Ein paar Sachen sind mir noch nicht ganz klar.
Erstens: Das Kriterium von fisherman, gute Musik, muss auf das Nötigste
reduziert werden, leuchtet mir nicht ein. Rein logisch betrachtet wäre ja
dann ein einziger anhaltender Ton Musik, um das Kriterium, Musik zu sein zu
erfüllen. Ab hier ist jeder weitere Ton rein logisch überflüssig.
Um auf das Beispiel Stille Nacht einzugehen könnte ich ja die Tonmenge wie
folgt vermindern: anstatt g, a, g, e, zum Beispiel g, g, g, e singen, dann
hätte man einen Ton weniger, und?? Musik mit möglichst wenigen Mitteln zu
machen, kan m. E. kein Kriterium für "musikalische Schönheit" oder
"Ausgereiftheit" oder was auch immer sein.
Und sollte dem nicht so sein, dann kommt ja schon wieder ein subjetives
Kriterium hinzu, was ist nötig und was nicht? Viele Lieder mit vielen
Akkorden könnte man auf einen oder zwei reduzieren ... oder hab' ich da
wieder was falsch verstanden?
Zweitens: Das Verlinken der James Last Version von Rucky Zucky verfälscht
das Verständnis deutschen Kulturgutes. Hier die Version, die ich mehr ins
Auge gefasst hatte:
YouTube - Ernst Neger: "Rucki Zucki"
Drittens: Die 90% Modulationsvariante in der eingängigen U-Musik ist,
unvermittelt eine Sekunde höher weiter zu machen, ich mach's halt in meinem
Stückchen eine Quarte tiefer
Viertens: Was hält denn nun hasenbein von meinem StÜck? :D
Grüsse
Michael