Lohnt sich Reperatur/Stimmenlassen für Stiasny Piano?

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xtoria

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22. März 2015
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In meiner Nachbargemeinde wird ein Stiasny Piano sehr günstig verkauft.
Alle Tasten funktionieren, allerdings ist es sehr verstimmt.
Angeblich stammt es aus dem Nachlass eines Musikschulllehrers, wurde aber etliche Jahre nicht bespielt/gestimmt.

Kann mir jemand von euch sagen, ob das Piano noch zu retten ist? Optisch würde es mir nämlich gut gefallen. Es hat die Opus-Nummer 684.

Danke für eure Meinungen!
 

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Hallo, laß einen Klavierbauer drüberschauen.
Ferndiagnose leider nicht möglich.
Toni
 
Danke für die schnelle Antwort. Ich dachte nur, vielleicht weiß hier jemand Generelles über diese Marke. zb. grundsätzlich gute/schlechte Klaviere
 
Danke für die nette Auskunft!
 
Sie ist nicht bekannt, die Baunummer deutet auf einen der tausende Kleinhersteller hin.
"Gustav Stiasny" ist der Name eines Wiener Klavierhändlers - Klaviere und Flügel mit dem Firmennamen "Pallik & Stiasny" werden immer wieder gebraucht angeboten und galten im späteren 19. Jahrhundert offensichtlich als sehr solide gefertigt. Wenn das Instrument in einem noch passablen Zustand ist - warum nicht? Allerdings kann diese Mutmaßung von meiner Seite aus nicht die Einschätzung eines Experten vor Ort ersetzen.

LG von Rheinkultur
 
Gustav Stiasny, Wien
Gustav Stiasny, Wien, ist von 1908 bis 1920 als Klavierhändler nachweisbar.
Seit 1913 lautete die Firma der Pianohandlung: „Stiasny & Comp.“

Pallik, Eduard, Wien, ist seit 1894 nachweisbar. Sein Name steht unter der Rubrik: Fabrikanten und Händler.
1905 firmierte er unter „Pallik & Stiasny, Klavierbau nach System Bösendorfer“, gegründet 1894.
Die Firma änderte sich 1921 in „Pallik & Schicker“, nachweisbar bis 1930.
LG Dieter
 

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