Könnt Ihr den Vorbesitzer Eures Instrumentes spüren ?

Jeder materielle Gegenstand kann in Raum und Zeit verschiedene Zustände annehmen und sich vielfach manifestieren.
um das an einem praktischen Exempel zu verifizieren: ein 10.-€ Schein (materieller Gegenstand) kann innerhalb eines Raumes (Pizzeria) die Gestalt wandeln, er ist zuerst als Geldschein vorhanden, um sich kurz darauf im Zustand einer leckeren Pizza zu manifestieren. :-D
 
um das an einem praktischen Exempel zu verifizieren: ein 10.-€ Schein (materieller Gegenstand) kann innerhalb eines Raumes (Pizzeria) die Gestalt wandeln, er ist zuerst als Geldschein vorhanden, um sich kurz darauf im Zustand einer leckeren Pizza zu manifestieren. :-D

Oder aus einem Teigklumpen wird im Ofen ein leckeres Brötchen....
 
Unter diesen Bedingungen erteile ich sämtlichen Vorbesitzern meines Flügels hiermit ausdrückliches Manifestationsverbot.
vergisses.gif
 
So manche Bücher dieser Reihe sind gar nicht schlecht. Aber das gibt es da leider nicht.
:-)
 
um das an einem praktischen Exempel zu verifizieren: ein 10.-€ Schein (materieller Gegenstand) kann innerhalb eines Raumes (Pizzeria) die Gestalt wandeln, er ist zuerst als Geldschein vorhanden, um sich kurz darauf im Zustand einer leckeren Pizza zu manifestieren. :-D

Also wenn das so einfach möglich ist, dann Frage ich mich, weshalb noch niemand diese Frau erfunden hat, die sich nach dem Sex in eine Fernbedie...., oder eine Pizz....., ihr wisst schon.:lol:
 

Der Nils, der kann' s einfach nicht lassen....:bye:
 
Ich kann. Habe eine Ahnung zu allen Vorbesitzern, deren Name ich habe.

Reverend Stubbs, 1878-1910. Einst Boss im Priesterseminar zu Liverpool. Wo das Piano den Orgelersatz mimte.

Dann Lady Helen Vincent, einst mit ihrer Schwester eine DER Partien in viktorianischen London. Wunderschöne Frau von hoher Kultur. Die einen jungen erfolgverspechenden Banker heiratete, der dann am Sultanshof in Konstantinopel für Abdul Hamid II., letzter großer Sultan des Osmanischen Reiches und Kalif, Staatsbankier wurde. In ihrem Londoner Salon wurde dann - das Piano als "Ohrenzeuge" - die Balfour-Deklaration konzipiert.

Mr. Gibbs, Musikalienhändler in Schottland. Mehr weiß ich nicht, 90 Jahre Lücke, 1920 bis 2009.

Ich kann sie alle imaginieren, wenn auch nicht spüren. Interessanteste Gestalt ist wohl Lady Helen Vincent d'Abernon, die ihre "Impfe" zum Klavier (was man kauft, oder wovon man die Finger lässt...) von einem echten Kenner und Privatexperten erhalten haben dürfte. Die einzige mir schlüssige Erklärung, warum Mylady 1910 nicht einen nagelneuen D kaufte, sondern gezielt einen "alten", ist mir, dass der Sultan, der einst 1876 mehrere der New Yorker Drachen erwarb, ihr Tips gegeben haben dürfte. A la "Mylady, wenn Sie wissen wollen, wie Sie ein so richtig gutes Instrument erkennen können... Na da kommse mal mit, junge Frau... " <krinz>

Der Klavierbauer, auch Schotte, der von einem Kollegen einen Tip bekam, wo ein abgeranzter Konzerter stehe, und der das Teilchen restaurierte und mir dann verkaufte. Ich habe da noch eine schottische Telefonnummer...

Sie alle hinterließen im nunmehr 137 Jahre alten Drachen ihre Fingerabdrücke.

...Neuklavier? Irgendwie Langweilig. Alte Kisten haben viel mehr zu erzählen. Mein Klavier ist in Wahrheit auch ein angefangenes Buch.
 
Romeo hat sich ja gestern in den Urlaub verabschiedet. Ich vertrete ihn mal.

Naja..., frag das den, der's irgend wann erfindet. Und ruf mich an, wenn du ihn gefunden hast!:super:

Nils1, hervorragend, dafür liebe ich Dich, Du steigst nicht ein auf den blöden Witz von Rubato, brauchst Du nicht, denn Du bist rasiert, wie ein Mann, nein, Du bist ein Mann, und so ist es gut !

Gruß
Rubato
 

Zurück
Top Bottom