Lernsoftware, Synthesia & co

@Lustgnabe,

keine Ahnung was und die viel du getrunken hast.
 
Man hat Ohren, man kennt in der Regel das Stück! Und man hört recht schnell wenn Töne nicht stimmen!

Lg lustknabe
 
@Ludwig

Es müssen ja nicht immer Vorzeichen Fehler sein. Mein Sohn zum Beispiel hatte im Bass eine punktierte halbe Note. Er spielt aber immer eine Viertelnote. Er wunderte sich warum dann Cursor nicht weiter ging. Er erkannte dann aber durch das Programm schnell was sein Fehler war.

Diesen fehler hatte er nicht bemerkt also ohne das Programm spielte.

Das Programm soll den lehrer nicht ersetzen, sondern den Schüler unterstützen.
 
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@lustgnabe

Das mit dem hören ist so eine sache. Wenn man gut spielen kann und vor allen Dingen im richtigen tempo hört man schnell ob man falsch oder richtig spielt. Wenn man aber nicht so gut spielen kann und sehr langsam spielt, hat man nicht das Klangerlebnis wie wenn es zusammenhänge gespielt wird. Stell dir bitte einen anfänger vor der nur 3bestimmte takte übt. Wenn dann in diesem Takt ein Septimakkord
liegt, hört sich das für einen Anfänger schief an. Woher soll er dann wissen das der nächste Takt wo kein Septim enthalten ist nicht so krumm klingen darf und er falsch spielt. Versteht du was ich meine?
Oder wenn die melodie gänzlich unbekannt ist
 
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Ich liege derzeit im krankenhaus. Habe nur das Handy zum schreiben. Leider bin ich auch nur sehr kurzsichtig. Bitte verzeiht dann so manche schreibfehler.
 
Ergänzung

Wir mussten mal in der schule ein lied aus harmonisieren. Da ich nur gitarre spielen konnte hatte ich Schwierigkeiten Melodien und Harmonien gleichzeitig zu spielen. Ging ja nicht.

Nach der Rückgabe der klausur sagte der lehrer hört dir doch an wie diese oder jene harmonie über dieser Melodie klingt

Als er ist vorspielte hörte ich auch und meine Freunde auch was richtig oder falsch klingt. Als ich es aber am keyboard versuchte hörte ich es eben nicht, da ich nicht schnell genug spielen konnte. Ich hatte genug Mühe die Melodie und die Akkorde auf dem keyboard zu suchen. Es war dann eher ein Gestammel aus tönen. Und aus mangelnder Spieltechnik kann man sich eben nicht auf sein Gehör verlassen.
 
Das mit dem hören ist so eine sache. Wenn man gut spielen kann und vor allen Dingen im richtigen tempo hört man schnell ob man falsch oder richtig spielt. Wenn man aber nicht so gut spielen kann und sehr langsam spielt, hat man nicht das Klangerlebnis wie wenn es zusammenhänge gespielt wird. Stell dir bitte einen anfänger vor der nur 3bestimmte takte übt. Wenn dann in diesem Takt ein Septimakkord
liegt, hört sich das für einen Anfänger schief an. Woher soll er dann wissen das der nächste Takt wo kein Septim enthalten ist nicht so krumm klingen darf und er falsch spielt. Versteht du was ich meine?
Oder wenn die melodie gänzlich unbekannt ist
Ich spiele nicht mal 3 Jahre ohne Instrumentalerfahrung. Aber ich glaub wenn man will, dann hört man das oder, lernt es zu hören!

Lg lustknabe
 
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Ja, und es gibt halt unterschiedliche Lerntypen.
 
Hi,

Ich sehe mich nicht als lernenresistent an. Ich versuche für neue Technik immer offen zu bleiben. Gerade in Schulen mit Keyboardklassen finde ich dieses System hilfreich. Eine Einzelbetreuung ist dort sowieso nicht möglich.

Aber es ist wie immer die Menge macht das Gift. In homöopathischen Dosen kann selbst" Gift!" hilfreich sein.

Vielleicht hast du mal die Chance ein neues Stück computergestützt so einzuüben.
Wäre interessant wie du dann argumentieren würdest wenn du beide Systeme kennst.

In Sport greift man schon lange auf solche computergestützten Systeme zurück. Vielleicht auch irgendwann mal in der musik
 

Wozu falsche Töne mühsam per App verbessern, wenn man sie eh nicht hört? Was man nicht hört, das wird einen wohl kaum stören. ;-)

Besser wäre es vielleicht, keine Zeit mit solchen Nutzlos-Apps zu verschwenden, sondern die Energie in die Schulung des Gehörs zu stecken. Dafür gibt es sogar sinnvolle Software oder Online-Kurse.

Grüße, Jörg
 
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Ich sehe mich nicht als lernenresistent an. Ich versuche für neue Technik immer offen zu bleiben. Gerade in Schulen
(ich zitiere absichtlich unvollständig)
Das Notenlesen und das "Tasten-finden" ist mit weitem Abstand der allertrivialste und leichteste Bestandteil des Projekts "Klavier-spielen-lernen". Es ist quasi analog zum buchstabieren. Erstklässler brauchen ungefähr ein Jahr wenn nicht mehr, bis sie flüssig lesen können (und das, obwohl Kinder vieles blitzschnell und implizit lernen können)
Gibt es irgendeine "App", irgendeine "am-Smartphone-oder-Tablet-rumfummel-Neue-Technik" für Erstklässler, welche das lesen und schreiben erlernen sollen und dies dann besser und gezielter dank der "Neuen Technik" hinkriegen?

"Neue Technik(en)" hört sich so wunderbar cool, so modern, so innovativ an - im Kontext mit so banalen Fertigkeiten wie Notenlesen und Tastenfinden wirkt dieser überstrapazierte Begriff allerdings lächerlich.

Mit Verlaub: um zu verstehen, was Tonhöhen und Tondauern sind, wie sie notiert werden und welche Klaviertaste welche notierte Note spielt, braucht man nicht mehr als zwei-drei Abende! (und das ist schon sehr großzügig veranschlagt...) Dafür benötigt man nicht einmal eine umfangreiche Fibel wie der Erstklässler, stattdessen genügen die paar Seiten zur Notation aus dem dtv-Atlas Musik völlig... (!!) Also setze man sich mit den paar Blättern 2-3 Abende auf den Arsch und lerne das bissel Zeugs. Ohne Handy und vermeintlich innovatives blabla.
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Klavierspielen ist feinmotorisch (neuronal und muskulär gesteuert) anspruchsvoller als Billard oder jonglieren - gibt es irgendwen, der daran glaubt, eine "App" oder eine "Neue Technik" könne ihm dazu verhelfen, halbwegs vorzeigbar Billard zu spielen oder jonglieren zu können?
 
Klavierspielen ist feinmotorisch (neuronal und muskulär gesteuert) anspruchsvoller als Billard oder jonglieren - gibt es irgendwen, der daran glaubt, eine "App" oder eine "Neue Technik" könne ihm dazu verhelfen, halbwegs vorzeigbar Billard zu spielen oder jonglieren zu können?

Der Unterschied: diese Software zeigt einem am Instrument, welche Tasten wann zu drücken (*) sind (und Klavierspielen ist nichts anderes als Tasten drücken - auch beim allerschwersten Konzertbrecher. Wenn man mal davon absieht, daß es auch Musikalität benötigt, damit das Ergebnis der Sache dem Ohr gefallen kann).

Darüberhinaus bietet die Software Hilfestellung, die zu drückenden Tasten immer schneller und zielsicherer bis zum Endtempo auch richtig treffen zu können. Damit ist schon einiges (wenn auch nicht alles) erreicht.

Der Knackpunkt liegt viel eher in der folgenden Formulierung:
Von denjenigen, die bis hierhin gelesen haben :super:, bin ich sehr gespannt, auf Eure Kommentare. Warum ist das Humbug und hat beim Wunsch ernsthaft Klavier zu lernen, überhaupt nichts zu suchen?

Denn: was will man dazu rechnen, "ernsthaft Klavier zu lernen"? Vielleicht: vom Blatt spielen können...?
_____

(*) oder von mir aus: "zu betätigen"
 
Darüberhinaus bietet die Software Hilfestellung, die zu drückenden Tasten immer schneller und zielsicherer bis zum Endtempo auch richtig treffen zu können.
aha...
traditionellerweise war der Weg: Noten-Tasten (notenlesen können vorausgesetzt) ((so Leutz wie Liszt und Rach machten das so, wie man sagt sogar recht passabel))
und nun soll Noten-Softwarehilfestellung-Tasten besser funzen?
:lol::lol::lol::lol::lol:
 
Darüberhinaus bietet die Software Hilfestellung, die zu drückenden Tasten immer schneller und zielsicherer bis zum Endtempo auch richtig treffen zu können.
Huch, bisher dachte ich immer, dass man das durch Üben hin bekommt. Da ich eh nicht gerne übe, wäre so eine Software ja genau das Richtige für mich. :-D
 
Hallo zusammen,

Ich verstehe die Aufregung nicht. Vielleicht liegt es daran dass ihr alle so gut seid. Stell euch mal einen wirklichen Anfänger vor oder ein kleines kind. Nicht jeder hat immer einen papa eine mama die nebendran steht und klavier spielen kann.

Derjenige der klavier spielen kann, der braucht keine computerunterstützte hilfe mehr. Das ist ja klar.
Es geht um den Anfangsbereich, um hilfestellungen.
Ich habe auch nie behauptet dass man nicht nach wie vor Noten lesen können muss.

Um eine wirkliche valide Aussage treffen zu können, müsste man erforschen ob kinder mit Computer Unterstützung oder Kinder ohne Computer Unterstützung schneller Klavier spielen lernen.

Einfach zu sagen das war schon immer so finde ich nicht ganz fair

Noch kurz zum Thema lesen lernen. Auch da gibt es tolle Programme die das lesen lernen unterstützen

Ich kann dir die nicht alle im Detail beschreiben. Wenn du aber wirklich daran interessiert bist, dann google mal nach dem programm Lernwerkstatt punkt

Beispiel vokabellernen

Früher hat man die Vokabeln aus dem buch gelernt in dem man eine Seite immer abdeckte.

Jetzt gibt es Programme die nach dem karteikarten Prinzip die Vokabeln mehr anzeigen bei dem man schwierigkeiten hat. Gleichzeitig hat man zur vokabel noch ein Bild hat einen Beispielsatz dazu und hört wie es ausgesprochen wird ich finde das ist ein Fortschritt.

Zurück zum Klavierspielen.

Ein Beispiel von mir das Programm hilft.
Ich kann die noten so vergrößern das ist ja wirklich gut sehen kann.

Ich finde immer gleich die Stelle wenn ich spiele, wenn ich von der Klaviatur auf den PC schaue, da die zuletzt gespielte note grün ist.

Ich kann die rechte Hand spielen
während die linke Hand vom Pc gespielt wird. Das macht mehr Spaß wie mit einem Metronom zu spielen.
Wobei ich auch noch nach wie vor mit dem Metronom übe.

Und es macht mir halt auch einfach Spaß manchmal so zu üben. Es ist für mich eine willkommene abwechslung.
Beim Klavierspielen geht es mir nun mal auch um den Spaß ,das hat nichts mit Spaßgesellschaft zu tun. Ich spiele Klavier weil mir die Musik gefällt mir und nicht weil ich dies beruflich benötige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist der Text mit sehr vielen Rechtschreibfehler versehen. Ich habe aber gerade im moment wieder eine Kolik bekommen ich gucke dass ich es nachher verbessere. Der text wurde mit der Diktierfunktion meines handys erstellt.
 

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