Mögt ihr Oper?

Mögt ihr Oper


  • Umfrageteilnehmer
    368
kommt darauf an..

es gibt nur wenige die ich mag, wenn ich mir diesen Ausschnitt von Talent Show in Holland anschaue bin ich wirklich gerührt.
Aber die Meisten Oper sind langweilig für mich persönlich.
Empfindet denk ich jeder anders.
Ich liebe jedoch Orchester und Solo mit Begleitungen.
Besonders bei bekannten Leuten war ich immer sehr beeindruckt.

LG
 
Gesangskultur und Inszenierungen

Ich denke, dass es notwendig ist, die ästhetischen Kriterien des Gesangs neu zu überdenken. Dies kann sicher nicht schaden sondern fördert vielleicht wichtige Erkenntnisse zu Tage.

hallo,

ich komme nochmals darauf zurück.

vorausgeschickt sei: ich mag Youtube, speziell die "heimlich" gemachten Aufnahmen aus Konzerten nicht (wer da hingeht, nur um seine Kamera [heimlich] mitlaufen zu lassen, ist dort fehl am Platz) - aber Youtube hat, wie so vieles, auch seine guten Seiten (die Welt ist ja nicht eindimensional, und die Medaille hat mindestens zwei Seiten :))

man findet bei Youtube folgende, in Sachen Gesangskulur und singen können, dass man Gänsehaut kriegt, folgende wunderschöne Ausschnitte:
- Wagner Walküre: Boulez in Bayreuth, Inszenierung Patrice Chareau:
- - "leb wohl du kunhes herrliches Kind" (besser bekannt als "Wotans Abschied") nach einem gewaltigen Klanghöhepunkt des Orchesters (den Chareau auf der Bühne genial als Umarmung deutet), setzt Wotan piano mit den Worten "der Augen strahlendes Paar" ein: das wie der angesteuerte leise Höhepunkt "zum letzten mal" usw ist wie nicht von dieser Welt gesungen, einfach unfassbar - gekonnt und schön, unübertrefflich schön!
- - auch die Fortsetzung dieser Stelle ist dort (Walküre Boulez eingeben und dann "Wagner - Die Walkure" anklicken)
Donald McIntyre singt einen grandiosen Wotan (Bassbariton),
- - "nicht sehre die Sorge um mich"
mit Gwynneth Jones (Brünnhilde) und Jeanine Altmeyer gleich zwei dramatische Soprane - perfekt, ausdrucksvoll, klangschön
- - sich aus dieser epochalen Aufführung auch noch den Walkürenritt glasklar, temperamentvoll, ohne plumpen Pomp und in hohem Tempo anhören, kann nicht schaden :)
die Inszenierung ist eine Wohltat, wiewohl modern: ästehtisch (der Walkürenfeslen erinnert an Böcklins "Toteninsel"!), erklärend
- Verdi Aida mit Luciano Pavarotti, aus der Scala di Milano
- - "celeste Aida ist Radames´ gefürchtete Tenor-Antrittsarie - niemand kann das wie Pavarotti!
...die Inszenierung freilich ist.... na ja, gespielt und gesungen wird dort dafür himmlisch

so lässt sich dort auschnittweise auch weiteres finden - schön ist, dass man Beispiel der Ring-Inszenierung von Chareau eine geniale und gelungene moderne Inszenierung sehen kann; zum Vergleich kann man auch in die science-fiction artige Kupfer Inszenierung schauen (Baremboim dirigiert)

und ebenfalls schön, dass sich einige sehenswerte Ausschnitte aus der fantastischen Tristan-Inszenierung von Heiner Müller dort finden lassen (Barenboim dirigiert, Waltraud Meier als Isolde, Siegfried Jerusalem als Tristan) - leider sind die Kamerafahrten nicht immer glücklich (ein wunderbar gesungener Liebestod ist da zu sehen und zu hören - bzgl. hören natürlich mit ein Abstrichen bzgl. Youtube-Qualität)

...ohne eine bislang noch nicht durchgeführte "Überdenkung der ästhetischen Kriterien der heutigen Gesangsausbildung" und ohne eine Refromierung derselben ist das alles zustande gekommen - das lässt doch etwas Hoffnung gedeihen :D oder anders gesagt: so lange noch so gesungen werden kann, ist Polen nicht verloren!

ich finde, man kann heute immer noch unglaublich viel vom Gesang lernen!

Gruß, Rolf
 
Hallo Rolf,

der '76 Ring von Boulez/Chereau verdient seinen Beinamen Jahrhundert-Ring sicherlich nicht nur aufgrund des Aufführungsdatums. Zum Glück stammt die Youtube Version nicht von irgendeiner Handkamera aus dem Publikum, denn so handlich waren die damals noch nicht. Da dürfte eher die auf DVD erhältliche offizielle Aufnahme kopiert worden sein. Wo da die Legalitätsgrenzen liegen, und was seitens der Rechteinhaber toleriert wird, weiss ich leider nicht.
Die von Dir angesprochene Problematik mit den illegalen Konzertmitschnitten sehe ich ähnlich, aber es gibt da so manche Aufnahmen, die lassen die andere Seite der Medaille leuchten.
Ein toller Ausschnitt meiner Lieblingsoper ist die Komturszene aus Mozart's Don Giovanni unter J.E. Gardiner. Bei dem Bass von A. Silvestrelli muss die Wirkung auf das nahesitzende Publikum ganz schon groß gewesen sein.

Gruß,
Kristian
 
Hallo Rolf,

der '76 Ring von Boulez/Chereau verdient seinen Beinamen Jahrhundert-Ring sicherlich nicht nur aufgrund des Aufführungsdatums.

hallo Kristian,

bei dieser Einschätzung kann ich Dir nur zustimmen!

übrigens ist es der damaligen Festspielleitung hoch anzurechnen, dass dieser in jeglicher künstlerischer Hinsicht epochale Ring zustande kam - und diese bestand im ebeno oft, wie gern un ungerechtfertigt von der Presse angegriffenen Wagner-Enkel Wolfgang Wagner.

Mit Boulez, Chareau, McIntyre, Jones, Hoffmann, Altmeyer usw. ist da wirklich eine nahezu ideale Besetzung gefunden worden (ich schätze Boulez als den besten Ring-Dirigenten, und Gwynneth Jones ist als Brünnhilde sogar noch besser als die legendäre Nilsson (Walküre 2. Aufzug, das macht Frau Jones niemand nach - absolut ideale Oktavsprünge!!! kurz, scharf, ohne Töne hochziehen zu müssen, glasklar -- für mich schlichtweg unfassbar) und was McIntyre an Emotionalität aus der Wotanpartie macht, gehört zum schönsten, was ich kenne)

ulkig, dass dieser "Jahrhundertring" seitens der Feuilletons furchtbar scharf angegriffen wurde seinerzeit - aber man lernt ja dazu: heute gilt er zurecht als maßstabsetzend (wenn nicht gar unerreicht) ... ... man lernt halt doch dazu :)

mir fällt noch eine sehr hörens- und sehenswerte Oper ein, laut Boulez die einzige ernstzunehmende alternative Opernkonzeption der 2. Hälfte des 19. Jh. neben Verdi und Wagner: Modest Mussorgskis Boris Godunov (in der Originalfassung oder in Shostakovichs Bearbeitung, nicht in der geglätteten Bearbeitung von Rimski-Korsakov)

Gruß, Rolf

und den derzeitigen Stuttgarter Rosenkavalier empfehle ich weiterhin: einfach wunderschön in jeder Hinsicht!!!

(vor 1-2 Jahren hatte ich in der Glotze zufällig eine Oper gehört und gesehen, die den Roman Solaris von Stanislaw Lem als Vorlage verwendet: ein ultramodernes Musikstück, aber faszinierend und bei aller Fremdartigkeit der "science-fiction-Klänge" wirklich schön -- leider weiss ich nicht, von wem diese Oper ist)
 
Googeln hilft (fast) immer. :cool:

Solaris. Oper von Michael Obst.

lg
Nora
 
Hab's auch gerade erst gesehen.

Gerade hat auf arte die Oper Carmen begonnen. Die Oper wird live aus der Mailänder Scala übertragen. Musikalische Leitung: Daniel Barenboim.

lg
Nora

Leider schon der 2. Teil.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nach Carmen war mir heute nicht..

Aber am Samstag kommt Walküre!! :bongo:

ich lass das Zigarettenmädel nebst Torero nebenher laufen, will sagen ich hörs mir an (Baremboim und Scala ist doch prima), während ich hier auf der Suche nach Anregungen für Schabernack bin... :p ... *)

SAMSTAG wird fett im Kalender markiert!!!

Winterstürme, so blühe denn, Wälsungenblut - - Hunding wähle sich, wem er gehört, nach Walhall taugt er mir nicht - - Johotoho ... und dann: der alte Sturm, die alte Müh... :D Gattenzwist unter Göttern führt zu herben Verlusten bei den Menschlein da unten... ...

ach, auch die Walküre freu ich mich!!!!

Gruß, Rolf

*) @gubu: solche Motive sind Dir sicher ganz wesensfremd... :)
 
morgen Abend Walküre auf 3Sat

"wer meines Speeres Spitze fürchtet
durchschreite das Feuer nie!"

und danach der wundervolle "Feuerzauber" in E-Dur

die Walküre beginnt in d-Moll und endet in E-Dur (wobei die merkwürdige Schlußkadenz tatsächlich die Folge d-Moll=>E-Dur ist!)

(später im Tristan: beginnt in a-Moll, endet in H-Dur)

unten das Schlußbild aus der Bareuther Inszenierung von Tankred Dorst (die "eingeschläferte" Walküre schlummert auf einer Europalette, der "Walkürenfelsen" ist ein Steinbruch - im Bildaufbau sieht man deutlich die Orientierung an der grandiosen Inszenierung von Patrice Chareau)

ich freu mich auf morgen Abend!!! :D und bin auf die Inszenierung gespannt (die hier gezeigten Bilder vom Rheingold waren ja schon wunderschön!!!)

Gruß, Rolf
 

Anhänge

  • Walküre Schlußbild Bayreuth.jpg
    Walküre Schlußbild Bayreuth.jpg
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ist allerdings vorher quicklebendig:

2493.gif


gespannt, ob der Walkürensmiley auch hier tut...

also in drei Stunden gehts in d-Moll auf 3Sat los

Gruß, Rolf
 
spanische Walküre auf 3Sat

mit kaltem Weissbier, Knabbersachen, im Sessel/Sofa und Füße hoch :D --- und genau darauf hab ich mich seit Tagen gefreut!!!

so,

die spanische Walküre hab ich hinter mir, und weil sowas anregend ist (jedenfalls für uns daheim), haben wir dann noch ein paar zentrale Stellen im Vergleich gehört :D

insgesamt: es hat sich sehr gelohnt, diese Walküre zu betrachten und anzuhören!

erster Aufzug:
rundum hinreissend! ! !
ein glanzvoller und sensibler Siegmund, eine brillante Sieglinde und ein wie von Salminen gewohnt spitzenmäßiger Hunding.
faszinierende Bilder: die wagnerschen Germanen ein wenig "urzeitlich" getrimmt (Tätowierungen a la Ötzi, Bemalung, fellbehangen - aber keine lächerlichen Hörnerhelme etc.! Tolle Idee; ähnlich wie im "archäoligisch" inspirierten Chemnitzer Ring mit seinen Brakteaten-Kostümen // krasser Gegensatz dazu die high-tech-Weltesche mit allerhand Animationen, wunderbar ästhetisch der Buchstabenregen bei der Namensgebung "Siegmund, so nenn ich dich -- Siegmund heiss ich" usw)
fantastisch dirigierte "Ouvertüre" mit drive und Boulez-Tempo, danach die Sänger wunderbar getragen!!
also toll

zweiter Aufzug:
Orchestereinleitung (ein wildes Virtuosenstück!!) brillant!
Wotan: super!!!
Brünnhilde: leider eher schwächlich (sie muss die Oktavsprünge arg hochziehen... - solche gräßlich schwierigen Arien sind wohl doch nur Größen wie Nilsson und ganz besonders Jones vorbehalten! Das kann Janice Baird (die das bei gwynneth Jones gelernt hatte!) besser, z.B. im Chemnitzer Ring)
aber dann eine Sternstunde: der Dialog Wotan-Fricka auf absolutem Spitzenniveau!!!
Wotans Monolog: klasse!!!
Todverkündungsszene: leider unpoetisch bebildert, dazu eine eher gleichgültig wirkende Brünnhilde, die der magischen Musik nichts abgewinnen konnte... sher schade! Siegmund wie im 1. Akt sehr gut!
die tumultuösen Kampfszenen (pezzo concertato): klasse waren Siegmund, Hunding, Wotan, fantastische Sieglinde, leider eher unpräsente Brünnhilde
Bühnenbild/Inszenierung: ästhetisch, im besten Sinne bedenkenswert und sehenswert - aber nicht unproblematisch. Die Götterwelt mit science-fiction Effekten ist eine Anleihe bei Harry Kupfer, aber gepaart mit stilisierten pseudoantikisierenden Kostümen keine glücklich Wahl: es wirkt in Richtung unfreiwilliger Komik. Hinzu kommen die penetrant demonstrierten "Maschinen", welche die Götter als erhaben/erhoben hoch und runter hieven...

dritter Aufzug:
Walkürenritt als optisch furioses und sehenswertes high-tech Gewitter, musikalisch als gelungener reisser (oder wie Boulez es nennt: "verlässliches Schlachtross"), peinlich freilich (wie auch in Bayreuth) dass manche Nebenrollen das walkürenmotiv besser singen können als die Hauptrolle...
erschreckend: Sieglinde singt ihre große "italianita"-Stelle "oh herstes Wunder" (die ja später die Götterdämmerung beschließen wird!) in einem unmotivierten subito-Piano --- dergleichen leuchtet mir nicht ein... da wurde der schönste und emotionalste Affekt und Effekt verschenkt... sehr schade
überhaupt nachlassend: der lange Dialog Brünnhilde-Wotan geriet uneinheitlich
aber Wotan hat, trotz schwacher Brünnhilde, seinen großen Abschied wunderschön gesungen (gewiß nicht so einzigartig fantastisch, wie MacIntyre) und das tröstet
Bühnenbild/Kostüme/Effekte: hier wirkte da auf mich wie "ok, jetzt muss man halt weitermachen" - neues oder sinnvolles konnte ich nicht entnehmen, aber auf jeden Fall war ein ästhetisches Bild geboten (etwas unglücklich vielleicht der kaum als solcher kenntliche "Walkürenfeslsen")

die insgesamt prächtige und opulente Inszenierung hat einige wirklich schöne Bildmomente gehabt (ganz besonders überzeugend im ersten Aufzug), und wundervoll ist die Idee der Markierung mit Farbe als Kennzeichen für "dem Tod verfallen sein" in der Todverkündungsszene (ach, wäre das doch von Brünnhilde besser gesungen gewesen...!!!). Tolle Idee: die todkündende Walküre kennzeichnet den Helden Siegmund mit leuchtend blauer Farbe - wow, so einfach und sinnfällig!!

insgesamt halte ich bzgl. Walküre aber die Bayreuther Inszenierung von Tankred Dorst für besser.

soweit meine Eindrücke vom samstäglichen Fernsehabend :D

Gruß, Rolf
 
Danke, Rolf, für den ausführlichen Bericht!:cool:

Das entspricht auch etwa unserem Eindruck. Insgesamt sehr ansehenswert. Im Detail streitbar. Auch aus Walkürenszene und Feuerzauber hätte man unter den gegebenen technischen Möglichkeiten mehr machen können...

Rheingold fand ich besser und musikalisch spannender.
G.
 
Ganz simpel betrachtet kann ich folgendes dazu sagen:

Ich bin von Natur aus absolut kein Freund von Opern und mag auch Wagners Musik in den meisten Fällen nicht. Dennoch habe ich gestern interessehalber einmal um 20.15 Uhr auf 3sat eingeschaltet. Ergebnis: Ich habe den Fernseher die komplette Oper lang (immerhin 4 Stunden) laufen lassen und auch nicht das Programm gewechselt. Den ersten Akt habe ich bewusst angeschaut, während zweitem und drittem Akt nebenher hier im Clavio-Chat gechattet, aber dennoch nebenher zumindest mit halbem Ohr und halbem Auge immer beim Fernseher gewesen (ich weiß, so nebensächlich geht man mit Musik eigentlich nicht um:D)

Auf jeden Fall wollte ich folgendes sagen: Ich als Nicht-Opernfreund und auch Nicht-Wagnerfreund konnte den Fernseher problemlos 4 Stunden lang laufen lassen und auch mindestens die Hälfte bewusst mitverfolgen. Demnach kann die Inszenierung nicht ganz schlecht gewesen sein:lol:

Einen qualifizierteren Kommentar zur Aufführung kann ich mangels nötigen Fachwissens nicht liefern...
 
Danke Rolf, für die gute Zusammenfassung.

Ich habe es erst heute ansehen können, da ich gestern andere Pflichten hatte.

Abweichend von deiner Meinung hat mir Brünhilde doch besser gefallen. Und gerade den grossen Dialog zwischen Wotan und Brünhilde habe ich eher als fantastisch gut erlebt. Das hat mich dann die etwas gequälten Oktavsprünge des Walkürenrittes vergessen lassen.

Ohnehin fand ich das gesamte Klanggemälde der Walküren sehr gelungen.

Insgesamt wieder ein Hochgenuß, sodass man sich auf den Siegfried noch mehr freuen kann.
 
Das hat mich dann die etwas gequälten Oktavsprünge des Walkürenrittes vergessen lassen.

hallo klavigen,

ich meinte die grausam schwierige Antrittsarie der Brünnhilde zu Beginn des zweiten Aufzugs ("johotoho...dir rat´ ich Vater rüste dich wohl", siehe unten) - sogar Hildegard Behrens musste da die Stimme hochschleifen; sowas bleibt wohl doch eher der Nilsson oder Jones oder später Deborrah Polaski vorbehalten (wobei diese Stelle Gwynneth Jones unnachahmlich gelang!!).

übrigens hat in diesem Jahr Linda Watson in Bayreuth diese fiese Stelle ebenfalls nicht bewältigt, ja da war das am Samstag sogar noch besser.

ich fand die Brünnhilde insgesamt etwas zu emotionslos - vieles war sehr gut gesungen (für solche Partien nimmt man ja keine Anfänger), sehr richtig und gekonnt, aber auch ein wenig unbeteiligt. ich hätte mir eine emotionalere Brünnhilde gewünscht, eine, die sich hörbar von der grimmen Kriegsmaschine zum Mitfühlen wandelt (das ist ja das besondere an dieser Rolle: die Verwandlung der unnahbaren Gottheit in einen mitfühlenden Menschen)

aber wie auch immer: gelohnt hat sich, das anzuschauen und anzuhören!

Gruß, Rolf
 

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