
Da ich selbst gerade überlege, ein Stück von Mozart wieder "aufzuwärmen", interessiert mich das Thema sehr.
Viele Grüße, Dimo
 
Ist natürlich schwer in Worte zu fassen, aber ich versuch mal auszudrücken was meine Probleme waren: 1. Die Tasten zu Boden drücken, nicht über die Läufe "hinwegschwimmen"; 2. Sauber artikulieren, so wie Mozart es wollte.
Ausserdem zum Schluss hindenken (->grosser Bogen), Begleitung (meist links) nicht verlieren, das Pianospiel an sich (dynamisch gesehen).
Das so mal als ein paar Punkte, die ich mir immer in Erinnerung rufe; aber es ist halt schwer in Worten auszudrücken.
 
Bei Mozart finde ich es sehr interessant, mit den Fingersätzen zu experimentieren, um z.B. Betonungen, Atempausen und so weiter besser herauszuarbeiten. Generell soll man natürlich mit jedem Finger die gewünschte Betonung erreichen können aber warum soll man sich die spezifischen Stärken der einzelnen Finger nicht zunutze machen? Mozarts Musik lebt doch unter anderem von den feinen Nuancen. Ein Studium der barocken Fingersätze ist hierzu interessant, auch wenn man Mozart schon etwas später war.

Hat sich Mozart eigentlich zu Fingersätzen geäußert, gab es zu seiner Zeit Neuerungen, die er sich zu eigen gemacht hat?

Je nach Komposition sollte man Mozarts Musik auch mal unter dem Aspekt "erlesene Unterhaltungsmusik" sehen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Für mich gehört zu Mozart dieses typische "Melodien aneinander reihen". Wo andere Komponisten mit einer Basis arbeiten, um diese dann komplett umstellen, variieren, verwürgen und drehen zu können, hat Mozart eher denn Hang komplett verschiedene Melodien aneinander zu reihen. Nimmt man ein Stück für Klavier, kommt es mir fast so vor, als wären es Gesangsmelodien für Konzerte. Hört man seine Konzerte stellt man fest, dass die Gesangsmelodien sehr viel Ähnlichkeit haben in Charakter und Struktur der Klavierstücke. Wobei man kann das natürlich nicht so kraß verallgemeinern. Er muss ein sehr verwirrter Geist gewesen sein, denn es gibt beinahe keine Berichte über sein Privatleben, seine Familie, seine vielen Kinder. Doch als sein Vogel starb, schrieb eine ganze Arie und war zu Tode betrübt. Genau so verwirrend finde ich bei gewissen Stücken die Struktur. Es fehlt manchmal der rote Faden, das "beim Thema bleiben". Das macht seine Musik aber eben auch interessant.
 
Vielleicht hilft es weiter, zu erforschen, wie Mozart selber gespielt hat. Gibt es da eine gute Quellenlage? Ich habe mich damit leider nicht beschäftigt. So würde ich aber herangehen wollen, um die Frage zu ergründen.
Weil: die großen Musiker hatten ganz, ganz sicherlich die Klangvorstellung des Instruments im Kopf, für welches sie komponierten. Von Chopin wissen wir sehr genau, wie seine Pleyel-Flügel klangen, es gibt Aufnahmen von diesen historischen Instrumenten. Mozart kannte noch keinen modernen Flügel. Auf Reisen hatte er ein transportables Clavichord mit. Es kann nur hochgradig sinnvoll sein, diese Klangvorstellung des Komponisten zu ergründen. Vielleicht verhilft es zu einer glaubhafteren Interpretation, könnte ja sein.

Nun muß man nicht Mozart unbedingt auf einem Clavichord spielen, aber man kann Schlussfolgerungen für die eigene Interpretation ziehen (wenn man gewillt ist, sich in die Spielweise des Originalinstruments hineinzuversetzen). Im Gegensatz zum Klavier hat ein Clavichord z.B. keine Pedale, ist nicht sehr laut, hat aber nach leise hin unbegrenzte Dynamikmöglichkeiten (es geht theoretisch beliebig leise zu spielen, beim Klavier nicht).

So glaube ich z.B., dass die meisten "Klavier"-kompositionen Mozarts am besten wirken ohne Pedal. Habe selbst einen wunderschönen Mozartabend erlebt, wo der Pianist dies zelebriert hat. Jeder Ton glasklar, schönes Fingerlegato. Ist natürlich wahnsinnig viel schwieriger, aber es ist der Mühe wert, finde ich.

Es steht natürlich jedem frei, alle Kompositionen aller Musikstilepochen über einen Kamm zu scheren, und mit einer gleichbleibenden z.B. romantisierenden Interpretation zu überziehen, überall Pedal zu latschen und mit einem Rubato-Zuckerguß zu versehen (und dann obendrein "zufällig" immer an technisch schwierigen Passagen langsamer werden :D), egal ob Bach, Haydn, Mozart usw.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es fehlt manchmal der rote Faden, das "beim Thema bleiben". Das macht seine Musik aber eben auch interessant.

Eben. Das macht ja auch den sofort hörbaren Unterschied zwischen einer Platte mit Wiener Klassik und einer mit (man vergebe mir) Popmusik.
Und unzweifelhaft fiel das, was der junge Wolfgang Amade da gemacht hat, zu seiner Zeit unter Pop - nur das Wort gab's dunnemals noch nicht ;-)
Aber etliche seiner Klavierkonzerte sind diesbezüglich durchaus konservativ.
 
Danke für Eure interessanten Ideen.

Die langen Melodiebögen bei Mozart herauszuheben halte ich für sehr lohnend.
Mozarts Musik klingt besonders schön, wenn sie "singt".

Manche Interpreten nehmen bei Mozart sehr rasche Tempi, und dann finde ich es schade, wenn die gesanglichen Linien dabei verlorengehen.

Eine Geschichte fällt mir noch ein, die ein Kammermusiklehrer erzählt hat:
"Mozarts Musik enthält eine unglaubliche 'Güte' (im Sinne von 'gütig'). Wenn man dann die Güte mit hartem 'K' wie 'Karriere' schreibt, klingt seine Musik nicht richtig..."
 
Eben. Das macht ja auch den sofort hörbaren Unterschied zwischen einer Platte mit Wiener Klassik und einer mit (man vergebe mir) Popmusik.
Und unzweifelhaft fiel das, was der junge Wolfgang Amade da gemacht hat, zu seiner Zeit unter Pop - nur das Wort gab's dunnemals noch nicht ;-)
Aber etliche seiner Klavierkonzerte sind diesbezüglich durchaus konservativ.

Popmusik hat Mozart ohne Zweifel geschrieben, da stimme ich zu!

Jetzt habe ich den falschen Beitrag zitiert....

Zitat von Sura:
Genau so verwirrend finde ich bei gewissen Stücken die Struktur. Es fehlt manchmal der rote Faden, das "beim Thema bleiben". Das macht seine Musik aber eben auch interessant.
Ich habe noch nicht allzuviel von ihm studiert aber einen roten Faden findet man eigentlich immer. Am besten kenne ich die A-Dur Sonate KV331. Die ist eigentlich knallhart von Anfang bis zum Ende eine Einheit. Man könnte sagen, daß das Material aus den ersten beiden Sätzen im Alla Turca in völlig neuer Weise wiederholt wird und erster und zweiter Satz gehören auch klar zusammen (ich möchte das aber jetzt nicht beweisen, das wäre zu viel Arbeit).
 
Ich greife mal diesen alten Thread wieder auf.
Neben allem, was bis jetzt geschrieben wurde, finde ich es auch wichtig, sich bewusst zu sein, dass es bei Mozart auf jeden einzelnen Ton ankommt. Die zauberhaft Wirkung seiner Musik entsteht nur dann, wenn sie mit der nötigen Genauigkeit gespielt wird. Diese Wirkung schwächt sich schnell ab, wenn die Gestaltung verwaschen wird oder man sich verspielt. Genau deshalb ist Mozart ja auch so schwer zu spielen. Eine Tatsache, die ich erst spät entdeckt habe. Früher hielt ich Mozart für eher leicht.

Mit Mindenblues bin ich einer Meinung, dass der Einsatz des Pedals bei Mozart ein wichtiger Punkt ist. Ich würde zwar nicht dafür plädieren, es gänzlich wegzulassen. Aber die Gestaltung kann durch das Pedal sehr leicht "verwässert" werden, selbst wenn man von den Fingern her genau spielt. Deshalb sollte man es sparsam einsetzen.

Das alles gilt auch für Haydn und andere Wiener Klassiker. Die "Konstruktion" dieser Musik ist sehr filigran und braucht Exaktheit, um zu wirken. Hoffentlich fühlen sich die Mozart- und Haydn-Spieler/innen jetzt nicht unter Druck gesetzt. Man kann sich ja auch allmählich rantasten. Ich bin da auch noch auf dem Weg.

Viele Grüße von
Fips
 
Die größte Gefahr bei Mozart (und übrigens auch bei Haydn) sehe ich darin, daß es zickig, spieldosenmäßig oder püppchenhaft klingt. Diese Gefahr ist umso größer, je weniger ernst man diese Musik nimmt. Verniedlichung hilft bei dieser Musik überhaupt nicht.
 
für mich eine beispielhafte Mozartinterpretation

hallo,

mit Sicherheit wird hier eine der schwierigsten Fragen in Sachen Klaviermusik (und nicht nur Klavier) gestellt - ich kann darauf keine "zack so ist es" Antwort geben.

Aber ich möchte empfehlen, sich die Interpretation der C-Dur Sonate KV 330 aus dem Moskauer Konzert von Horowitz anzuhören. Bedenkt man, dass diese zu den "verliebten" Pariser Sonaten Mozarts zählt, hört sich dann die liebevoll nostalgische Versenkung von Horowitz an, der dann (natürlich alles absichtlich!) immer mehr Feuer fängt und in Mozarts Klangwelt hineingesogen wird - - ich finde, dass man Mozart genau so wie hier demonstriert spielen soll (und Fragen wie Pedal oder nicht sind zweitrangig, das Ergebnis zählt)

ich weiss gar nicht, was mir am meisten gefällt an Horowitz Interpretation - ich kann nur von Ton zu Ton staunen und bin begeistert (und die Emotionalität, mit der er den letzten Satz spielt, ist ein Wunder)

...von Gulda gibt es eine wunderschön gespielte live Aufnahme der kleinen Fantasie d-Moll - aber er bringt da eine blödsinnige, nicht vorgeschriebene Verzierung hinein: und futsch ist die Fantasie...

was man an Hotowitz lernen kann: auch bei Mozart (vielleicht sogar mehr, als woanders) spielen Differenzierung und Klangfarben eine immense Rolle. Denn in dem Moment, in dem nur "spieldosenhaftes" produziert wird, verschwindet Mozart angeekelt ins Musikpantheon und blickt nicht mal über die Schulter zurück (und sicher weiss jeder hier, wie oft das beliebte Finale der A-Dur Sonate "alla turca" kaputtgeklimpert wird...)

bei Mozart werden sogar die banalsten Albertifiguren und die banalsten Harmonien zu unübertrefflicher Musik - der war schon ein echtes Wunder!!!

Gruß, Rolf
 

Zu Horowitz/Mozart:

"Horowitz - The Last Romantic" - Teil 9/12 um 2:45 (youtube)
 
Horowitz' Mozart ist sicher etwas ganz besonderes - aber (meiner Meinung nach) nicht zur Nachahmung empfohlen. Wenn da nicht alles stimmt, wirkt eine eigene Interpretation nur manieriert, kuenstlich, selbstverliebt.

Eine andere Art von Mozartspiel ist zwar auch gesanglich und elegant, aber gleichzeitig schnoerkellos, direkt, frei von Manierismen (Attribute, die man fuer Horowitz Mozart' nicht verwenden wuerde). Ist das hier nicht ein schoenes Beispiel fuer diese Art, Mozart zu spielen? (ich kenne den Pianisten nicht, finde es aber eine wirklich tolle Live-Aufnahme)
http://www.youtube.com/watch?v=3NNFC_hRHN0&fmt=18
 
Schon im ersten Durchgang haben Batiks Mozart-Sonaten einen verblüffenden Befund geliefert: Praktisch nichts erklingt so, wie es geschrieben steht. Von den rund 106 000 Noten war "so gut wie jede", sagt Widmer, irgendwie versetzt: deutlich zu früh, zu spät, zu kurz, zu lang. Gespielte Musik, so scheint es, besteht vor allem aus Abweichungen. Eben darin muss ihre Wirkung verborgen liegen.

Aber wo sind die Regeln im Chaos? Der Lernautomat machte sich ans Werk. Alle erdenklichen Notenfolgen suchte er ab nach wiederkehrenden Ausdrucksmustern. Für jede Entdeckung stellte er probeweise eine Regel auf und sah nach, wie oft sie sich bestätigt fand.


http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,199120-2,00.html


Grund zum Jubeln für die Kepler-Uni: Mit Gerhard Widmer erhält erstmals ein JKU-Forscher den „österreichischen Nobelpreis“, den Wittgensteinpreis 2009. Die OÖN haben mit dem Computerwissenschafter gesprochen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/society/art411,279364
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ist das hier nicht ein schoenes Beispiel fuer diese Art, Mozart zu spielen? (ich kenne den Pianisten nicht, finde es aber eine wirklich tolle Live-Aufnahme)
http://www.youtube.com/watch?v=3NNFC_hRHN0&fmt=18

Das ist wirklich sehr schön gespielt. Ist komisch, dass man die CDs solcher mehr oder weniger unbekannten Pianisten oft auch nirgends in den üblichen Internetshops findet (Amazon, JPC etc.).

Hast du eigentlich meine PN bekommen?

Grüße von
Fips
 
Das ist wirklich sehr schön gespielt. Ist komisch, dass man die CDs solcher mehr oder weniger unbekannten Pianisten oft auch nirgends in den üblichen Internetshops findet (Amazon, JPC etc.).

Das finde ich auch komisch und schade. Vielleicht sind die Marketingabteilungen der grossen Labels einfach fixer damit, die CDs ueberall anzubieten, weil im Prinzip koennte ein Pianist glaube ich auch eine selbstproduzierte CD bei iTunes, amazon usw. unterbringen.

Hast du eigentlich meine PN bekommen?
Grüße von
Fips
Uh oh, da war doch noch was! Vorweihnachtstrubel+Vergesslichkeit..... :oops:
Ich bin direkt am Schreiben!! :)
Liebe Gruesse,
Tobias
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@ Haydnspaß

hier ein ganz zentraler Satz aus dem von Dir empfohlenen Spiegel Online Text:

"So werden feinste Nuancen kartografiert, die dem Ohr sonst entgehen."

dem Ohr also entgehen... na sowas...

Natürlich kann man sich mit Rasterelektronenmikroskop, Botanisiertrommel und sonstigen Gerätschaften auf Musik, auf Mozart, auf Barenboim stürzen - man kann dasselbe auch auf andere Gebiete anwenden:
man könnte Maschinen bauen, welche Blutdruck, Hormonausschüttung, Hautrötung etc. zeigen, um damit sicherzustellen, ob irgendeine Lisbeth irgendeinen Ullrich tatsächlich mag wenn nicht gar begehrt. Gewiß könnte sich Ullrich auf die klassischen unscharfen Methoden verlassen, etwa wenn Lisbeth ihm entgegenhaucht, dass sie ihn liebe - aber wenn nun, maschinenverstört, Ullrich Zweifel hegt und folglich seinen Hormon-Blutdruck-Rötungs-Detektor an Lisbeth ansetzt... ---- wird das dann noch was mit den beiden?

(Ullrich und Lisbeth, auf einer Parkbank sitzend)
Lisbeth: (hauchend) "ach Ullrich, ich will die Deine sein"
Ullrich: "wow, super" (plötzlich die Hornbrille zurechrückend) "Moment bitte" (nestelt eine Apparatur aus seiner Tasche, entknäult etliche Kabel) "kannst Du mal Deinen Puls frei machen?"
Lisbeth. (stutzt) häh??
Ullrich: (seine Apparatur an Lisbeth festmachend) "kannst Du das noch mal sagen?"
Lisbeth: (sich empört die Kabel abrupfend) "vergiss es!" (sich entfernend)
Ullrich: (verständnislos glotzend)
(Vorhang)

ehe es Schelte hagelt: der ironische Tonfall des Spiegel Online Textes ist nicht zu übersehen - ansonsten illustriert das sehr schön, was Goethes Erdgeist so von sich gibt.

hochpräzise Meßgeräte mögen gerne feststellen, dass z.B. 4 16tel bei Baremboim nach Maschinenmaßstab nicht so ganz astrein total gleichmäßig sind - nach menschlichem Maßstab aber sind sie gleichmäßig genug. Und das umso mehr, wenn man - siehe oben - dergleichen gar nicht wahrnimmt...

in diesem Sinne bin ich gegen kuriose "liebt sie mich wirklich Testmaschinen"...
auch möchte ich niemandem unter die Haut schauen und Hormone zählen

:D:D

man hört - unabhängig von Maschinen - ob gleichmäßig genug gespielt wird, oder nicht: denn verzerrende oder falsche Darstellungen lehnen wir gemeinhin auch ohne Maschinenunterstützung ab. Insofern bedarf es keiner Präzisionsmaschinierie, welche mir etwas nachweist, was ich gar nicht wahrnehmen kann.

was das mit Mozart zu tun hat? ganz einfach: den wird man weiterhin auf menschliche Art und Weise spielen, was mal mehr, mal weniger überzeugend gelingt (die vor längerem von kölnklavier empfohlene Aufnahme der Variationen finde ich übrigens sehr schön)

Gruß, Rolf
 

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