Mietkauf kontra Gebrauchtkauf

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Ralf

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27. Dez. 2009
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Hallo,

ich spiele momentan mit dem Gedanken ein Mietkauf zu machen, bei dem ich mein Piano ohne Probleme zurückgeben kann, wenn ich nicht mehr will/ mir das Piano nicht mehr gefällt. Ich hab auch schon in einem großen Pianohaus angerufen, aber dort waren sie sehr spärlich mit Angaben zu Preisen, mit der Information das wird alle individuell ausgehandelt und hängt davon ab ob ich es dann kaufe oder nicht.
Da ich mich nicht übern Tisch ziehen lassen will wenn ich da hingehe, habe ich ein paar Fragen an Euch: Was verlangen so verschiedene Musikhäuser, bzw. was habt ihr so gehört (bei dem Telefonat wurde was von 4% gesagt)? Ist es üblich noch Strafzahlungen machen zu müssen, wenn man es nicht kauft nach Ablauf der Zeit? Und wenn ja wie viel? Ich mein ich will mir ja gerade die Möglichkeit offen halten es eben nicht zu kaufen. Bei dem Telefongespäch kam es fast so rüber, als müsse ich schon vorher sagen ob ichs kaufen will oder nicht, das war mir etwas suspekt.

Eine 2. Möglichkeit wäre ein Gebrauchtkauf. Ist sowas prinzipiell anzuraten? Gibt es dabei besondere Dinge, auf die man auchten muss? Ich habe z.B. ein Yamaha P60 für 360€ gefunden, ist das ok? Ich habe zum Vergleich bei www.musicgear.de die Gebrauchtwerte angeschaut, aber das erscheint mir etwas zu veraltet. Und ist ein P60 noch ausreichend für einen Anfänger? Grade im Vergleich mit einem P85 von Yamaha oder einen SP-250 von Korg.

Die dritte Möglichkeit wäre natürlich gleich ein gutes Einsteigergerät zu kaufen und wenn alle Stricke reißen es versuchen zu verkaufen. Wie hoch ist der Wertverfall von bekannten Marken nach 1,2,3 Jahren? Also so grob. Ich spiele da auf das Yamaha P85 oder das Korg SP250 an.

Ich bin gespannt eure Meinungen zu lesen. Für mich geht es da wirklich um viel Geld, deswegen bin ich momentan etwas unschlüssig. Echt schade das man nie alles zusammen hat. Momentan hab ich noch Zeit und Nerven aber kein Geld. Und ein paar Jahre später habe ich (mit Glück) das Geld aber keine Zeit und Nerven :)

Grüße
Ralf
 
Bei einen Mietkauf ist es in der Regel so, du nimmst das Gerät mit, zahlst monatlich dein Geld, wenn es dir nicht gefällt gibst du es wieder zurück (kein Strafgeld etc.) und wenn du es kaufst, kannste die bisher gezahlte Miete vom Preis abziehen und zahlst es dann eben vollständig.

Über die Preise kenn ich mich jetzt nicht aus, weil ich ehrlich gesagt so halbe Sachen nicht mag, entweder sie gehören mir oder den Verkäufer, aber nicht so halbe halbe, aber ist eine andere Sache:-D.

Am Besten gehste mal in ein Musikgeschäft und spielst alle gängigen E-Pianos mal durch und suchst dir mal grob welche aus, oder hast du das schon mit den Korg SP250 und den Yamaha P85 gemacht?

Ich weiß nicht ob du das Yamaha P 140 schonmal Probe gespielt hast im direkten Vergleich mit den P 85, mir ist da doch ein sehr deutlicher klanglicher Unterschied aufgefallen und hab mich dann doch lieber fürs P 140 entschieden, weil man doch einfach den preislichen Unterschied von etwas mehr als 300€ einfach merkt, keine Ahnung obs nur mir so vor gekommen ist, oder ob der Klang beim P 85 wirklich etwas billiger ist als beim P 140.

Das Korg P 250 find ich jetzt nicht sooo den Burner, aber ist doch recht schön spielbar, nur von den Bedienelemten find ich es nicht so schön, kommt einen vor wie ein 100€ Keyboard (Bedienknöpfe).

Wenn du echt gezielt weißt welches Piano du willst, dann bietet es sich ein Gebrauchtkauf an, denn ein 1 Jahr altes Piano kann schon 100-300€ weniger kosten als der Neupreis.

Das P140 kostet zwar neu 1000€, aber gebraucht bekommst du es schon für 600€, ist eine Überlegung werd;).

Du hast dir übrigenz zwei StagePianos ausgesucht, zumindest beim Yamaha und beim Korg glaub ich auch, bin mir aber nicht sicher.

Guck dir auch nochmal die "richtigen" Digital Pianos an, die Clavinova Reihe von Yamaha zum Beispiel.
 
Hi!

Bedenke das Du neben den monatlichen Zahlungen für jede Beschädigung am Klavier aufkommst. Ein Kratzer, eine Unachtsamkeit und schon wird das Ganze teurer als gedacht. Ich hab beim Mieten ein gebrauchtes Klavier über den Klavierladen (Thilo Wünsch) gemietet. Unkompliziert, preiswert und man hat ein gebrauchtes aber top gerichtetes Instrument welches sich über kleine zusätzliche Macken nicht ärgert.

Gruß, Peter
 

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