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Romantiker
- Registriert
- 30.05.2009
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kennt ihr das auch wenn ihr euch ein stück anhört und am anfang ganz unbedarft seid, weil ihr es noch nicht kennt und es zunächst irgendwie "nicht unnormal" klingt, doch aufeinmal hört ihr plötzlich auf das zu tun, was ihr gerade getan habt, weil da auf einmal etwas passiert. die musik nimmt euch gefangen und es entsteht ein kleines wunder.
ich wollte mal einen thread machen um stücke zu sammeln, bei denen es euch so ging. ich denke es hängt dabei auch immer sehr vom interpreten ab, beim einen klingt es uninteressant und beim anderen wird es zum erlebnis.
ich habe außerdem die erfahrung gemacht, dass es oft gar nicht die technisch "überanspruchsvollen" stücke sein müssen, sondern es können durchaus auch "einfache" stücke sein, die ein interpret mit einer solchen intensität zum leben erweckt, dass es einen fesselt. (natürlich gehts aber auch mit solchen "brocken", z.B. hatte ich so ein erlebnis auch schon bei der "magischen ravel nixe" ;) )
ich mache mal den anfang mit diesem bezaubernden stückchen:
http://www.youtube.com/watch?v=8VaNyRtzsDU
Das Des-dur nocturne op.27 nr.2 von chopin. als ich das das erste mal gehört hab, dachte ich nach den ersten paar takten....chopin nocturne. also um das zu erklären, von der stimmung her passte es in mein bild der nocturnes und war somit erst einmal nix besonderes, aber man sollte ja immer erst zu ende hören..
martha argerich (die ich sowieso aufs aller tiefste verehre) vollbringt hier ein mirakel für mich. sie belebt dieses kleinen nachtstück mit solcher intensität, dass es mich jedesmal ergreift. sie spielt so farbig und benutzt das klavier quasi dazu eine stimmung auszudrücken und löst sich damit vom reinen notentext.
und da kommt mal wieder ein spruch zum tragen, der für mich schon immer viel wahres in sich hatte:
Musik ist nur Musik, wenn sie berührt!
egal auf welche weise sie berührt, das kann ganz unterschiedlich sein, hauptsache es wird etwas vermittelt, denn ansonsten sind es nur irgendwelche töne aneinandergereiht
also ich freue mich auf weitere stücke von euch!
ich wollte mal einen thread machen um stücke zu sammeln, bei denen es euch so ging. ich denke es hängt dabei auch immer sehr vom interpreten ab, beim einen klingt es uninteressant und beim anderen wird es zum erlebnis.
ich habe außerdem die erfahrung gemacht, dass es oft gar nicht die technisch "überanspruchsvollen" stücke sein müssen, sondern es können durchaus auch "einfache" stücke sein, die ein interpret mit einer solchen intensität zum leben erweckt, dass es einen fesselt. (natürlich gehts aber auch mit solchen "brocken", z.B. hatte ich so ein erlebnis auch schon bei der "magischen ravel nixe" ;) )
ich mache mal den anfang mit diesem bezaubernden stückchen:
http://www.youtube.com/watch?v=8VaNyRtzsDU
Das Des-dur nocturne op.27 nr.2 von chopin. als ich das das erste mal gehört hab, dachte ich nach den ersten paar takten....chopin nocturne. also um das zu erklären, von der stimmung her passte es in mein bild der nocturnes und war somit erst einmal nix besonderes, aber man sollte ja immer erst zu ende hören..
martha argerich (die ich sowieso aufs aller tiefste verehre) vollbringt hier ein mirakel für mich. sie belebt dieses kleinen nachtstück mit solcher intensität, dass es mich jedesmal ergreift. sie spielt so farbig und benutzt das klavier quasi dazu eine stimmung auszudrücken und löst sich damit vom reinen notentext.
und da kommt mal wieder ein spruch zum tragen, der für mich schon immer viel wahres in sich hatte:
Musik ist nur Musik, wenn sie berührt!
egal auf welche weise sie berührt, das kann ganz unterschiedlich sein, hauptsache es wird etwas vermittelt, denn ansonsten sind es nur irgendwelche töne aneinandergereiht
also ich freue mich auf weitere stücke von euch!