Meridirh lernt krabbeln

Soweit ich weiß, kann man auch Stagepianos mieten. Informier dich einfach mal.
Für den Anfang bestimmt nicht die schlechteste Idee.
 
...also ich hätte zu Hause eine recht ordentliche Anlage...
Kannste vergessen. Das wurde schon mehrfach probiert und funktioniert einfach nicht. Entweder Kopfhörer oder Aktive Nahfeldmonitore. Eine Anlage kommt mit dem Dynamikspektrum eines Digitalpianos nicht zurecht. Du wirst ständig lautes Knacken und Scheppern in den Boxen haben.

So etwas z.B. ist 10x besser als ein Keyboard und wird vermutlich recht preiswert weggehen:
Elektronisches Klavier Yamaha Clavinova CLP-411 gebraucht, voll funktionsfähig in Essen | eBay
Natürlich nicht gerade mobil. Mit Stagepianos kenne ich mich nicht so gut aus. Da würde wohl so etwas wie das Yamaha P35 in Frage kommen. Zumindest hat es auch die GHS-Tastatur.
 
Danke Bastly,
habe mir das Angebot angesehen.
Werd jetzt ein paar Tage abwarten und sehen was sich machen lässt ;-) Und bis dahin übe ich mit dem neuen Buch.
 
Um mal auf M's Fragen einzugehen (vielleicht habe ich auch was überlesen?):

E-Piano ist ein ganz eigenes Instrument mit EIGENEM Klang. Google mal Fender Rhodes.
D-Piano ist ein digitales Teil, das ein Klavier simuliert. Das brauchst Du. Die beiden Begriffe werden gerne fälschlich vermischt.

Alle Digis haben - im Gegensatz zu Keyboards - 88 Tasten und die Tastenbreite entspricht der eines akustischen Instruments (wichtig!). Bei allen Digis wird versucht (!!! = preisrelevant) das Anschlagverhalten eines Klavieres zu simulieren. Das ist bei Keyboards (außer der Profiliga) nie der Fall.

Bei den Digis gibt es prinzipiell 3 Bauformen (Bezeichnungen sind jetzt meine Erfindung)

1. Home-Digi: Mit massivem Gehäuse (Transport ist möglich, aber aufwendig), je nach Preis mehr oder weniger starke Speaker, fixierte Pedale
2. Kompakt-Digi: Braucht Ständer, hat immer integrierte KLEINE Lautsprecher
3. Stage-Digi: wie 2, jedoch ohne Speaker

Es dürfte klar sein, dass bei gleichem Preis das Stage die beste Technik bietet und das Home-D die schlechteste. Gehäuse und Speaker wollen eben auch bezahlt sein.

Für Dich kommt meines Erachtens nur Variante 2 infrage. Von Miete und Finanzierung rate ich Dir großväterlich ab. Damit verliert man Geld. Ein halbes Jahr hältst Du bei "normalen" Fortschritten am Plastik-Keyboard nicht durch.

Also bleiben nun zwei Möglichkeiten:
1. Du kaufst ein halbwegs brauchbares Kompaktteil (Yamaha P105?) in der 6-700,- €-Klasse. Und verkaufst es nach einem Jahr mit ca. 200,- Verlust (geschätzt).
2. Du kaufst ein höherwertiges Kompakt-D gebraucht, gemäß Deinem Budget. Hier wiederum die Empfehlung: Yamaha P-155 oder Kawai ES-7 (Vorgänger ES-6).

Alles andere ist bei Deinen Lebensumständen und der knappen Finanzsituation unsinnig.

Zum Zusatz-Equipment: Bei Komapkt-Digis brauchst Du keine externen Speaker, somit 0,- €. Der mitgelieferte Billig-Kopfhörer tuts für den Anfang, falls überhaupt notwendig. Bessere Kopfhörer liegen im Bereich 70-150,- €. Ständer: X-Ständer keinesfalls. Besser Z-Ständer (in guter Version über 100,-) oder Vierbein-Ständer. Die gibts teilweise in brauchbarer Qualität ab 40,-. Da Du deie Höhe mit dem Ständer regulieren kannst, brauchst Du keinen höhenverstellbaren Hocker. Ein fester Küchenstuhl oder IKEA-Hocker reichen für den Anfang. KEIN Schreibtischstuhl, KEIN Drehhocker! Wichtig: Pedale brauchst Du! Und wenn die rutschen, nimmste Teppichklebeband.

Ois klar?
 
Gott bewahre. Noch (lange) nicht.
 
Um mal auf M's Fragen einzugehen (vielleicht habe ich auch was überlesen?):

E-Piano ist ein ganz eigenes Instrument mit EIGENEM Klang. Google mal Fender Rhodes.
D-Piano ist ein digitales Teil, das ein Klavier simuliert. Das brauchst Du. Die beiden Begriffe werden gerne fälschlich vermischt.

Alle Digis haben - im Gegensatz zu Keyboards - 88 Tasten und die Tastenbreite entspricht der eines akustischen Instruments (wichtig!). Bei allen Digis wird versucht (!!! = preisrelevant) das Anschlagverhalten eines Klavieres zu simulieren. Das ist bei Keyboards (außer der Profiliga) nie der Fall.

Bei den Digis gibt es prinzipiell 3 Bauformen (Bezeichnungen sind jetzt meine Erfindung)

1. Home-Digi: Mit massivem Gehäuse (Transport ist möglich, aber aufwendig), je nach Preis mehr oder weniger starke Speaker, fixierte Pedale
2. Kompakt-Digi: Braucht Ständer, hat immer integrierte KLEINE Lautsprecher
3. Stage-Digi: wie 2, jedoch ohne Speaker

Es dürfte klar sein, dass bei gleichem Preis das Stage die beste Technik bietet und das Home-D die schlechteste. Gehäuse und Speaker wollen eben auch bezahlt sein.

Für Dich kommt meines Erachtens nur Variante 2 infrage. Von Miete und Finanzierung rate ich Dir großväterlich ab. Damit verliert man Geld. Ein halbes Jahr hältst Du bei "normalen" Fortschritten am Plastik-Keyboard nicht durch.

Also bleiben nun zwei Möglichkeiten:
1. Du kaufst ein halbwegs brauchbares Kompaktteil (Yamaha P105?) in der 6-700,- €-Klasse. Und verkaufst es nach einem Jahr mit ca. 200,- Verlust (geschätzt).
2. Du kaufst ein höherwertiges Kompakt-D gebraucht, gemäß Deinem Budget. Hier wiederum die Empfehlung: Yamaha P-155 oder Kawai ES-7 (Vorgänger ES-6).

Alles andere ist bei Deinen Lebensumständen und der knappen Finanzsituation unsinnig.

Zum Zusatz-Equipment: Bei Komapkt-Digis brauchst Du keine externen Speaker, somit 0,- €. Der mitgelieferte Billig-Kopfhörer tuts für den Anfang, falls überhaupt notwendig. Bessere Kopfhörer liegen im Bereich 70-150,- €. Ständer: X-Ständer keinesfalls. Besser Z-Ständer (in guter Version über 100,-) oder Vierbein-Ständer. Die gibts teilweise in brauchbarer Qualität ab 40,-. Da Du deie Höhe mit dem Ständer regulieren kannst, brauchst Du keinen höhenverstellbaren Hocker. Ein fester Küchenstuhl oder IKEA-Hocker reichen für den Anfang. KEIN Schreibtischstuhl, KEIN Drehhocker! Wichtig: Pedale brauchst Du! Und wenn die rutschen, nimmste Teppichklebeband.

Ois klar?


Geht klar Großväterchen :) Hab mir die einzelnen Punkte mal in ein Notizheft geschrieben, damit ich auch gleich ein paar Infos über die Materie im Allgemeinen habe. Vielen Dank auf jeden Fall für den Top-Beitrag!


Ich habe momentan meine Augen auf das Angebot von Bastly gerichtet, das auf ebay für 600-700€ mit Hocker/Hörer/Tasche/Stuhl.
Vielleicht finde ich ein ähnliches Angebot, wo ich für das Instrument weniger zahle, dafür aber etwas Geld für einen von dir empfohlenen Z-Ständer oder vierbeinigen Ständer übrig habe.

Bin zurzeit nur auf ebay und Angebote vergleichen :)
 
M, Bei dem Angebot von B ist bereits ein Vierbeinständer dabei. Günstiger wirds kaum noch werden. Checke, ob das Pedal auch dabei ist! Nahezu alle Internetanbieter orientieren sich am großen Thomann. Guck dort mal nach den Preisen. Ich mach ungern Werbung, aber der Thomann hat einen großen Vorteil: Man kann Ware OHNE Begründung innerhalb einer gewissen Frist zurückgeben. Die wird dann als "Rückläufer" etwas billiger verkauft.
 
Pedal ist nicht dabei.
Ich hab zufällig noch eins von meinem Keyboard, ist so gut wie gar nicht benutzt, falls du das haben möchtest.
 

So,

wo fange ich am besten an.
Also bestellt habe ich mir nun das Buch und das D-Piano, die Bastly mir vorgeschlagen hatte.

Play Piano: Klavierschule: Amazon.de: Margret Feils: Bücher



Yamaha P105 schwarz Piano

Farbe: Schwarz (B Black)

IM "Musikhaus Hermann" MEGA-SET-ANGEBOT:
in der Lieferung ist zusätzlich enthalten:

1x stabiler 4-Fuß Ständer für perfekte Beinfreiheit
1x kompfortabler Hocker, höhenverstellbar
1x passender Kopfhörer
1x Abdeckhaube


Netzteil (Stromversorgung), Fußpedal,
Notenhaltepult ebenso in der Lieferung enthalten.




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Am zweiten Tag, also gestern, habe ich noch ein paar kleine Fingerübungen gemacht, da ich noch nicht mit dem neuen Buch angefangen hatte. Mir ging es dabei hauptsächlich darum, die Finger an den Tasten zu lassen und nicht frei in der Gegend rum zuwirbeln. Leider hat es nicht immer geklappt, deshalb möchte ich das in die tägliche Routine einschließen, damit mir das leichter fällt und nicht ganz so gezwungen.

Tag 2 - Fingerübungen
[video]http://youtu.be/MoMGudfgKvM[/video]


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Heute habe ich dann mit dem neuen Buch angefangen. Dort wird vorgeschlagen mit einem "Slow-Down-Programm" zu arbeiten, um die einzelnen Stücke zu analysieren, auf Ihr Tempo etc. Habe mit dem Programm bislang noch nicht sehr viel gemacht. Werde heute im Rahmen des Trainings etwas damit üben, um zumindest in der selben Länge zu spielen. Das erste vorgeschlagene Stück ist

"Merryly we roll along"

und ist eine Übung der schwarzen Tasten (fis, gis, ais)
Habe dazu zuerst die Slow-Down Version gespielt und danach versucht im Hörtempo zu spielen. Im zweiten Video versuche ich dann mit dem Programm die genaue Länge des Stücks zu finden und die einzelnen Passagen nach ihrem Tempo zu untersuchen, damit ich mich auch an den Takt gewöhnen kann.

Tag 3 - Teil 1
[video]http://youtu.be/ZLL_lBmm1Ec[/video]
 
Finde das total interessant, die Fortschritte in einem Tagebuch zu sehen.

Das mit dem Digi ging ja schnell. Das sind so die Folgen, wenn man sich in diesem Forum tummelt. :) Aber war eine gute Entscheidung!
Viel Spaß damit und weiterhin gutes Gelingen!
 
@ Meridirh:

Deine Bemühungen in allen Ehren, aber Du musst unbedingt auf Deine Fingerhaltung achten! Ich kann das in dem Video zwar nicht genau erkennen, aber so wie es aussieht hältst Du Deine Hand ziemlich gerade und flach und versuchst aus dieser Haltung durch bewegen des ganzen Fingers am grundständigen Gelenk die Taste runterzudrücken: Jetzt mag das noch gehen, aber später bringst Du Dir mit dieser "Technik" enorme Probleme ein! Die Hand muss rund gehalten werden (so, wie wenn Du sie auf eine flache Unterlage legst und dann die Finger zu Dir hinziehst, so dass das zweite Fingergelenk (von der Hand aus) ungefähr einen Winkel von knapp über 90° bildet - für den Daumen gilt das selbsterklärend nicht! Wenn Du jetzt das Handgelenk noch ein wenig anhebst, so dass sich eine halbwegs gerade Fläche von Arm über Hand bildet, dann hast Du die richtige Haltung für den Anfang (!). Dazu müsste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Deiner Klavierschul etwas stehen! Ein Lehrer ist in dieser Hinsicht aber - zumindest aus meiner Sicht - unersetzbar, wenn man vorhat, ernsthafte Fortschritte zu machen.

Ist zumindest meine Meinung. Die anderen mögen mich korrigieren! :D

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie

P.S.: Hier wird das nochmal ausführlich erklärt! http://anithing.de/wp-content/uploads/2010/11/01-haltung-am-klavier-www.klavier-lernen.com_.pdf
 
@ Meridirh:

Deine Bemühungen in allen Ehren, aber Du musst unbedingt auf Deine Fingerhaltung achten! Ich kann das in dem Video zwar nicht genau erkennen, aber so wie es aussieht hältst Du Deine Hand ziemlich gerade und flach und versuchst aus dieser Haltung durch bewegen des ganzen Fingers am grundständigen Gelenk die Taste runterzudrücken: Jetzt mag das noch gehen, aber später bringst Du Dir mit dieser "Technik" enorme Probleme ein! Die Hand muss rund gehalten werden (so, wie wenn Du sie auf eine flache Unterlage legst und dann die Finger zu Dir hinziehst, so dass das zweite Fingergelenk (von der Hand aus) ungefähr einen Winkel von knapp über 90° bildet - für den Daumen gilt das selbsterklärend nicht! Wenn Du jetzt das Handgelenk noch ein wenig anhebst, so dass sich eine halbwegs gerade Fläche von Arm über Hand bildet, dann hast Du die richtige Haltung für den Anfang (!). Dazu müsste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Deiner Klavierschul etwas stehen! Ein Lehrer ist in dieser Hinsicht aber - zumindest aus meiner Sicht - unersetzbar, wenn man vorhat, ernsthafte Fortschritte zu machen.

Ist zumindest meine Meinung. Die anderen mögen mich korrigieren! :D

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie

P.S.: Hier wird das nochmal ausführlich erklärt! http://anithing.de/wp-content/uploads/2010/11/01-haltung-am-klavier-www.klavier-lernen.com_.pdf


Danke für den Tipp! Ich versuche darauf zu achten, nur ist die Haltung an solchen Tasten etwas ungewöhnt. Wie gesagt, versuche ich es in mein tägliches Pensum einzubauen.
Habe irgendwo auf Youtube ein Tutorial dazu gesehen und versucht es in etwa nachzumachen. Im nächsten Clip probiere ich die von dir beschriebene Haltung aus. Wäre klasse, wenn du dir das dann auch ansehen könntest und mich dann gegebenenfalls nochmal korrigieren könntest.

Für einen Lehrer ist momentan kein Geld ;) Ab Oktober / November kann ich erst mit einem rechnen.

viele Grüße
Lukas
 
Halo Meridirh,

ich hatte es ja schon bei Youtube geschrieben. Zu deinen Fingerübungen solltest Du ein Metronom mitlaufen lassen. Gibs auch als App fürs Handy oder in vielen Geräten (E-Pianos) ist es eingebaut. Im Keyboard sicherlich auch. Du kannst auch laut mitzählen, wenn Du willst. Nimm einen 4/4-Takt. Und probiere zu jedem Zähler einen Ton anzuschalgen. Das hilft das Taktgefühl auch in den Fingern aufzubauen.
Für Rhytmusdidaktik und Musiklehre wurde mir der Ziegenrücker empfohlen und ich muss sagen, dass die ersten 30 Seiten des Buches sich schon lohnen. Ist etwas theoretisch am Anfang, aber es erklärt vieles. Für die Fingerübungen hatte ich mir Fingerkraft und Hanon besorgt. (Achtung - sehr umstritten). Mittlerweile arbeiten eine KL und ich mit dem Microkosmos von Bartok und auch wenn ich denke ich kann die Übungen am Anfang geht meine KL immer wieder zurück und fängt immer mal wieder bei Übung 1 an und zeigt mir wie man es anders spielen könnte.

LG
gottie
 
Hallo Gottie

danke, hatte deinen Kommentar auf youtube zunächst gar nicht bemerkt :)
Habe schon darauf geantwortet. Ist der "Mikrokosmos" von Bartok ein Buch nur zur Fingerübung? Muss bis Oktober warten, wenn ich mein Gehalt bekomme, bevor ich mir irgendwelche Anschaffungen in den Kopf setze ;-)
Werde das Buch mal auf die Merkliste setzen und mir die anderen nochmal ansehen. Vielleicht kann ich sie mir ja leisten.

Das mit dem Takt ist immer ein Problem bei mir, will das auf jeden Fall trainieren. Ich versuche im Kopf immer mitzuzählen oder halt diese Reflexbewegung mit dem Fuß. Arbeite gerade mit dem Buch "PlayPiano" und versuche dort die Übungen zu machen.

€:

Hab eben die Metronome-funktion auf dem Keyboard entdeckt ;-) *schäm*
Werde versuchen damit mal die Übung von heute Vormittag zu wiederholen. Das Slow-Down Programm jedoch muss ich noch genauer unter die Lupe nehmen. Irgendwie unterstützt es nur spezielle Dateitypen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Meridirh;

Such Dir bitte zumindest für eine einzige (!!!) Stunde einen KL oder einen Studenten. Ausschließliches Thema: Fingerhaltung und Sitzhaltung/Sitzhöhe. DAS muss von Anfang an stimmen!!!! Bitte!

Das laute Zählen oder Metronom würde ICH nicht machen. Der Takt muss "innen" ablaufen. Atmung, Herzschlag ... Metronomspiel und Zählen führen m.E. zu einer starren Spielweise. MACH MUSIK. Und fang gar nicht erst an, mit dem rechten Fuß im Takt zu klopfen - den Fuß brauchst Du nämlich später fürs Pedal und da ist der Takt völlig kontraproduktiv! Wenns gar nicht ohne geht, dann nimm den linken Fuß...
 
Noch eine kleine Anmerkung ;)
Kauf dir nicht zu viele Bücher, du verlierst echt schnell den Überblick und weißt gar nicht mehr was du machen sollst. Gottie hat einen KL und der weiß was er tut ;)
Alleine ist man da ziemlich schnell überfordert und macht im Endeffekt nichts Sinnvolles.
 
@ Meridirh:

Deine Bemühungen in allen Ehren, aber Du musst unbedingt auf Deine Fingerhaltung achten! Ich kann das in dem Video zwar nicht genau erkennen, aber so wie es aussieht hältst Du Deine Hand ziemlich gerade und flach und versuchst aus dieser Haltung durch bewegen des ganzen Fingers am grundständigen Gelenk die Taste runterzudrücken: Jetzt mag das noch gehen, aber später bringst Du Dir mit dieser "Technik" enorme Probleme ein! Die Hand muss rund gehalten werden (so, wie wenn Du sie auf eine flache Unterlage legst und dann die Finger zu Dir hinziehst, so dass das zweite Fingergelenk (von der Hand aus) ungefähr einen Winkel von knapp über 90° bildet - für den Daumen gilt das selbsterklärend nicht! Wenn Du jetzt das Handgelenk noch ein wenig anhebst, so dass sich eine halbwegs gerade Fläche von Arm über Hand bildet, dann hast Du die richtige Haltung für den Anfang (!). Dazu müsste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Deiner Klavierschul etwas stehen! Ein Lehrer ist in dieser Hinsicht aber - zumindest aus meiner Sicht - unersetzbar, wenn man vorhat, ernsthafte Fortschritte zu machen.

Ist zumindest meine Meinung. Die anderen mögen mich korrigieren! :D

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie

P.S.: Hier wird das nochmal ausführlich erklärt! http://anithing.de/wp-content/uploads/2010/11/01-haltung-am-klavier-www.klavier-lernen.com_.pdf

Das sieht aus wie das übliche "stell dir vor, du hälst einen Ball in der Hand" ..
 

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