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Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass ich verschiedene Stücke (mit ähnlichem Schwierigkeitsgrad) verschieden schnell lerne und frage mich, ob das mit dem Komponisten zusammenhängen könnte.
Mein Eindruck ist, dass ich z. B. Beethoven, Schubert und Dvorak schneller lerne als z. B. Mozart und Chopin. Obwohl ich gerade Mozart und Chopin sehr mag. Die Lerngeschwindigkeit hängt also möglicherweise gar nicht nur damit zusammen, wie gern man ein Stück spielt (obwohl das "Gern spielen" ja natürlich für die Motivation eine Rolle spielt).
Folgende Erklärungsmöglichkeiten sind mir eingefallen:
Die Komponisten, die man früher viel gespielt (gehört) hat, fallen einem leichter, denn:
Man entwickelt mit der Zeit ein Gespür für die Gedanken- und Gefühlswelt des Komponisten und kann sich besser hineinversetzen.
Man erkennt bestimmte Strukturen wieder, die beim Komponisten immer wieder auftauchen.
oder:
Man hat bestimmte (angeborene/erworbene) Stärken, die mit dem Stil des Komponisten gut zusammenpassen (Beispiel: Rhythmusgefühl <-> Dvorak; große Hände <-> Rachmaninov);)
oder aber:
Man hat einfach eine (angeborene/erworbene?) "Vorliebe" für bestimmte Komponisten (oder "Seelenverwandtschaft"?)...
...
Bei mir war es z. B. so, dass ich im Unterricht viel Beethoven und Schubert gespielt habe (Mozart zwar auch - den habe ich früher allerdings nicht so gemocht:rolleyes:), dafür aber z. B. wenig Bach und Chopin gespielt habe. Dvorak kam bei mir später hinzu, als ich anfing, Kammermusik zu machen (gehört hatte ich ihn aber schon immer gern).:)
Wie sind Eure Erfahrungen, im positiven wie auch negativen Sinne?
(Oder auch umgekehrt gefragt: Gibts es Komponisten, deren Werke Euch besonders schwierig zu lernen erscheinen?)
Ich habe auch eine Umfrage angehängt (Leider konnte ich nur 8 Komponistennamen nennen).;)
Mein Eindruck ist, dass ich z. B. Beethoven, Schubert und Dvorak schneller lerne als z. B. Mozart und Chopin. Obwohl ich gerade Mozart und Chopin sehr mag. Die Lerngeschwindigkeit hängt also möglicherweise gar nicht nur damit zusammen, wie gern man ein Stück spielt (obwohl das "Gern spielen" ja natürlich für die Motivation eine Rolle spielt).
Folgende Erklärungsmöglichkeiten sind mir eingefallen:
Die Komponisten, die man früher viel gespielt (gehört) hat, fallen einem leichter, denn:
Man entwickelt mit der Zeit ein Gespür für die Gedanken- und Gefühlswelt des Komponisten und kann sich besser hineinversetzen.
Man erkennt bestimmte Strukturen wieder, die beim Komponisten immer wieder auftauchen.
oder:
Man hat bestimmte (angeborene/erworbene) Stärken, die mit dem Stil des Komponisten gut zusammenpassen (Beispiel: Rhythmusgefühl <-> Dvorak; große Hände <-> Rachmaninov);)
oder aber:
Man hat einfach eine (angeborene/erworbene?) "Vorliebe" für bestimmte Komponisten (oder "Seelenverwandtschaft"?)...
...
Bei mir war es z. B. so, dass ich im Unterricht viel Beethoven und Schubert gespielt habe (Mozart zwar auch - den habe ich früher allerdings nicht so gemocht:rolleyes:), dafür aber z. B. wenig Bach und Chopin gespielt habe. Dvorak kam bei mir später hinzu, als ich anfing, Kammermusik zu machen (gehört hatte ich ihn aber schon immer gern).:)
Wie sind Eure Erfahrungen, im positiven wie auch negativen Sinne?
(Oder auch umgekehrt gefragt: Gibts es Komponisten, deren Werke Euch besonders schwierig zu lernen erscheinen?)
Ich habe auch eine Umfrage angehängt (Leider konnte ich nur 8 Komponistennamen nennen).;)
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