Klein-Ludo geht in die Schule...

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Kleiner Ludo

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17. Mai 2016
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Dies soll mein permanter Faden werden, Inhalt: meine Erfahrungen beim Lernen mit Klavierlehrerin.
Ich habe vor ca. 15 Jahren 2 Jahre lang Klavierunterricht in zwei Klavierschulen (je 1 Jahr) bekommen "Schwerpunkt: Spiel was und wie du willst". Nach einiger Zeit des On/Off-Klavierspiels habe ich 2015 wieder mehr oder regelmässig gespielt. Nach deftigem Anraten aus dem Forum :heilig: habe ich mich entschlossen mit neuem Instrument einen neuen Angriff auf Klavierunterricht (nehmen) zu machen. Nach zwei unbefriedigenden Interviews habe ich nun am 20.7. einen weiteren Essai mit einer Klavierlehrerin. Wenn es keine Kata wird, dann starte ich mit der (ab Ende August).

Habt ihr noch Hinweise, was ich bei ihrer Vorstellung beachten sollte? Wie teste ich die "auf Herz und Nieren"?
Ich will noch ein wenig mein (Grund-)Repertoire auffrischen: Mozart KV 545, Rondo Alla Turca, Bach Anh 114-116 (obwohl relativ neu), Beethoven Mond1, Elise

Auf ein (älteres) Versprechen gehe ich hier auch auf das aktuelle KV 6 ein, das ich gestern begonnen habe.
Das klingt nach insgesamt ca 1,5 h Tastendrücken etwa so:
http://picosong.com/te8f/

Wie findet ihr den Klavierklang?

Ich hoffe, es wird interessant für (Teile von) euch und mich.

Viele Grüsse Ludo
 
Alles Gute, "Kleiner" Ludo! ;-)

images


Ob ich das Bild mit der Klavier-Schultüte auch bringen darf, wusste ich nicht, deswegen nur der Link (eventuell auch für andere, die zufällig klavierbegeisterte Kinder haben):

http://dietapfereschneiderin.blogspot.de/2016/05/schultute-klavier-piano-102016.html
 
@Klafina Vielen Dank. :-)
 
Finde ich ok!
Schwierig. Vor Allem erst mal mit Respekt und mit einer "Schüler-Lehrer-Einstellung" und nicht "Auftraggeber-Auftragnehmer-Einstellung". In einer Stunde wird man eh nicht heraus bekommen, wie gut oder schlecht ein Lehrer ist oder ob die Chemie stimmt.
Ansonsten schau auch mal hier rein:
https://www.clavio.de/threads/woran-erkennt-man-gute-klavierlehrer.17286/
 
@Peter Danke, ich habe es durchgelesen. Eine kleine Hilfe war es schon.



Wow, ich habe scheinbar schon drei Follower. ;-)
 
Ach so. Hat nun wirklich nichts mit Follower zu tun. :-)
 
Auf ein (älteres) Versprechen gehe ich hier auch auf das aktuelle KV 6 ein, das ich gestern begonnen habe.
Das klingt nach insgesamt ca 1,5 h Tastendrücken etwa so:
http://picosong.com/te8f/

Da geht noch was ;-)
Am Schluß fehlt auf jeden Fall ein Vorhalt. Da müßte auch ein entsprechender Vorschlag notiert sein.


Pling pling Digi halt.
Hast du es aus dem Line-Out aufgenommen?
 
Da geht noch was ;-)
Am Schluß fehlt auf jeden Fall ein Vorhalt. Da müßte auch ein entsprechender Vorschlag notiert sein.

Naja, kann schon sein, das es über die nächsten Monate noch etwas besser/sicherer wird. ;-)
Ich versuche noch etwas damit zu "arbeiten", vielleicht wird doch noch Musik daraus, was glaube ich der Sinn der Uebung war/ist. ;-) Mit dem Vorschlag am Ende: den sehe ich nicht. Im Takt 8 ist was Zusätzliches notiert...

Pling pling Digi halt.
Hast du es aus dem Line-Out aufgenommen?

Pling, Pling Digi... kleine Frechheit von dir. :-(( ;-)Ich mag mein Instrument.

Ich habe es direkt vom Speicher exportiert (interne Digi-Funktion). Da das Digi ein Soundboard hat, könnte es per Mikro sogar besser klingen. Ich habe aber derzeit kein gutes Mikro. Sollte vielleicht trotzdem mal einen Vergleichstest machen.

Grüsse Ludo
 

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Pling, Pling Digi... kleine Frechheit von dir. :-(( ;-)Ich mag mein Instrument.

Ist halt so. Meins macht auch pling pling über Kopfhörer, im Raum gehts.

Deine Noten sehen irgendwie so abgetippt aus. Mit meinen Henle-Ausgaben verglichen ist das ein Mix aus den Versionen in der Sonate und im Nannerl-Notenbuch.

Ich finde die Sonatenversion vom Bass her irgendwie ausgegorener. Allerdings fehlt dort in meinen Noten tatsächlich der Vorschlag. In der Nannerl-Version ist er enthalten. Ohne Vorschlag ist es irgendwie so plump. Ich habe mir den da erstmal eingetragen, damit ich spiele was in den Noten steht ;-)
 
@Sven
Ich bleibe da mal bei meiner Blattversion. Ein bisschen flüssiger, etwas Dynamik, das muss reichen. ;-)

Ich versuche gerade den 2.Satz KV545 auf ein besseres,fehlerarmeres Level zu heben. Den alterniere ich derzeit mit dem Menuett.
 
Lieber Ludo

Ich denke den Wert Deiner Aufnahme kannst Du erkennen, wenn Du sie in ein paar Monaten mit einer erneuten Aufnahme des gleichen Stuecks (nach entsprechender Uebezeit) vergleichst. Noch spannender wird es, wenn Du dazu noch eine Geschichte hast, die den Werdegang erzaehlt.
Wil macht das schoen vor in seinem Uebethread:)

Mir gefaellt das.
 
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Lieber Ludo

Ich denke den Wert Deiner Aufnahme kannst Du erkennen, wenn Du sie in ein paar Monaten mit einer erneuten Aufnahme des gleichen Stuecks (nach entsprechender Uebezeit) vergleichst. Noch spannender wird es, wenn Du dazu noch eine Geschichte hast, die den Werdegang erzaehlt.
Wil macht das schoen vor in seinem Uebethread:)

Mir gefaellt das.

Hallo @Clavica,

Danke für deine Antwort und dein Interesse. Ich finde es auch schön wenn man verfolgen kann, wie sich die Stücke entwickeln. Allerdings werden solche streitbaren Aufnahmen, teilweise schon kräftig ins Kreuzfeuer genommen, aber wem sag ich das. Da der Unterricht wohl erst Ende August beginnt und ich die folgenden Wochen viel Zeit für Klavier haben werde, wollte ich ganz gern mein Repertoire neu aufarbeiten und aufnehmen als "IST-Zustand vor dem Unterricht" um dann zu sehen wie es sich entwickelt. Eventuell wollte ich die Aufnahmen als Vergleichspunkt hier reinstellen. Da diese musikalisch eher bescheiden sein werden (an Wil komme ich da nicht ran), könnte es dann hier (gegen)windig werden. Mal sehen...

Viele Grüsse Ludo
 
Habt ihr noch Hinweise, was ich bei ihrer Vorstellung beachten sollte? Wie teste ich die "auf Herz und Nieren"?
Ich will noch ein wenig mein (Grund-)Repertoire auffrischen: Mozart KV 545, Rondo Alla Turca, Bach Anh 114-116 (obwohl relativ neu), Beethoven Mond1, Elise

Ich finde nicht, dass man einen Lehrer "auf Herz und Nieren" testen kann oder sollte. Denn seien wir mal ehrlich, wenn du das fachlich könntest, bräuchtest du keinen Lehrer mehr ;).
 
Das KV6 eignet sich prima um einen Eindruck über die neue Lehrerin zu bekommen, ich würde an deiner Stelle versuchen dieses Stück in den Mittelpunkt der Stunde zu rücken und mit ihr daran zu arbeiten.
Wenn die Lehrerin mit dir über Dinge wie Bögen, Bögenenden, Betonungen etc spricht und du am Ende der Stunde das Gefühl hast, mehr gelernt zu haben als in vielen Wochen alleine dann ist sie die Richtige.
Wenn sie dich aber nur -berechtigterweise!- für deine bereits getane Arbeit an dem Stück lobt ohne dich aber entscheidend
weiterzubringen ist es dir Falsche.
 

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