Leadsheets spielen

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DoctorGradus

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Hallo,

ich versuche gerade Leadsheets zu spielen, Real Book, also Akkord-Melodie-Seiten.

Momentan mach ichs so dass ich mit der rechten Hand die Melodie spiele und mit links die Akkorde in Grundform einmal anspiele (Schön alles über den Grundton geschichtet, für einen Takt einmal).

Nach fließig Akkordwechsel üben geht das ja, aber eine ansprechende Begleitung ists nun auch nicht. Wenn man nun im netz sucht findet findet man immer wieder die Stichworte Voicings (bezeichnet dass nur die Umkehrung des Dreiklangs? Oder steckt da mehr dahinter?)

wie geht ihr an sowas ran, nach welchen Kriterien lasst ihr töne aus dem Akkord weg, brecht ihn auf, etc.

Gibt es ein paar Standardmuster bezüglich Rhythmus und Form für die Linke Hand die für den Anfang viel weiterhelfen? (Sowas wie Walking Bass im blues etc)
 
Ich würde in der linken Hand mal mit Grund- u. Funktionstönen (3,7) beginnen (siehe Anhang).
In „The Contemporary Jazzpianist (vol 3) “ beschreibt Bill Dobbins die wichtigsten Klavierstile
der Jazzgeschichte von Stride Piano über Boogie, und Bebop bis hin zum Freejazz. Dort findest Du auch genug Möglichkeiten für die linke Hand. Voraussetzung für den praktischen Einsatz bei Leadsheets ist allerdings ein ausreichendes jazztheoretisches Wissen.
Ich würde das Ganze also mit einem Jazzlehrer angehen….;)
Voicings sind übrigens einfach Akkorde bzw. Akkordfolgen unterschiedlichster Strukturen. Auch hier kann ich nur den Griff zu einem Theoriebuch empfehlen.
 

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  • II-V-I.pdf
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi,
pianomobile hat ja schon einiges zum Thema gesagt.
Hier trotzdem noch mal Grundlegendes zur Thematik.

Unter dem Begriff Voicing versteht man die spezifischen Dispositionen der einzelnen Töne eines Akkordes.
Unter den verschiedenen Arten von Voicings sind im Jazz vor allem Folgende gebräuchlich:

Close Position
Blockchords (Shearing-Style)
Drop 2
Drop 3
Drop 2&4
Spread

Dies sind Bezeichnungen von verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung von den Tönen eines Akkordes und sagen absolut nichts über den harmonische Inhalt eines Akkordes aus.
Bezeichnungen wie z.B. Hybridchords, Bitonale Voicings oder auch Slash-Chords hingegen beziehen sich sowohl auf die Disposition als auch auf die Harmonik eines Akkordes.
Das nur nebenbe, zur Klärung des Fachbegriffes.

Momentan mach ichs so dass ich mit der rechten Hand die Melodie spiele und mit links die Akkorde in Grundform einmal anspiele (Schön alles über den Grundton geschichtet, für einen Takt einmal).

Das ist nicht unbedingt eine jazz-typische Spielweise.
Im Jazz ist es immens wichtig sogenannte Strebewirkungen hervorzuheben und konsequent weiterzuführen.
Strebewirkung kann zum einen durch die sogenannten Guidetones (siehe Beitrag von pianomobile) oder auch durch Akkorderweiterungen erreicht werden.
Logischer Weise fängt man zunächst mit den Guidetones an. Das können im Prinzip alle möglichen Töne sein, sind aber in der Regel Terz und Septim eines Akkordes.
Handelt es sich um einen Cma7 Akkord, sind die Guidetones E und B (B=H!)
Haben wir eine Akkord-Progression in authentischen oder plagalen Sekundschritten gilt: 3 -> 3 und 7 -> 7.
Haben wir eine Akkord-Progression in authentischen oder plagalen Quint/Quartschritten gilt: 3 -> 7 und 7 -> 3.
Terzfortschreitung ist indifferent.
Das war's eigentlich schon von den Stimmführungsregeln dieser Begleittechnik.

Da Du nun sehr wahrscheinlich keinen Bassisten zu hause hast, wird es beim Spielen von Terz und Septime schwierig sein den dazugehörigern Grundton zu hören. Es ist daher zunächst ratsam sich auf nur einen Guidetone zu beschränken, aber dafür noch den Grundton des jeweiligen Akkordes mit in die linke Hand zu nehmen.

Eine Akkordfortschreitung wie z.B. | Cma7 A7 | D-7 G7 | sieht dann für die linke Hand so aus:

e g f f
c a d g

Wenn Du weiter hier über das Thema diskutieren willst, stelle bitte die Akkordprogression die Du gerade übst hier in's Netz, um konkret darüber zu schreiben.

Gruß
Fred
 
Den Anhang 2957 betrachtenHallo,

Nachdem ich meine Ausflüge in den Jazz eine Weile vernachlässigt hatte, habe ich mich die letzten Wochen wieder etwas damit auseinandergesetzt, hauptsächlich gelesen, auch ein bisschen ausprobiert auf der Gitarre und am Klavier.


Was in diesem Faden nicht dokumentiert ist, dass Fred gestern abend im Chat war und viel erklärt hat.

Ich habe mal wie es meine Art ist versucht eine Zusammenfassung über das zu schreiben, was ich zur Jazz Harmonielehre bisher gelernt habe. Und habe das als PDF angehängt.

Der Plan ist als nächstes mal die Begleitung nach einem Leadsheet auszunotieren und mich mit Stimmführung zu beschäftigen. Und auch Stücke etwas zu analysieren.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi Doc,

ich finde das großartig was Du Dir da zusammengestellt hast.

Hier dazu ein paar Verbesserungsvorschläge:





Seite 1
bei der VII Stufe, E-7b5, fehlt das Label der 7.

Seite 2
Im ersten Takt muss es BbMA7 und nicht Bb7 heißen.
im 2. Takt sind die Akkordsymbole C7 und BbMA7 vertauscht.

Der Satz "Bb und C haben jeweils eine Quinte Abstand zueinander" macht keinen Sinn, es sei denn man bezieht den Quintabstand auf die Tonika und redet von Ober- und Unterquinte.
Weiter im Text heißt es "V (Bb)" was sicher "V (C7)" heißen muss. Dann kommt die Bezeichnung für den Ton bb (engl. b flat). "bes" zu sagen ist hier sicher falsch.

Im 2. Notenbeispiel auf Seite 2 ist es schade, dass Du den Harmonischen Rhythmus der Kadenzen nicht beachtet hast. Der Auflösungsakkord sollte immer auf stabilerem Taktteil folgen. Das erhöht den kadenziellen Effekt. Die 2 letzten Takte in diesem Beispiel sind falsch gedeutet. Der Vorletzte ist plagal und der Letzte authentisch.

Seite 4
"nur durch Quintfälle kann man z.B. alle leitereigenen Stufen durchlaufen"
So absolut gesehen ist der Satz nicht richtig. Man kann auch z.B.durch Sekundfortschreitung alle leitereigenen Stufen durchschreiten. ;-)
 
Hey!


Seite 1
bei der VII Stufe, E-7b5, fehlt das Label der 7.

Hmm, kann es sein dass die Benennung da wieder nicht ganz einheitlich ist?

Das da E
ø steht ist erstmal der Notensatzsoftware geschuldet die ich verwendet habe (Lilypond). Darin notiert man einen solchen Akkord als E:m7.5- (man könnte wohl auch E:3-.5-.7 schreiben) und Lilypond baut daraus dann die Akkordbezeichnung die es will: Eø

Aber ist es nötig da die 7 dazuzuschreiben? Bei einem verminderten Akkord ja schon, da es den als Dreiklang oder als Vierklang geben kann, also ist bei VII°7 klar, dass es 1,
3,♭5,7 ist und man nicht nur 1,3,♭5 meint, aber die bezeichnung halbvermindert setzt ja voraus, dass eine Septime enthalten ist.

Gerade habe ich nochmal in der doku nachgelesen und Lilypond bennent die Akkorde wohl nach Konventionen von Klaus Ignatzek.

Der Satz "Bb und C haben jeweils eine Quinte Abstand zueinander" macht keinen Sinn, es sei denn man bezieht den Quintabstand auf die Tonika und redet von Ober- und Unterquinte.
Ich denke ich meinte den Abstand zur Tonika. Immer wieder erstaunlich was man für Texte fabriziert...
Im 2. Notenbeispiel auf Seite 2 ist es schade, dass Du den Harmonischen Rhythmus der Kadenzen nicht beachtet hast. Der Auflösungsakkord sollte immer auf stabilerem Taktteil folgen. Das erhöht den kadenziellen Effekt.
An rhythmische Aspekte habe ich offengestanden noch garnicht gedacht. Taktstriche hab ich eher zur Abgrenzung von Teilen zweckentfremdet... :oops:
Nicht gerade schön. Das sehe ich ein. Ich hab jetzt die Beispiele auf ganze Noten umgetauscht und Doppelte Taktstriche zur Trennung verwendet. Das irritiert nicht so.

Heißt stabiler Taktteil z.B. auf der 1? Oder auf einem On-Beat?

Vielen Dank für deine Hinweise. Habe die ausgebesserte Version mal angehängt. Sonst habe ich noch nichts hinzugefügt.
 

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  • jazzharmonie.pdf
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Hmm, kann es sein dass die Benennung da wieder nicht ganz einheitlich ist?
Dem ist so.
Allerdings gilt zu bedenken, dass der sich auf der VII Stufe einer Durtonleiter (in Molltonart auf der II Stufe!) sich bildende Septakkord fast ausschließlich im mollsubdominantischen Sinne gebraucht wird. Er gilt somit als Pendant zu II-7 in Dur. Somit erklärt sich, dass in fast allen namhaften Harmonielehren und Realbooks die Schreibweise -7(b5) oder m7(b5) Verwendung findet. Es ist ein Mollseptakkord mit tiefalterierter Quinte.

Beim Verwenden vom Suffix
ø (was ich nicht empfehle!) gäbe es zu bedenken ebenso wie beim Suffix "o" im Falle eines Septakkordes die "7" mit hinzuzunehmen. Also Co7 oder Cø7.
Natürlich hast Du Recht, wenn Du sagst C
ø gibt es nur als Septakkord. Trotzdem!

Auch Berklee, alle neueren Realbooks, Sikora und viele andere Harmonielehren verwenden ausschließlich das -7(b5) Symbol.

Eine andere mir nicht gefallende Sache ist das Dreieck für MA7. Die allgemeine Schreibweise tendiert zu MA7, ma7 oder maj7.
Levine benutzt leider das Dreieck. Allerdings ist Levine, was Akkordsymbolik betrifft, nicht gerade als Referenz zu empfehlen.

Heißt stabiler Taktteil z.B. auf der 1? Oder auf einem On-Beat?

In einem 4/4 Takt ist die Gewichtung:

|1stabil 2instabil 3weniger stabil 4instabil |

Eins und Drei sind somit definitiv stabiler als zwei und vier.


Ich habe Deine neue Zusammenfassung gelesen.
Ich würde die Symbole -7(b5) und MA7 benutzen!
Außerdem würde ich Dir dringend raten gerade im Jazz-und Popularmusikbereich die engl. Schreibweise von Notennamen anzugewöhnen. Es gibt kein Bes!!! Dieser Ton wird bb geschrieben.

Wir haben zunächst das ABC, also a b c d e f g, die Stammtöne. Hernach kann jeder Stammton durch das Vorzeichen b oder # alteriert werden. That's it!
Wir sollten auf eine gewisse Nomenklatur achten, um es nicht unübersichtlich erscheinen zu lassen.

 
Hallo,

deine Erläuterungen zur Notation leuchten mir alle ein. Ich habe den Nachmittag damit verbracht in Lilypond nach einer Lösung zu suchen, denn bei den Akkordbezeichnungen hat es sich nicht sehr flexibel gezeigt, mittlerweile habe ich das Problem aber gelöst und nun druckt Lilypond brav Em7b5 und Fmaj7 (Musste im Quelltext herumpfuschen). An flat und sharp werde ich mich auch noch gewöhnen (im Text habe ich es verbessert). Steht eigentlich wenn man einzelne töne bezeichnet das # oder b vor oder nach dem Buchstaben? Also bd oder db? Bei Akkorden steht das Vorzeichen ja folgend, bei Intervallen führend.

Da meine Hand wieder etwas besser beisammen ist, werde ich wohl jetzt vorerst mal wieder etwas am Klavier und an der Gitarre arbeiten und hoffe das gelernte umzusetzen ;-)
 
Hallo,

deine Erläuterungen zur Notation leuchten mir alle ein. Ich habe den Nachmittag damit verbracht in Lilypond nach einer Lösung zu suchen, denn bei den Akkordbezeichnungen hat es sich nicht sehr flexibel gezeigt, mittlerweile habe ich das Problem aber gelöst und nun druckt Lilypond brav Em7b5 und Fmaj7 (Musste im Quelltext herumpfuschen). An flat und sharp werde ich mich auch noch gewöhnen (im Text habe ich es verbessert). Steht eigentlich wenn man einzelne töne bezeichnet das # oder b vor oder nach dem Buchstaben? Also bd oder db? Bei Akkorden steht das Vorzeichen ja folgend, bei Intervallen führend.

Da meine Hand wieder etwas besser beisammen ist, werde ich wohl jetzt vorerst mal wieder etwas am Klavier und an der Gitarre arbeiten und hoffe das gelernte umzusetzen ;-)

Das ist natürlich toll, wenn man fähig ist am Quelltext rumzuschrauben. Das wollte ich bei meinem Programm auch können. :D

Bei einzelnen Tonbezeichnungen stehen die Akzidentien gleich wie bei den Stammnamen der Akkordsymbole hinter dem Notennamen, also z.B.: c# bb ab f# etc.. Bei Intervallen, wie Du schon bemerktest, stehen sie davor, also z.B. #11 oder b13.
 
Beim Spielen von Leadsheet sind noch ein paar Fragen aufgetaucht:

- Öfters sieht man Akkorde mit Bassangabe (also C/G z.B). Gibt das nur genauere Hinweise auf das Voicing oder ist noch mehr zu beachten? Ich hab hier ein Beispiel aus "My Old Flame" (in G Dur):

D7 A7/E F7

hier scheints wohl um eine Basslinie D A E zu gehen.

Aus "Solitude":

F7 | F7 | Fm/Bb | Bb7

Soll dass Fm add11 bedeuten?

Und F F6/C C (woher ich mir das rausgeschrieben habe fällt mir gerade nicht mehr ein).

F6 ist ja enharmonisch mit Dm7 verwechselbar. Ich vermute dass hier schon am Anfang F/C gespielt werden soll, sodass das D nur als zusätzlicher Farbtupfer dazukommt und das Ohr nicht den Eindruck hat es würde Dm7 gespielt. Aber dasselbe hätte man doch auch von F/F F6/F C/G.



- Ab und zu sehe ich auf Leadsheets Akkorde ohne Erweiterungen z.B. in einem C-Dur Song einfach C statt Cmaj7. Wird vom Jazzer erwartet, dass er das Cmaj7 spielt oder heißt das "hier wirklich nur C"?

Ganz allgemein bin ich immer noch zu oft am Akkordsuchen, aber ich hab den Eindruck mit Übung wird es besser.
 
Öfters sieht man Akkorde mit Bassangabe (also C/G z.B). Gibt das nur genauere Hinweise auf das Voicing oder ist noch mehr zu beachten?

Nach dem Slash wird einfach der Baßton angegeben. Ein spezielles Voicing wird nicht beschrieben. Das heißt, du kannst die Lage der übrigen Töne frei wählen.

D7 A7/E F7

hier scheints wohl um eine Basslinie D A E zu gehen.

Genau anders herum. Der Baß spielt: D E F

F7 | F7 | Fm/Bb | Bb7

Soll dass Fm add11 bedeuten?

Oben ein Fm und unten ein Bb. Es entsteht ein Akkord auf Bb ohne Terz dafür 5/7/9 bzw 5/7/2. Er liese sich demzufolge auch als Bb9 omit 3 oder Bb7sus2 beschreiben.

Und F F6/C C

F6 ist ja enharmonisch mit Dm7 verwechselbar. Ich vermute dass hier schon am Anfang F/C gespielt werden soll, sodass das D nur als zusätzlicher Farbtupfer dazukommt und das Ohr nicht den Eindruck hat es würde Dm7 gespielt. Aber dasselbe hätte man doch auch von F/F F6/F C/G.

F6/C heißt unten c oben F6 = c + f a (c) d. Das c oben kann man auch weglassen, da es schon als Baßton gespielt wird. Den Akkord kann man hier als Vorhalt auffassen. Alle Töne der oberen Struktur lösen sich anschließend mit einem Schritt abwärts in den C-Dur-Dreiklang auf.

Gruß
 
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Genau anders herum. Der Baß spielt: D E F
Upsa, das meinte ich doch. Erstaunlich welche Fehler man beim verschriftlichen von Tönen bauen kann...

Oben ein Fm und unten ein Bb. Es entsteht ein Akkord auf Bb ohne Terz dafür 5/7/9 bzw 5/7/2. Er liese sich demzufolge auch als Bb9 omit 3 oder Bb7sus2 beschreiben.

Erstaunlich, ich hätte doch vermutet, dass Fm doch der "zentrale" Akkord bleibt der durch ein Bb modifiziert wird. Das ist wohl die Erkenntnis des Tages (dieser Nacht) für mich.

Vielen Dank!
 
Guten Abend zusammen,

gibt es eigentlich nicht 'mal ein ausnsotiertes Leadsheet sozusagen als Muster ??

Vielleicht könnte hier ein Experte für uns Unerfahrenen das einmal hineinstelolen??

Mit musiklischem Gruß
aus Witten an der Ruhr
 
guckst Du hier:

https://www.clavio.de/forum/181165-post4.html

Das ist eine "einfache" Version, wie man so etwas machen kann. Man kann es auch noch rhythmischer in der linken Hand beleben oder auch rechts mal eine kleine Dreiklangsbrechung oder eine kleine Gegenstimme einfügen...

Direkt zum Arbeitsblatt

Ich glaube, die Spendenfunktion auf meiner Homepage ist kaputt, versucht es erst gar nicht...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
guckst Du hier:

sailing.png

https://www.clavio.de/forum/181165-post4.html

Das ist eine "einfache" Version, wie man so etwas machen kann. Man kann es auch noch rhythmischer in der linken Hand beleben oder auch rechts mal eine kleine Dreiklangsbrechung oder eine kleine Gegenstimme einfügen...

Direkt zum Arbeitsblatt

Ich glaube, die Spendenfunktion auf meiner Homepage ist kaputt, versucht es erst gar nicht...
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

So ähnlich einfach spiele ich bisher meine Leadsheet ja auch...
Habe mal meine Version von "Sailing" beigefügt:

So zu spielen ist mir aber zu einfach; da fehlt das gewisse etwas.
Vielleicht können wir ja dieses Beispiel einmal nehmen und zusammen mit anderen Verbesserungen einbringen.
 
So voilleicht:
Beispiel 1

oder so:

Beispiel 2

Noch dies:

Beispiel 3:

Man kann es poppiger, klassischer, rockiger, oder jazziger gestalten, wie man eben will. Da gibt es kein "richtig" oder "besser" oder falsch oder schlecht.

Man kann Nebenstimmen kreieren wie im Beispiel 3 oder sich mehr am Original orientieren (da gibt es einen anderen Akkord als in der Vorlage).

Da hift nur: munter ans Werk! Selber machen ist immer am schönsten. Ich gehe ja auch nicht in einen Bastelladen und lasse mir zeigen, wie man so einen Bausatz zusammen bastelt...
 

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