Könnt Ihr den Vorbesitzer Eures Instrumentes spüren ?

Destenay schrieb:
jaja mein Lieber, vordem verdiene ich viel viel Geld :super:kann mir neben dem telefonieren um die Mittagszeit so was erlauben.:geheim:
Bin eben Vogelfrei !:lol::lol::lol: du scheinst ja grosses Interesse an mir zu haben :denken:
Meine Kinder nehmen den für sie widerlichen Geruch war. :heilig:
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Na mit dem viel Geldverdienen haste mir was voraus. Ich verdien Vormitttags immer gleich viel. :-|

Destenay schrieb:
du scheinst ja grosses Interesse an mir zu haben :denken:
Meine Kinder nehmen den für sie widerlichen Geruch war. :heilig:
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Es hält sich alles in Grenzen. Leider willst du ja deine geografische Herkunft nicht wirklich offenlegen. Aber vielleicht verplapperst Dich dich irgendwann mal. Steter Tropfen....

Wenn Deine Kids den Geruch auch wahrnehmen, kannst Du dich ja beruhigt weiter um deine Pferde kümmern.
Weihrauch riecht doch Klasse. Geht in die Richtung von Marihuanageruch. Wenn man das eine gerne riecht, dann meistens auch das andere. Der Grossteil der Menschen hat aber eine starke Abneigung gegen den Geruch.
 
Rudl schrieb:
Hier im Forum wird ja sehr oft behauptet das man vom flügel ausgewählt wird. Bei fishi hab ich es so ähnlich schon oft gehört; und die Umstände, wie ich an den Bechstein rankam sprechen dafür.
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Und die Umstände wie ich an meinen gekommen bin auch.

Er wurde mir freitags angeboten aber ich habe abgelehnt weil ich keinen alten wollte, auch weil mir diese pummeligen Beine nicht gefielen. Dann hatte ich am Schreibtisch sitzend eine kurze Auszeit genommen und die Augen geschlossen. Plötzlich hatte ich ein Bild vor meinem inneren Auge und zwar ein Wappen und den Teil des goldenen Schriftzuges „Hoflieferant seiner Majestät...“. Dann ist es mir eingefallen: In der Nacht hatte ich von einem alten Flügel mit durchbrochenem Notenpult und gedrechselten Beinen geträumt und den Schriftzug auf der Tastenklappe „gesehen“. Aber der Flügel wurde mir erst am Vormittag nach dem Traum angeboten, ich hatte vorher keine Fotos eines alten Flügels angeschaut. Weil ich nicht an Zufälle glaube, und davon überzeugt bin, dass vieles einen tieferen Sinn hat, habe ich den Verkäufer des Flügels angerufen und mich für dienstags angekündigt. Die Zeit war zu kurz (und Wochenende) um online ein Flugticket zu bestellen (der Flügel stand in Landshut) also habe ich das Ticket direkt am Flughafen gekauft.

Er war der erste und einzige Flügel den ich bei dieser Suche vor 2 ½ Jahren angespielt habe. Als ich gehört habe wie ein Freud auf ihm gespielt hat bekam ich eine Gänsehaut. Was für ein Klang! Aber mir hat sich der Flügel "verweigert", ich konnte nichts auf ihm spielen, habe nur Fehler gemacht. Ich war enttäuscht und habe mich mit meinem Begleiter unterhalten. Aber dann hat es mich erneut zu des Flügels Tasten gezogen. Und auf einmal hat es geklappt und dann kam das Gefühl das hier im Forum schon öfter beschrieben wurde: Gänsehaut am ganzen Körper, ein wohliges Gefühl und feuchte Augen. Und dann die Gewissheit: Der ist es!

Ich habe darüber nachgedacht warum er sich mir zuerst verweigert hat und bin zu dem Schluss gekommen, dass er sich mir nicht verweigert hat. Es war meine Ehrfurcht vor einem so alten Instrument, dass noch so herrlich klingt und so gut erhalten ist während Häuser oder Brücken nach 25 Jahren zusammenbrechen.

"Seine Majestät", K.u.K. (der alte Bechstein) hat nichts von seiner Faszination auf mich verloren und ich habe keine Nanosekunde bereut ihn gekauft zu haben.
 
rolf schrieb:
:-D:-D:-D

wenn die Vorbesitzerin deines Flügels Teresa Carreno war, dann lern spanisch, freu dich und lern von ihr (denn nicht jeder erhält Astralunterricht von solchen Kalibern)
:-D:-D:-D
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Ich glaube nicht, dass Romeo einen Chickering-flügel sein Eigen nennt, denn zumindest in Teresas Jugend dürfte das wohl ihre bevorzugte Marke gewesen sein. Ob sie selbst jedoch auch einen BESAß, das weiß ich ( im Moment ) nicht genau, jedoch hat sie mindestens auf ihrem Debut auf einem Chickering gespielt, das ist belegt, und zwar auf einem Chickering, den ihr ihr zweiter Klavierlehrer ausgeliehen hatte... :super:;-)

Der besagte Klavierlehrer besaß ja, wie manche wissen, zumindest eine gewisse Zeit lang ZWEI Chickering-Flügel, und zwar sehr große ( er nannte sie "Mastodons" ), es waren Spezialanfertigungen für härteste Beanspruchungen verstärkt, damit sie für die Reisen im staubigen unwegsamen und teils klimatisch bedenklichen Amerika geeignet waren und nicht zerbröselten. ;-)

Und justamente auf einem DIESER BEIDEN Instrumente, da würde ich gerne mal spielen, denn obwohl ich sonst eher ablehnend ggü. Esoterik, Geistwesen usw. bin, fürchte ich, dass ich dann relativ ELEKTRISCH werden würde... ;-) Leider sind beide Mastodons verschollen, meines Wissens.

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ag2410 schrieb:
Was, wenn der letzte Besitzer ein Soziopath oder anderweitig gestört war? Blöde Vorstellung, nicht wahr? Aber möglicherweise gibt es auch einen Exorzisten für Klaviere.
Sicher hat ein gebrauchtes Klavier einen gewissen Charakter und muß erst eingespielt werden, aber ich denke nicht, dass da irgendwelches Ektoplasma der Vorbesitzer rumwabert, welches den Spieler beeinflusst.
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@ Schwarzgedrucktes : Oh Gott, Antje, wenn ich bedenke, wenn jemand in 100 Jahren mal MEIN Klavier ( die Pearl River-Kiste ) bekommt....( irres Kichern ) :lol::lol::lol:

ähh..bezüglich meines ÄLTEREN Klavieres ( Rud. Ibach Sohn, von ca. 1885 ) : Man konnte, als es Ibach noch gab, ( vielleicht auch jetzt noch, wenn man höflich fragt ) V E R S U C H E N , über die Seriennummer und Erstverkaufs-Quittung oder Ähnliches den Namen des Erstkäufers herauszubekommen. Aber je älter, desto unwahrscheinlicher, manchmal sind solche Quittungen / Belege nicht mehr da, / zerstört / Verlust durch Brand / Krieg / usw. , und sogar die Kataloge aus der 1880er Zeit von Ibach selbst sind eher lückenhaft, wie ich mal auf der Ibach-Seite feststellte im Web.

Das kann aber alles von Firma zu Firma verschieden sein, also bei etwas neueren Instrumenten:

Ganz un-esoterisch zumindest über die Firma / Seriennummer mal versuchen, ob Ihr vielleicht was über die Erstkäufer herausbekommen könnt. Einen Versuch ists wert,

meint, mit LG, Olli
 
...ob der sensible Autor Franz Werfel (das Lied der Bernadette) die Herren Mahler und Gropius irgendwie ahndungsvoll erspürte? ;-);-) Tom Lehrer hatte sich mit dieser Frage befasst :-D
 
Wenn jemand stirbt, ist er tot. Da müssen wir unterscheiden, ob der Vorbesitzer einfach nur gebraucht verkauft hat, und noch lebt oder ob er tot ist. Und wenn er tot ist, gibts ja nur 2 Möglichkeiten, entweder es gibt ein Leben nach dem Tod, oder nicht. Und wenn es keins gibt, ist er tot, mausetot, das Instrument steht da und wird verkauft. Aber wenn es eines gibt, diese Woche gabs ne Umfrage, 48% der Deutschen glauben an ein Leben nach dem Tod, das ist übrigens komisch, denn niur 30% oder so sind religiös, soweit ich weiß, was ist dann ? Da ist der Tote, der aber irgendwie weiterlebt, und da ist sein Instrument, was jetzt jemand anderem gehört. Was, wenn er sich nicht trennen kann ? Klar, Glaubensfrage, da werden Kriege drum geführt, nicht nett und nicht gut ! Aber für 48% ist doch die Frage: was, wenn der Vorbesitzer sich nicht trennen kann ? Wichtige Überlegung, das ! Ist mir selber jetzt grad erst gekommen.
 
Romeo schrieb:
wenn der Vorbesitzer sich nicht trennen kann ?
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Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann gehe ich davon aus, daß dies mit unserer irdischen Vorstellungskraft nicht erfasst werden kann. Es dürfte uns dann auch völlig wurscht sein, was mit unseren irdischen Dingen geschieht.
Toni
 
Klare Antwort auf die Frage:

Nein!!!!

Man soll aber auch nicht die Vorbesitzer spüren, wohl aber dir Komponisten! Und das funktioniert....
 

Romeo schrieb:
1. ) Wenn jemand stirbt, ist er tot. 2. ) Da müssen wir unterscheiden, ob der Vorbesitzer einfach nur gebraucht verkauft hat, und noch lebt oder ob er tot ist. [...] 3. ) Aber wenn es eines gibt, diese Woche gabs ne Umfrage, 48% der Deutschen glauben an ein Leben nach dem Tod, das ist übrigens komisch, denn niur 30% oder so sind religiös, soweit ich weiß, was ist dann ? 4. ) Da ist der Tote, der aber irgendwie weiterlebt, und da ist sein Instrument, was jetzt jemand anderem gehört. Was, wenn er sich nicht trennen kann ? Klar, Glaubensfrage, da werden Kriege drum geführt, nicht nett und nicht gut ! 5. ) Aber für 48% ist doch die Frage: was, wenn der Vorbesitzer sich nicht trennen kann ? Wichtige Überlegung, das ! Ist mir selber jetzt grad erst gekommen.
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Romeo, .....:-D ...diesmal finde selbst ich, dass Deine Vermutungen etwas zu weit gehen...:-D

zu den schwarzgedruckten 5 Punkten:

1. ) Das KÖNNTE man annehmen. :-D Aber den VORGANG des Sterbens müssen wir dann aber außenvorlassen - denn da lebt man ja noch, auch wenn man stirbt.

2. ) Meiner Ansicht nach reflektierst Du zu sehr auf den toten BESITZER. Was ist denn mit dem toten ERBAUER / Klavierbaumeister, der ( oder: die ) das Ding in akribischer ARbeit zusammengesetzt haben und mit ihrem GEIST erfüllt haben ? Die sind ja auch meist tot, das gibt ein ganz schönes Gewimmel, von..nun...spectre-haften Entitäten, wenn die sich bei mir nervend tummeln würden am Ibach, dann rauchts...:-D:-D

3. ) Du sagst, dass es komisch ist, dass 48 % der Deutschen an ein Leben nach dem Tod glauben, aber nur 30 % religiös sind: Bedenke, dass auch Atheisten usw. , Druiden, Tierkult-Anhänger usw. - abgesehen davon, dass sie das evtl.. nicht in Umfragen erwähnen würden - ebenfalls, nur in anderer Form vielleicht, an ein Weiterleben glauben könnten. Zum Beispiel gibt es "Jedi" als Glaubensrichtung, vertreten z.B. in Australien, und dort sogar auf offiziellen Fragebögen mitangegeben. ( Übrigens finde ich die "Jedi"-Denkweisen gar nicht so übel) ... egal: Zusätzlich kommt der Aspekt hinzu, dass ja Deutschland nun auch ein Vielvölkerland geworden ist, und viele Migranten evtl. nicht "religiös" in Deinem Sinne sein könnten...:-D

4. ) und 5 . ) : Du fragst: "Was, wenn er sich nicht trennen kann ?" - Ich denke, er wird wohl nolens volens müssen. :-D:-D:-D


LG, Olli
 
rolf schrieb:
eine Astral-Fliegenpatsche könnte ein lohnender Geschäftszweig werden :-D:-D


:-D:-D:-D
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Ich zieh einfach mein Kreuz, und sage: "Terra pestem teneto - salus hic maneto!" ( Siehe Geisterjäger John Sinclairs Kreuz und die Aktivierungs-Formel ) - und schwupps - ists vorbei mit der Geisterspukerei :-D:-D

Danach dann zur ABsicherung noch eine Last Hope: religious meditation gespielt - die kommen nie wieder :-D:-D:-D:-D
 
Romeo schrieb:
Könnt Ihr das spüren ? Was wißt Ihr über die Vorbesitzer ? Kennt Ihr das Gefühl, wenn die Vergangenheit aus dem Instrument auftaucht, unversehens, unerwartet, und Euch sanft in den Griff nimmt ?
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No! Einzige was ich im Vorfeld weiß, dass ich falsch spiele ehe die zu spielenden Noten ausgeführt wurden. Bezüglich Esoterik und spirituelles Irgendwas gibt es reichlich selbsternannte Heiler und Praktiker. Okay, mich hat mein Kater einmal in die Wade gebissen, während ich das Pedal betrat und ist miauend abgehauen ...
 
Man muss nicht alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über den Haufen werfen, um ein solches Spüren der Vorbesitzer für möglich zu erachten. Jeder materielle Gegenstand kann in Raum und Zeit verschiedene Zustände annehmen und sich vielfach manifestieren. Ob allerdings eine Rezeption von anderen Punkten des Raum-Zeit-Kontinuums möglich ist, gehört heute noch in den Bereich der Grundlagenforschung, wenn nicht des Glaubens.
 
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