Klein-Ludo geht in die Schule...

  • Ersteller des Themas Kleiner Ludo
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So klingt jetzt das gestimmte Kawai KG1
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-70-1-kawai-kg-1-gestimmt
 
So klingt jetzt das gestimmte Kawai KG1
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-70-1-kawai-kg-1-gestimmt

Schöner Klang, das Stimmen hat sich gelohnt!
 
Zum Samstag hier noch mal eine Walzeraufnahme (op70-3) mit Mikrofon am (gestimmten) Kawai KG1.
Ein schönes Wochenende euch allen.

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op70-n3_3-wip
 
So nach einer Woche mit Schwerpunkt op.64-3 hört sich das so an, mit eher geringer Verbesserung.
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op64-n3-2-wip

Allerdings habe ich auch viel op.70-1&3 gespielt, neben KK IVa N°15.
 
Liebe Klavierforisten,
hier meine Samstagwalzer der Woche diesmal Chopin op.64 n°2.
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op64-n2-2

Auf Anfage von @coucou habe ich nochmal den alten Vergleich von CA-97 mit PT und Kawai KG1 (verstimmt) reingestellt

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/comparison-ca-97-pt-and-kawai-kg1-verstimmt

Und auf eine frühere Anfrage von @FünfTon (sehe gerade du wolltest den EX Sound?) einen Vergleich von CA-97-SK und KG-1 (gestimmt) gemacht

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/comparison-ca-97-sk-and-kawai-kg1-gestimmt

Euch allen ein schönes sonniges Wochenende.

P.S.: Für alle die besonders hart im Nehmen (falschen Noten) mal ein Test mit Schubert op.90-2

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/schubert-op-90-n2
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Klavierforisten,
hier meine Samstagwalzer der Woche diesmal Chopin op.64 n°2.
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op64-n2-2

Auf Anfage von @coucou habe ich nochmal den alten Vergleich von CA-97 mit PT und Kawai KG1 (verstimmt) reingestellt

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/comparison-ca-97-pt-and-kawai-kg1-verstimmt

Und auf eine frühere Anfrage von @FünfTon (sehe gerade du wolltest den EX Sound?) einen Vergleich von CA-97-SK und KG-1 (gestimmt) gemacht

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/comparison-ca-97-sk-and-kawai-kg1-gestimmt

Euch allen ein schönes sonniges Wochenende.

P.S.: Für alle die besonders hart im Nehmen (falschen Noten) mal ein Test mit Schubert op.90-2

https://soundcloud.com/schuberto-327530988/schubert-op-90-n2


Möchtest Du ein Feedback auf Deine Einspielungen?
 
Möchtest Du ein Feedback auf Deine Einspielungen?

Da ich die Walzer nicht wirklich/wenig gezielt übe, ist das Ergebnis (Einspielung) natürlich etwas wenig für eine gezielte Kritik. Man darf mir hier gern sagen, was global/systematisch falsch ist, was gefällt, was nicht usw. Das ist natürlich willkommen.
Ich frage aber nicht gezielt danach, da ich meine Aufnahmen für "schlampig" halte, im Vergleich zu anderen...
Also mach mal, wenn du willst! :-)
 
Da ich die Walzer nicht wirklich/wenig gezielt übe, ist das Ergebnis (Einspielung) natürlich etwas wenig für eine gezielte Kritik. Man darf mir hier gern sagen, was global/systematisch falsch ist, was gefällt, was nicht usw. Das ist natürlich willkommen.
Ich frage aber nicht gezielt danach, da ich meine Aufnahmen für "schlampig" halte, im Vergleich zu anderen...
Also mach mal, wenn du willst! :-)


Ich möchte gar nichts "kritisieren", sondern nur mal ein kleines Feedback geben. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich kürzlich selbst mal Gelegenheit hatte, einen Walzer von Chopin zu spielen:
Mir ist da aufgefallen, dass es sich einfach gut anfühlte, diesen Chopin-Walzer zu spielen, so mitten in einer Klangwolke zu sitzen und sich davon berauschen zu lassen. :001:
Ich konnte kaum noch aufhören, das immer wieder zu spielen, es hatte schon ein bisschen etwas von einem "trance-haften" Zustand, ausgelöst von dieser bezaubernden Monotonie des Chopin-Walzers. :002:

Für mich bestünde die Gefahr, überhaupt nicht mehr zu üben, sondern mich einfach nur am Klang zu erfreuen.
(Nebenher hatte ich eine Aufnahme mitlaufen, um mir das später anzuhören. Ich muss sagen: Das Ergebnis von "einfach nur spielen statt üben" war alles andere als berauschend. Im Gegensatz zum "berauschenden" Klangeindruck beim Spielen selbst.)

Soweit ich das verstanden habe, nutzt Du die Walzer auch als Notenlese-Übungen und als Übung für das Blattspiel.
Das ist bestimmt nützlich.

Heute habe ich aber gedacht: "Na, vielleicht geht's dem kleinen Ludo mit den Chopin-Walzern so wie mir: Sich einfach vom schönen Klang berauschen lassen, so dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, irgendwelche Passagen systematisch zu üben und daran zu "arbeiten"."

Falls das ein Punkt sein sollte, ist das Feedback evt. nützlich.
Falls nicht, vergiss es einfach. :023:
 
Ich möchte gar nichts "kritisieren", sondern nur mal ein kleines Feedback geben. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich kürzlich selbst mal Gelegenheit hatte, einen Walzer von Chopin zu spielen:
Mir ist da aufgefallen, dass es sich einfach gut anfühlte, diesen Chopin-Walzer zu spielen, so mitten in einer Klangwolke zu sitzen und sich davon berauschen zu lassen. :001:
Ich konnte kaum noch aufhören, das immer wieder zu spielen, es hatte schon ein bisschen etwas von einem "trance-haften" Zustand, ausgelöst von dieser bezaubernden Monotonie des Chopin-Walzers. :002:

Für mich bestünde die Gefahr, überhaupt nicht mehr zu üben, sondern mich einfach nur am Klang zu erfreuen.
(Nebenher hatte ich eine Aufnahme mitlaufen, um mir das später anzuhören. Ich muss sagen: Das Ergebnis von "einfach nur spielen statt üben" war alles andere als berauschend. Im Gegensatz zum "berauschenden" Klangeindruck beim Spielen selbst.)

Soweit ich das verstanden habe, nutzt Du die Walzer auch als Notenlese-Übungen und als Übung für das Blattspiel.
Das ist bestimmt nützlich.

Heute habe ich aber gedacht: "Na, vielleicht geht's dem kleinen Ludo mit den Chopin-Walzern so wie mir: Sich einfach vom schönen Klang berauschen lassen, so dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, irgendwelche Passagen systematisch zu üben und daran zu "arbeiten"."

Falls das ein Punkt sein sollte, ist das Feedback evt. nützlich.
Falls nicht, vergiss es einfach. :023:

Natürlich darfst du aber auch kritisieren...
Die Wahrheit wohl liegt in der Mitte, ja teilweise berausche (=täusche) ich mich bei den Walzer beim Spielen, ich arbeite aber schon (meist) daran Noten zu lesen und versuche zu trainieren das Maximale bei einem Blick zu erfassen. Ich finde, dass das Training hilft, d.h. ich brauche immer weniger Zeit um einen Takt zu erfassen (während ich die vorherig gelesenen spiele). Das befriedigt mich derzeit. Im Moment habe ich kaum Interesse Passagen immer wieder "mechanisch" zu wiederholen. Technikverbesserung und Stückoptimierung ab 2020. Interpretation/Musikalität dann ab 2022. ;-)

Danke für dein Feedback und dein Interesse an meiner Klimperei. :-)
 

Was bedeuten die Abkürzungen (PT versus SK)?

Zu den Klangbeispielen:
Seitdem Dein Leih-Flügel gestimmt wurde, gefällt mir der Klang.
Die Aufnahmen mit dem Digitalpiano sind aber auch klanglich schön.
Allein auf Grundlage der Klangwiedergabe über die Lautsprecher, die ich ans Laptop angeschlossen habe, hätte ich da keine eindeutigen Präferenzen.

P.S.
Habe ich Dich jetzt richtig verstanden:
Du möchtest ein Jahr darauf verwenden, um mit Hilfe aller Chopin-Walzer Notenleseübungen zu machen?
Und das nächste Jahr dann dafür verwenden, um wiederum alle Walzer gleichzeitig "technisch-mechanisch" zu üben?
Und Dich erst ab 2022 damit beschäftigen, die Walzer "musikalisch" zu spielen bzw. zu interpretieren?

Du meintest, ich dürfe auch kritisieren.
Diese Aufteilung und zeitliche Trennung von Notenlesen, "mechanischem" Üben und "musikalischem" Üben möchte ich tatsächlich kritisieren.
Denn meiner Meinung nach gehören diese drei Faktoren eng zusammen und sollten (mehr oder weniger) parallel geübt werden.

(Ich sage das jetzt aber nicht von einem "hohen Ross". Ob ich mit "meiner" Übeweise dauerhaft Fortschritte erziele, muss sich auch erst noch herausstellen.)
 
Was bedeuten die Abkürzungen (PT versus SK)?

Zu den Klangbeispielen:
Seitdem Dein Leih-Flügel gestimmt wurde, gefällt mir der Klang.
Die Aufnahmen mit dem Digitalpiano sind aber auch klanglich schön.
Allein auf Grundlage der Klangwiedergabe über die Lautsprecher, die ich ans Laptop angeschlossen habe, hätte ich da keine eindeutigen Präferenzen.

P.S.
Habe ich Dich jetzt richtig verstanden:
Du möchtest ein Jahr darauf verwenden, um mit Hilfe aller Chopin-Walzer Notenleseübungen zu machen?
Und das nächste Jahr dann dafür verwenden, um wiederum alle Walzer gleichzeitig "technisch-mechanisch" zu üben?
Und Dich erst ab 2022 damit beschäftigen, die Walzer "musikalisch" zu spielen bzw. zu interpretieren?

Du meintest, ich dürfe auch kritisieren.
Diese Aufteilung und zeitliche Trennung von Notenlesen, "mechanischem" Üben und "musikalischem" Üben möchte ich tatsächlich kritisieren.
Denn meiner Meinung nach gehören diese drei Faktoren eng zusammen und sollten (mehr oder weniger) parallel geübt werden.

(Ich sage das jetzt aber nicht von einem "hohen Ross". Ob ich mit "meiner" Übeweise dauerhaft Fortschritte erziele, muss sich auch erst noch herausstellen.)
PT = Pianoteq
Ich meine das jetzt nicht so getrennt wie gesagt. Schwerpunkt Notenlesen ja, aber sicher auch mit Absicht auf Technik und Musikalität (etwas) zu achten.
 

Und das nächste Jahr dann dafür verwenden, um wiederum alle Walzer gleichzeitig "technisch-mechanisch" zu üben?
Und Dich erst ab 2022 damit beschäftigen, die Walzer "musikalisch" zu spielen bzw. zu interpretieren?

Du meintest, ich dürfe auch kritisieren.
Diese Aufteilung und zeitliche Trennung von Notenlesen, "mechanischem" Üben und "musikalischem" Üben möchte ich tatsächlich kritisieren.

Das ist einer der häufigsten und zugleich übelsten Dummheiten, der man immer wieder fassungslos gegenüber steht. Diese Idee, man lerne ein Stück zunächst 'technisch' (was auch immer das sein möge??) und dann setze man später als eine Art Sahnehäubchen 'Musikalität' (was auch immer damit gemeint sein könnte!?!?) drauf.
Ohne eine Vorstellung welche musikalischen Aufgaben in einem Stück zu lösen sind kann man ja noch nicht mal brauchbare Fingersätze finden!
Umgekehrt wird ein Schuh draus: ich entwickle wie ein Dirigent aus dem Notentext ein Bild des Stückes und erarbeite mir dann das Bild am Klavier.
Die beiden Prozesse greifen dann nahtlos ineinander. Die Hand lehrt den Kopf und der Kopf lehrt die Hand!
 
Das ist einer der häufigsten und zugleich übelsten Dummheiten, der man immer wieder fassungslos gegenüber steht. Diese Idee, man lerne ein Stück zunächst 'technisch' (was auch immer das sein möge??) und dann setze man später als eine Art Sahnehäubchen 'Musikalität' (was auch immer damit gemeint sein könnte!?!?) drauf.
Ohne eine Vorstellung welche musikalischen Aufgaben in einem Stück zu lösen sind kann man ja noch nicht mal brauchbare Fingersätze finden!
Umgekehrt wird ein Schuh draus: ich entwickle wie ein Dirigent aus dem Notentext ein Bild des Stückes und erarbeite mir dann das Bild am Klavier.
Die beiden Prozesse greifen dann nahtlos ineinander. Die Hand lehrt den Kopf und der Kopf lehrt die Hand!

Da bin ich ganz Deiner Meinung.
(Was Du da von mir zitierst, ist aber lediglich meine Interpretation davon, wie ich Klein Ludo verstanden habe. Hab ihn ja vielleicht falsch verstanden.
Wenn Du mich kritisieren möchtest, gerne weiter in meinem Faden. Freu mich immer über Deine kritischen Rückmeldungen!)
 
Heute mal ein Update.
Ich habe den Walzer op 34/1 (als Notenlesübung) begonnen. Dieser Walzer scheint mir von der Notensetzung eindeutig am schwersten von allen (bisherigen). Ich tue mich sehr schwer, die Noten alle zu erfassen und die entsprechenden Tasten zu finden. Dementsprechend ist das Spiel sehr langsam (ich habe den Walzer bereits ca. 5 mal durchgespielt)
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op34-n1-wip

Ausserdem habe ich den op. 34/3 mal angespielt, der erscheint auf den ersten Blick leichter als op.34/3.
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op34-n3

Damit bleibt dann noch op.42, den ich noch nicht angetastet habe. Vom Notenbild scheint er aber auch einfacher gesetzt als 34/1, auch wenn er per Henle höher eingestuft ist.

Ausserdem noch eine neue (bessere) version von op.18
https://soundcloud.com/schuberto-327530988/chopin-op18-2-wip
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Endziel ist, die Chopin-Walzer bis Ende 2019 halbwegs musikalisch und fehlerarm anhand der Noten zu spielen. Geschwindigkeit ist eher zweitrangig. Allerdings sollte das Notenmitlesen akzeptabel schnell erfolgen, d.h. i.a. es sollte nicht länger als 2 min pro Seite dauern. Insgesamt ist mein mittelfristiges Ziel (Ende 2019) alle Walzer zusammen in ca. 2h spielen zu können (Profis spielen die in ca. 1h).

Derzeitiger Stand:

op. 18 (H6): 11,5 Seiten / 16 min (check)
op. 34/1 (H6) 10 Seiten / 32 min (fail)
op. 34/2 (H5) 5 Seiten / 7 min (check)
op. 34/3 (H5/6) 4 Seiten / 20 min (fail)
op. 42 (H6/7) 10 Seiten / 26 min (fail)
op. 64/1 (H5/6) 4,5 Seiten / 4 min (check)
op. 64/2 (H5/6) 6 Seiten / 7 Minuten (check)
op. 64/3 (H5/6) 6 Seiten / 17 Minuten (fail)
op. 69/1 (H4/5) 5 Seiten / 11 Minuten (fail)
op. 69/2 (H3/4) 5 Seiten / 6 Minuten (check)
op. 70/1 (H3/4) 4 Seiten / 5 Minuten (check)
op. 70/2 (H3/4) 4 Seiten / 5 Minuten (check)
op. 70/3 (H3/4) 3,5 Seiten / 6 Minuten (check)
KK IVa n°10 (H3/4) 2 Seiten / 6 Minuten (fail)
KK IVa n°11 (H3/4) 2,5 Seiten / 5 Minuten (check)
KK IVa n°12 (H3/4) 4 Seiten / 7 Minuten (check)
KK IVa n°13 (H3/4) 3,5 Seiten / 8 Minuten (fail)
KK IVa n°14 (H3/4) 4 Seiten / 14 Minuten (fail)
KK IVa n°15 (H3/4) 6 Seiten / 10 Minuten (check)

Zusammen: 110,5 Seiten (-> 221 min)
Ich werde also als nächstes verstärkt an den "failed" Walzern Notenlesübungen machen.
 
ich finds aber trotzdem interessant. Vielleicht hat Klein-Ludo auch so einen Gendefekt bzgl Sammeln-müssen, bei dem es einen einfach völlig kirre macht, wenn man von 19 verfügbaren "Dingen" nur 16 oder 7 oder so beisammen hat.

@Kleiner Ludo , wie entstehen eigentlich diese Soundcloud-Aufzeichnungen vom Flügel? Welche Technik/Software kommt da zum Einsatz?
 
Schade, dass Scarlatti nicht 55.555 Sonaten schrieb - da könnte man dreissig Sekunden lang beliebig irgendwelche Tasten aufm Klavier anschlagen und es bestünde eine gewisse Chance, dass dabei eine von den Sonaten heraus käme. Ganz ohne üben!
 

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