Meridirh lernt krabbeln

Zitat von Bastly:
Genau. Wie siehts denn mit einem Klavier aus Meridirh?
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Also soweit ich weiß, ist der Vorteil eines Keyboards / E-Pianos der, das man es leichter von A nach B transportieren kann (ohne Schäden durch den Transport zu verursachen). Daher wäre sowas von Vorteil.
Ein Klavier kommt später, wenn ich mal ein eigenes Haus habe sicherlich rein, aber bis dahin muss ich mich mit weniger zufrieden geben.


Zitat von Bastly:
Wer leiht nur nem Studenten 6000€ :P
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^^ Dem kann ich nichts hinzufügen....
 
Hi Meredirh,

a) langfristig kommst Du um ein Klavier nicht rum.
b) für die ersten 2 Monate reicht das Keyboard (aber garantiert nicht länger!)
c) kurzfristig brauchst Du ein PASSABLES Digi. Die fangen bei rund 1200,- an (Yamaha P-155 / Kawai ES7). +Ständer+Hocker+Kopfhörer geht das schnell in Richtung 1500,-

Stellt sich die frage, wie lange Du mit dem Digi leben kannst oder musst. Wenn Du nun Studi bist und z.B. noch 3 oder mehr Jahre vor Dir hast, macht es KEINEN Sinn, UNTER die bei c) genannte Qualitätsgrenze zu gehen. Alles, was darunter liegt, wird Dir qualitativ nicht über diesen Zeitraum genügen. Fängst Du aber im nächsten Jahr das Geldverdienen an, dann kannst Du zur Not auch drunter gehen (weil Du dann ja was neues anschaffen kannst).

>>> zwei Möglichkeiten: Sparen oder Gebrauchtkauf. Hier im Forum werden immer wieder Digis angeboten, die in Frage kommen könnten.

Oder Du kaufst z.B. das 105 und kannst davon ausgehen, dass Du es nach ca. einem Jahr mit 99%iger Sicherheit gegen was Besseres umtauschst.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo fischerman

danke :)
Du hast natürlich recht, aber die Frage ist halt, ob ich jetzt ein halbes Jahr auf so ein teureres hinsparen soll und die lange Zeit über mit dem Keyboard spielen soll oder mir aber vorerst eins zulege, dass OK ist und mir später, so in einem Jahr was zusammenspare. Als kleine Ablöse kann ich mein altes dann ja verkaufen und etwas zurückbekommen.
Ich habe heute über einige Clips gesehen, in denen ein D-Piano vorkam und der Klang ist echt schön.

Was ist eigentlich der große Vor- bzw. Nachteil an einem "Stagepiano"?
Ich scheine hier etwas durcheinandergebracht zu haben. WIrd mir hier jetzt ein E- oder ein D-Piano empfohlen? ^^ Sorry für die vielen Fragen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Kaufe Dir auf keinen Fall eines von den von Dir verlinkten Digis. Das ist Billigmist.
Bei Deinem Budget kannst Du aber ein sehr gutes Gebrauchtes erwerben. Ich empfehle hier immer ein Clavinova von Yamaha (alle Yamaha-Digis, die mit CLP anfangen). Da sind auch die älteren Modelle ganz vernünftig.
Das von meiner Nichte ist nach 5 Jahren für 300 € weggegangen und spielte sich wie neu.
 
Hallo Peter

keine Bange, werde erst mal noch nicht zuschlagen ;) so ein Kauf muss gut überlegt sein.
Bzgl. deines Vorschlages, was hälst du von dem

Yamaha-Clavinova CLP-860M ? Kostet angeblich 2000+ und wird für <900 angeboten.
 
Hallo Meri,

laß Dir am besten irgend ein altes Klavier schenken was ohnehin auf dem Müll gelandet wäre - für den "Teufelstriller für Bratschen" reicht so ein Instrument allemale, und mit ein wenig Glück, kann Dir aus so einer alten "Perle "ein Klavierbauer noch ein recht gutes Instrument draus zaubern (gesetzt den Fall es ist das nötige Kleingeld da)


Viele Grüße

Styx
 
Hallo, eine Empfehlung:
Kawai Ca 13.
Liegt zwar preislich etwas höher, ist aber das beste, was du dafür kriegen kannst. Und du hast eine Flügeltastatur.
Dieses Digi wird dir auch längerfristig Freude bereiten;-)

Ouviex.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bittschön...jemand der gerade krabbeln lernt, braucht noch keinen Ferrari - elektrische Krabbelhilfen halte ich da allerdings auch für bedenklich.
:D

Viele Grüße

Styx
 
Zitat von Meridirh:
... wäre es super, wenn ihr mir ein paar Verbesserungsvorschläge geben könntet (anhand des Videos)....
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Auch auf dem Keyboard kann man alle Töne spielen, Du läßt in der linken Hand am Taktanfang immer welche weg. Hier die Noten
Falls Du noch keine Noten lesen kannst, sieht man aber welche von den Noten Du nicht spielst. Sonst höre Dir noch mal ein Beispiel genauer an. Alle Töne (16tel Noten) kommen gleichmäßig ohne Lücke hintereinander.
 
Hallo Lukas,

zur "Russischen Klaviersschule" gibt es auch noch (gute) Alternativen. Ich musste (terminlich bedingt) bei meinem Wiedereinstieg ungefähr vier Monate warten, bis ich mit Klavierunterricht beginnen konnte. In dieser Zeit habe ich mir die folgenden zwei Klavierschulen vorgenommen:

- Uli Molsen, Erleben - Verstehen - Lernen. Klavierschule für Erwachsene. Heinrichshofen's Verlag, Wilhelmshaven. (Mit vielen guten Erklärungen zu den Basics der Technik, aber auch - ganz knapp - zu den Epochen. Am Ende leichte Spielstücke.)

- Eike Wernhard, Tastsinn, Band 1. Klavierschule für Jugendliche und erwachsene Anfänger. Bärenreiter, Kassel. Mit CD und einem Kartonblatt mit täglichen Einspielübungen.

Viel Spaß!
 

Zitat von Moderato:
Auch auf dem Keyboard kann man alle Töne spielen, Du läßt in der linken Hand am Taktanfang immer welche weg. Hier die Noten
Falls Du noch keine Noten lesen kannst, sieht man aber welche von den Noten Du nicht spielst. Sonst höre Dir noch mal ein Beispiel genauer an. Alle Töne (16tel Noten) kommen gleichmäßig ohne Lücke hintereinander.
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Hallo Moderato :) ich habe eine gekürzte Fassung des Stücks. Ich lasse die Akkorde weg soweit ich weiß, aber die Noten müsste ich (zumindest bei dem Video wo ich ablese) zu 90% abgedeckt haben?!

Die nächsten Tage sehe ich mal, wie viel ich insgesamt zusammenkratzen kann. Je nach Summe werde ich dann entweder ein gebrauchtes, oder aber ein neues, aber wohl etwas billigeres holen. Letztenendes starte ich von 0 und nach einem Jahr habe ich genügend zusammengespart (+ Erlös für das alte) um mir ein ordentliches, bzw. hier im Forum als passables angesehenes zu leisten ;)
 
Noch eine Kleinigkeit, wenn es keine Umstände macht. Gibt es irgendeinen gravierenden Nachteil an einem Stagepiano + Ständer verglichen mit einem "Stand"-Piano (?). Denke mal die Stabilität dürfte eine andere sein. Ich bin zwar sehr häufig daheim um fürs Studium zu lernen, würde aber gerne auch an anderen Orten spielen können. Ist nicht zwingend erforderlich (1st world problems usw.), nur, wenn es keinen großen Nachteil gibt, eine Option.

Ansonsten allen einen lieben Dank für den aufschlussreichen Tag! ^^ Ihr habt mich auf ein paar tolle Ideen gebracht.
 
Da gibt es keine gravierenden Unterschiede. Dem Stagepiano fehlen in der Regel vernünftige Lautsprecher (was jedoch keinen Preisvorteil bedeutet). Die muss man, wenn man laut spielen will, hinzurechnen. Aber selbst bei einem Standpiano sind die Lautsprecher nicht optimal, so dass hier oft mit Monitoren nachgerüstet wird.
Ich würde bei der Auswahl als erstes nach dem Anschlag/der Tastatur gehen, als zweites nach dem Klang und als letztes nach der Optik.
 
Guten Morgen Peter,

verstehe, also ich hätte zu Hause eine recht ordentliche Anlage, die ich als Unterstützung hinzufügen könnte oder aber ein gutes Headset mit super Sound-Quali (für meinen Bedarf).
Habe hier ein wenig rumgeguckt im Forum, wer was anbietet. Habe ein paar Modelle gefunden, vielleicht könntet ihr mir etwas dazu sagen.

YAMAHA DGX-630 z für 500€ von Nickelodius, - vor einem halben Monat eingestellt.
Yamaha P-200 für 199 bei Abholung (denke aber, dass das zu schwach sein wird, wenn ich die Kriterien die ihr genannt habt so sehe)

Hab heute Nacht mal ein wenig überlegt, ob sich für mich ein Standpiano oder ein Stagepiano rentieren würde (wegen dem Ortswechsel). Denke letzteres wäre mit einem passenden Ständer sicherlich eine gute Idee, da ich doch recht häufig mal weg muss und dort auch gerne spielen würde. Und das Gewicht ist soweit ich gelesen habe noch zu stemmen.
Bzgl. des Geldes: Wenn ich eine Finanzierung laufen lasse, dann ginge ungefähr ein Preis von 1500€ - Ich muss zugeben, dass ich lieber ein etwas günstigeres Modell, welches 'passabel' ist nehmen wollen würde und dafür nebenbei, während ich die nächsten 1-2 Jahre auf ein höherwertiges Modell hinspare, lieber einen Lehrer anheuern würde.
 
Meridirh,

versuchen den für Dich besten Kompromis zu schließen.
Natürlich empfehlen Dir die sehr erfahrenen Clavioten Ihre Erfahrungen mitzuteilen und empfehlen entsprechende Geräte. Wenn es aber heißt das Du nen tolles E-Piano oder Klavier zu Hause stehen hast und keinen KL mehr bezahlen kannst, ist damit nicht viel gewonnen.
Wenn es heißt das Du ne vllt. nicht tragbare Finanzierung aufnimmst und dadurch Trouble mit Deinen Finanzen bekommst, macht das Klavierspielen ja auch kein Spaß.
Ich bin der Meinung das es doch eine Weile dauert, bis man die Technik beherrscht. Es macht für einen Anfänger (wie mich z.B.) keinen Unterschied ob ich nun Summ, summ, summ auf nem E-Piano spiele oder auf einem Klavier (wahrscheinlich bekomme ich gleich Schläge dafür).
Das empfinden kommt später und bevor man sich die Lust am Klavierspielen versaut und keine Motivation mehr hat, ist es meine Meinung lieber zu beginnen und sich an den Fortschritten zu erfreuen als garnicht erst loszulegen oder Demotiviert an die Geschichte ranzugehen.

Ich würde es so machen wie Du geschrieben hast. Lieber einen Schritt zurück treten und anfangen, schauen ob es einem liegt und das E-Piano in einem Jahr verkaufen um sich ein Klavier oder etwas besseres zu leisten, als sich jetzt Kopf über in ein neues Hobby zu stürzen ohne zu Wissen es einem in einem halben Jahr ach noch Spaß macht. Schließlich wird irgendwann de Frustgrenze mal kommen, weil man denkt man kommt nicht weiter. Das ändert auch kein tolles Klavier, nur weil es besser klingt.

gottie
 
Hallo Lotusblume

also Mobilität wäre für den Anfang echt gut. Eine Finanzierung ist natürlich immer so eine Sache, daher werde ich bei einigen Händlern hier in der Nähe mal bzgl. Mieten anfragen. Da demnächst allerdings meine Internet-Flatrate vom Tablet ausläuft (33€/Monat) und mir diese 33€ nicht sonderlich weh getan haben, könnte ich stattdessen halt so eine Finanzierung laufen lassen. Muss aber noch die Details abklären.


@ Gottie

Danke :) Du hast sicherlich recht, nur habe ich eine sehr starke Motivation dieses Instrument spielen zu lernen. Die Motive möchte ich hier ungern preisgeben. Geduld habe ich genügend (als Schachspieler) und auch nötigen Ehrgeiz und keine Scheu vor 'trockener' Materie (wer Endspielstudien leidenschaftlich löst, der guckt auch gerne Farbe beim Trocknen zu). Ich werde nochmal alle Links, die mir hier empfohlen wurden (keine Sorge Peter ;-) von meinen lasse ich die Finger) und suche eines aus, dass ich für mein erstes Lehrjahr nutzen werde.
 
Jap. Ein Auto ist vorhanden. Also ich werde das Ding nicht zum nächsten See oder so schleppen :-D
Mit Mobilität war nur das Hin und Her zwischen den einzelnen Wohnorten gemeint.
 
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