
Peter
Bechsteinfan
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Natürlich nicht (nicht ein Einziges

Üben erfordert Disziplin und Geduld, aber das Spielen ist doch eigentlich immer das Abrufen des momentanen Könnens.
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Natürlich nicht (nicht ein Einziges
Natürlich nicht (nicht ein Einziges). Bestmöglich bedeutet doch nicht perfekt und natürlich ist man auch viel zu oft unzufrieden. Aber trotzdem spielt man doch automatisch so gut wie man eben kann, oder nicht? Wie soll man denn sonst spielen? Setzt Du Dich ran und sagst Dir "ach, jetzt spiele ich mal nicht so schön" und fällt Dir das dann leichter?
Üben erfordert Disziplin und Geduld, aber das Spielen ist doch eigentlich immer das Abrufen des momentanen Könnens.
Hä?
Darum geht es doch beim Musikmachen.
Schön musikzumachen.
Nicht schön => nicht (ernsthaft, relevant) gespielt
Wozu soll es denn dienen so zu spielen, daß es niemand ernsthaft anhören wollte?
(Außer den Eltern eines Grunschülers vielleicht)
Die habe ich bis jetzt noch nicht gefunden, und meine (bisherigen) Klavierlehrer übrigens auch nicht. Und das meine ich 100% ernst. Scheint (auch) bei KLs keine Priorität zu sein.
Übertreib mal nicht, 100h für so ein Menuettchen sind doch maßlos übertrieben(Fehlerfrei) Vom Blatt kann ich es schon mal nicht spielen. Einigermassen getrennte Hände ja, aber nicht zusammen. Dann planen wir also mal 100h ein...
Ich lese jetzt seit Tagen in deinem Faden (auch den alten) und ich verstehe echt einige Dinge nicht. I
Ich habe da nur zwei Fragen:
1. Warum spielst du Klavier?
2. Was willst du mit deinem Klavierspiel erreichen?
Ich stelle fest, dass du diverse sehr gute und fundierte (wohlwollende) Tipps von anderen (erfahrenen) Usern nicht ernst nimmst bzw. Gründe findest, warum dies und das nicht geht. Zudem finde ich deine Motivation (die ich nicht verstehe) und deine Herangehensweise (muss zuerst dies und das üben bevor ich mir einen Lehrer suche etc.) gelinde gesagt sehr seltsam. So geht man nicht vor. Das hat mit seriösem (Hobby-)Klavierspiel nichts zu tun.
Natürlich ist es Quatsch, wenn du keine Stücke findest, die deinem Niveau angemessen sind, so dass du sie richtig gut lernen kannst. Und doch, bei Klavierlehrern (zumindest bei richtigen Klavierlehrern) ist das durchaus eine Priorität, denn sich irgendwie an völlig überrissen schweren Fragmenten der Klavierliteratur abzumühen (warum nur?) macht mE wenig Sinn, ausser sich daran abzumühen. Ich habe auch schon Teile aus grossen Werken geübt, ohne das Werk je ganz zu spielen (und viel dabei gelernt). Aber ich kann Klavierspielen (und habe die notwendige Technik sowie das Wissen und Verständnis dafür) und ich habe schon sehr viele Werke der Literatur zumindest so weit geübt, dass ich sie mehrmals öffentlich vorspielen konnte.
Ich hab das Gefühl, Du schreibst zu viel, denkst zu viel und übst zu wenig ... nur so ein Gedanke.
Op.49 ja sicher kann ich da viel lernen, musikalisch schön spielen ist da glaube ich aber trotzdem nicht drin.
Warum glaubst Du das?
Und, konntest du daraus etwas für dich mitnehmen?@FünfTon
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Schön das du deine zufriedenstellende Arbeitsweise gefunden hast und mit mir/uns teilst.
Ich meinte eher das englische Pianist-Magazin: https://www.pianistmagazine.com/Ich kenne das Magazin "le pianiste" auf französisch, was ich einge Zeit unregelmässig gekauft habe. Gibt es das jetzt auch auf deutsch? Ich fand/finde es einfach uneffektiv (zu teuer), da einfach zuviele Sachen drin sind, die man nicht gebrauchen kann, weil nicht gefällt bzw. zu schwer. Zu Zeiten von YT braucht man doch keine (Bei-)CDs mehr. Da kaufe ich mir lieber gezielt (Henle-)Partituren die ich mag oder sauge freie Klassik die ich nicht kaufen möchte.
Kannst du Henle-3 schon nach Musik klingen lassen? Oder nur mechanisch bewältigen? Magst du den Heumann-Kram oder quälst du dich damit nur ab, weil es "eben sein muß"?Pianistische Zukunft: Ich bin da irgendwie in der Zwickmühle, ich will mein "Repertoire" nicht so einfach aufgeben und fahre deshalb zweigleisig. 1. einfaches Notenlesen (z.B. Heumann Hobby, Piano-Piano, usw) + 2. gezielte Arbeit an meinen alten Stücken. So eine neues hartes Programm wie die Op.13 nehme ich mir für die nächste Zeit nicht mehr vor. Alles Neue "> Henle-3" soll auf Anraten und mit Unterstützung eines KL erarbeitet werden (ab September).
Wenn man das liest, denkt man, du hast schon Jahrzehnte mit Lehrern gearbeitet. Dabei sind es doch laut eigener Aussage gerade mal 2 Jahre. Du musst dauerhaft bzw. über mehrere Jahre mit einem guten Lehrer arbeiten, damit sein/ihr Konzept überhaupt greifen kann.Dass ich vermehrt zu schwierige Stücke spiele/gespielt habe, liegt aber auch an den KLs. Ich habe noch nie ein vom KL vorgeschlagenes Stück abgelehnt, weil es zu einfach wäre oder wegen anderer Gründe, ich bin immer dem KL gefolgt
Wenn man das liest, denkt man, du hast schon Jahrzehnte mit Lehrern gearbeitet. Dabei sind es doch laut eigener Aussage gerade mal 2 Jahre. Du musst dauerhaft bzw. über mehrere Jahre mit einem guten Lehrer arbeiten, damit sein/ihr Konzept überhaupt greifen kann.
Im übrigen kann ein Anfänger mit zu schweren Stücken, die er sich krampfhaft einzuüben versucht, eben schon eine Menge kaputt machen. Und was man sich in vielen Stunden mühsam falsch eingetrichtert hat, lässt sich leider nicht so ohne weiteres wieder aus der Birne kloppen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du hast doch gemerkt, dass die Mondscheinsonate zu schwer war und trotz intensiven Übens nicht wirklich besser wurde. Op. 13 ist auch nicht leichter!
Ich würde das alles nicht schreiben, wenn du nicht selbst mit dem Ergebnis offenkundig unzufrieden gewesen wärest und das Ganze als Fiasko bezeichnet hast. Nach Spaß hört sich das nicht an....
LG,
NaMu
Aha und dann übst du an der Pathetique? Sportlich!Sorry, ich meinte >=Henle-3. Ich such mir nur noch Henle 1-2 selbst aus. Und ja ein Henle-3 klingt bei mir musikalisch nach Schwierigkeit 9 (von einem Anfänger gespielt).![]()
na fein - stell´ deinen Glauben, deinen Lehrer und dich selber auf die Probe: hier findest du ein geeignetes Objekt http://ks.imslp.info/files/imglnks/...-_Symphonie_Fantastique__piano_reduction_.pdfIch glaube, man kann auch mit etwas Schwerem beginnen, wenn man die Geduld, den Willen, das Talent und einen guten Lehrer hat.