Sorry, der ist beim Erstellen verlorengegangen. Bitte in meinem Post zwischen den beiden Absätzen einfügen.
Die Aufnahme finde ich nicht nur technisch toll, sondern auch super gespielt. Das Stück kannte ich noch nicht, aber ich mag es, daher auch ein Like von mir. Ich finde, du verstehst es, die - wie bei Minimalmusik üblich - jeweils nur kleinen Veränderungen, die das Motiv erfährt, herauszuarbeiten, so daß es nicht langweilig wird (das Stück hat mit 2:41 allerdings auch gerade die richtige Länge und ist nicht so lang wie einige andere Werke von Einaudi).
Im Internet fand ich etwas Hintergrundinformation zu dem Stück: "The inspiration for Ludovico Einaudi's I Giorni was a 12th-century folk song from Mali about a hippopotamus who was cherished by the residents of a nearby village but killed by a hunter. 'The song,' writes Einaudi in his succinct liner note, 'is sung as a lament for the death of a king or a great person or for the loss of a loved one.'" Naja, das ist so tieftraurig, möglicherweise nicht jedermanns Sache, aber viele Stücke der Minimalmusik haben einen solchen transzendentalen Charakter. Nur verstehe ich nicht, um welche Tage es denn dann konkret gehen soll. Aber rein musikalisch spricht mich die Komposition als zartes Klavierstück an.
Rubati und Dynamik sind für mein Empfinden so, wie sie in diesem Stück wohl sein sollen, um den zarten Charakter zu unterstreichen. Wenn ich Aufnahmen von Herrn Einaudi höre, spielt der jedenfalls auch auf diese Art.