Konzert in Theaterfoyer Darmstadt... wer kennt den Flügel da?

sorell

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Hallo, liebe Klavierbegeisterte,

Durch Zufall wurde für mich einen Termin in Darmstadt organisiert (25.10), wo ich ein Solo-Konzert spiele. Alles war ziemlich kurzfristig. Weil ich in der Nähe von Köln wohne, und für mich ist es nicht möglich durch Zeitmangel dahin vorab zu fahren und mal den Flügel probieren, habe ich nur einzige Möglichkeit, erst 3 Stunden vor dem Konzert diesen Flügel zu sehen und da zu üben. Das würde ich auch schaffen, aber es wäre doch schön vorab zu wissen, worauf man sich einstellen sollte... Vielleicht, kennt jemand von Community hier den Flügel in Foyer in Staatstheater Darmstadt. Ist das "leicht", "schwer", wie klingt er usw....

Vielen Dank!
 
Hallo Sorell,
das Foyer des Staatstheaters Darmstadt kenne ich - allerdings kann ich mich nicht erinnern, dort einen Flügel gesehen zu haben. Bist Du sicher, dass dort einer regelmäßig steht?
Vielleicht wird der Flügel ja von irgendeinem anderen Raum dorthingestellt.

Du könntest natürlich dort anrufen und fragen.

Da ich in der Nähe wohne, habe ich mir Deinen Konzerttermin mal in meinen Kalender eingetragen. Vielleicht schaffe ich es zu kommen - ich habe selbst am Abend vorher in Frankfurt ein Konzert (aber bin ja nur Amateur;)).

Was spielst Du denn?

Viele Grüße,
Dimo
 
Ja, vielleicht, wird er da von irgendwohin eingerollt. Oder.....? Hat mir jemand gesagt, dass er da doch irgendwo in der Ecke steht.
Ich habe schon mit der Dame da telefoniert. Sie weiß nicht, was für einen Flügel da steht... wird mal gucken. Mich aber auch interessiert, wie fühlt er sich.... wenn es jemand kennt.

Ich bin auch..... so zu sagen "anfänger" in Sachen, solche Solo-Konzerte zu spielen, obwohl ich etwas Erfahrung habe... und obwohl ich so alt schon bin, für eine Karriere als Konzertpianistin. Aber das macht mir so viel Spaß und kommt gut an.... Aber manchmal denke ich auch, wieso ich mir so was antue, solchen Stress, so viel Üben...
Ja, das Programm ist folgendes (vielleicht, kommen paar Kleinigkeiten dazu.

W.A. Mozart, Fantasie d-moll
L. van Beethoven, Sonate No. 14, op.27, No.2 „Sonata quasi una Fantasia“
F. Chopin, Walzer E-dur opus posthum
F. Chopin, Walzer e-moll opus posthum
F. Chopin, Walzer cis-moll opus 64, No.2

F. Chopin, Nocturne As-dur, op.32, No.2
F.Chopin, Impromtu-Fantasie cis-moll, op.66
F.Chopin, Ballade F-dur No.2
F. Liszt, Consolation Des-dur, No.3
F. Liszt, Funerailles aus “Harmonies poetiques et religieuses”

Ich hatte noch eine Frage, ob man Funerailles am Ende spielen kann.... aber nach meinem Gefühl ist das der Höhepunkt.

Ja, würde mich freuen, wenn Du kommst.
 
Programm

Hallo Sorell,

das ist ja ein schönes Programm, das Du da zusammengestellt hast, viele bekannte Sachen. (Hoffentlich singen die Hörer nicht alle mit! :D )
Zum Flügel kann ich natürlich nichts sagen.

Du fragst so offen, ob die Funerailles am Schluss passen würden - hier meine ebenso offene Antwort. Ich würde folgendermaßen umstellen:

W.A. Mozart, Fantasie d-moll
L. van Beethoven, Sonate No. 14, op.27, No.2 „Sonata quasi una Fantasia“
F. Chopin, Walzer E-dur opus posthum
F. Chopin, Walzer e-moll opus posthum
F. Chopin, Walzer cis-moll opus 64, No.2

F. Liszt, Consolation Des-dur, No.3
F. Liszt, Funerailles aus “Harmonies poetiques et religieuses”
F. Chopin, Nocturne As-dur, op.32, No.2
F. Chopin, Impromtu-Fantasie cis-moll, op.66
F. Chopin, Ballade F-dur No.2

Die Lücke zwischen den Stücken deute ich als Pause. Liszts Consolation direkt nach einer Pause (zum wieder einspielen) verlangt mindestens in den ersten Takten ein sehr klares bestimmtes Spiel, sonst verschluckt man zuviel und wird unsicher - und man muss warten, bis wirklich alle ruhig sind.

Ich würde die Hörer mit der Ballade mit dem leisen Schluss eher versöhnt nach Hause (oder zur Zugabe) entlassen als mit den doch eher düsteren Funerailles - aber das ist mein Geschmack.

Wünsche viel Erfolg und Freude am eigenen Spiel!

Walter
 
F. Chopin, Walzer cis-moll opus 64, No.2

F. Liszt, Consolation Des-dur, No.3
F. Liszt, Funerailles aus “Harmonies poetiques et religieuses”
F. Chopin, Nocturne As-dur, op.32, No.2
F. Chopin, Impromtu-Fantasie cis-moll, op.66
F. Chopin, Ballade F-dur No.2

Die Lücke zwischen den Stücken deute ich als Pause. Liszts Consolation direkt nach einer Pause (zum wieder einspielen) verlangt mindestens in den ersten Takten ein sehr klares bestimmtes Spiel, sonst verschluckt man zuviel und wird unsicher - und man muss warten, bis wirklich alle ruhig sind.
Wenn ich auch noch meinen Senf dazugeben darf:;)
Genau deshalb würde ich die Consolation nicht direkt nach der Pause spielen. Sondern vielleicht eher das Fantaisie-Impromptu.

Die Idee mit der 2. Ballade am Schluss finde ich super!:)

Auf das Programm freue ich mich, ich denke, dass ich wahrscheinlich kommen werde.

Sorell, wegen des Flügels: Von der Forumgemeinde kennen den vielleicht am ehesten Klavigen und Rosenspieß (da beide in der Nähe wohnen).
Beide sind allerdings in der letzten Zeit nicht so oft im Forum. Du könntest Du sie aber per PN auf diesen Thread aufmerksam machen.

Viele Grüße,
Dimo
 
Ich würde die Hörer mit der Ballade mit dem leisen Schluss eher versöhnt nach Hause (oder zur Zugabe) entlassen als mit den doch eher düsteren Funerailles - aber das ist mein Geschmack.

Walter

Hallo Walter!

So habe ich auch gedacht.... und viele sagen auch so. Aber mein Sohn hat vorgestern das ganze Programm zugehört und gesagt, dass man Funerailles mit gar nix überbieten kann, mindestens, nicht mit den anderen Sachen aus meinem Programm..... Ich werde alles noch mal überlegen.

Danke für Deinen Rat!
 
Hi Sorell,

ruf doch mal das Klavierhaus Piano Berg in Darmstadt an.
Die kümmern sich meines Wissens nach um die Klaviere am Staatstheater.
Die Tel. Nr. ist die 06151 - 44326.

Vielleicht können sie Dir weiterhelfen.

Wann soll das Konzert am Samstag eigentlich beginnen und wie lange wird es etwa dauern ? Würde gerne kommen auch wenn ich überhaupt keine Zeit habe, vielleicht klappt es ja.

LG
Thomas:guitar2:
 
Hallo sorell,

wir hatten ja schon nach Deinem Konzert kurz miteinander gesprochen, ich möchte aber auch noch mal hier kundtun, wie sehr es mir gefallen hat.:)

Den Steinway fand ich im Klang sehr ausgewogen und farbig und auch die Akustik im riesigen Foyer erstaunlich gut.

Von Deinen Stücken haben mir sämtliche Chopins und Liszts besonders gefallen, am meisten beeindruckt war ich von der 2. Ballade (mit den toll herausgearbeiteten gegensätzlichen Stimmungen) und den Funerailles (die ich noch nicht kannte).

Beeindruckend auch, was Du für ein großes und abwechslungsreiches Repertoire hast. Und das alles auswendig...:cool:

Freue mich schon auf den 1.11. und das Wiederhören und Austauschen.

LG Dimo
 
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Hallo sorell,

wir hatten ja schon nach Deinem Konzert kurz miteinander gesprochen, ich möchte aber auch noch mal hier kundtun, wie sehr es mir gefallen hat.:)


LG Dimo

Lieber Dimo,

Tausend mal sorry! Ich habe erst jetzt Deine Nachricht hier entdeckt. Wir haben uns schon bei Kölnklavier gesehen, aber ich muss mich nochmal bei Dir bedanken für Deine Wörte. Jeder Lob oder Kritik ist für mich sehr wichtig. Das bewegt dazu, weiter so machen oder etwas zu verbessern. Auf jeden Fall ist jede Rückmeldung sehr sehr wichtig. Wir spielen doch für das Publikum.

Liebe Grüße,
Alexandra
 

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