kv330, 2.Satz

mmueller52

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Um es gleich vorweg zu nehmen: ich bin nur ein Amateurspieler. Trotzdem poste ich hier mal ganz frech die erste Aufnahme mit meinem neuen Yamaha cvp-709.
Ich habe mich am 2.Satz der Sonate KV330 versucht und das Resultat auf google drive hoch geladen. Ich hoffe, der Link funktioniert:

https://drive.google.com/file/d/0Bxdo8f2XVKAUVXFBTUxBc3ZHREU/view?usp=drivesdk
https://drive.google.com/file/d/0Bxdo8f2XVKAUVXFBTUxBc3ZHREU/view?usp=drivesdk
Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Aber dabei drandenken, dass hier ein Dilettant am Werk ist.:-(:puh::musik:#

LG Martin
 
Irgendwie habe ich Probleme, dem Rhythmus zu folgen.
 
Ich finde es recht schön gespielt (noch schöner würde es auf einem echten Instrument klingen...).
Die Tempounterschiede während des Satzes sind vielleicht etwas zu viel des Guten. Aber ich konnte dem Rhythmus folgen...
 
@Fips7:
Danke für Dein Feedback. Du schreibst:

"noch schöner würde es auf einem echten Instrument klingen..."

Ich habe diesen Satz auch schon auf einem "richtigen Instrument" gespielt, auf einem äußerst richtigen, nämlich auf dem berühmten Horowitz-Flügel, der seinen Meister überlebt hat und nach Horowitzens Tod von Steinway allein auf Tournee geschickt wurde. Eine Woche lang stand er auch bei Matthaes in Stuttgart, dort habe ich am 2.September 1996 den zweiten Satz aus KV330 gespielt. Die Aufnahme, die ich damals mit einem Mini-Disc-Recorder gemacht habe, existiert noch, ich habe sie eben auf google drive hoch geladen:

https://drive.google.com/file/d/0Bxdo8f2XVKAURVota0ZPbnRhM3M/view?usp=drivesdk

Der Flügel ist ungemein leichtgängig, deshalb hatte ich mit der dynamischen Gestaltung ziemliche Schwierigkeiten. (Viele Stellen sind viel zu laut. Darüber und über diverse andere Fehler bitte ich großzügig hinwegzuhören ;-).)


 
Mozart ist einfach schön :-)
Den Steinway von Horowitz zu spielen, war bestimmt auch ein tolles Erlebnis!

Zur Spielweise:
"Einfach" wäre hier vielleicht das gewisse bißchen mehr, mir persönlich gefällt ein schlichter, zurückhaltend geradeaus gespielter Mozart immer besser, als ein mit Rubato ausgeschmückter. Selber übe ich das gerne mit einem langsam eingestellten Metronom (wäre in diesem Fall Viertel=40bpm) und versuche, die musikalische Bewegung ungezwungen und entspannt in den Pulsschlägen unterzubringen.
Auch ein schöner "Trick": zur einfachen Steuerung beim Üben innerlich Sechzehntel laufen lassen und diese - wie mit einem sanft laufenden Drehregler - langsamer und schneller drehen. Damit vermeidet man auch "Löcher" und "Stehenbleiber".

Ich finde es jedenfalls sehr schön, in beiden Aufnahmen eine musikalische Vorstellung, eine Absicht zu hören. Der Rest ist, wie schon geschrieben, persönlicher Geschmack:super:
 

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