Klein-Ludo geht in die Schule...

  • Ersteller des Themas Kleiner Ludo
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Wenn sie dich aber nur -berechtigterweise!- für deine bereits getane Arbeit an dem Stück lobt ohne dich aber entscheidend
weiterzubringen ist es die Falsche.
Mit einer solchen Aussage kann die Lehrkraft ihre Arbeit am Stück anfangen - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Entscheidend ist alles das, was danach kommt - und das, was am Ende der Stunde an Veränderungen zum besseren erreicht wurde.

LG von Rheinkultur
 
Was sind denn I hate Follower?
 
Zuletzt bearbeitet:
So heute habe ich noch einen zusätzlichen Lehrertest einschieben können. Wir haben uns zuerst etwas unterhalten. Es war ein jüngerer Mann (Mitte 30?) mit Hochschuldiplom. Ein Raum mit einem (Digital-)Flügel und 20 Gitarren. Gitarre wäre sein Zweitgerät gewesen, dafür gibt es (scheinbar) mehr Kundschaft... Ich habe dann das KV 6 vorgespielt, dann KV545 2.Satz/3.Satz teilweise. Dann ein paar Notenlesübungen (irgendein Rondo aus dem Sonatinenalbum 1 und eine BM-Etüde), Das Notenlesvermögen wäre "gut", was wohl "ausreichend" für die weitere Arbeit heissen soll.
Dann sollte ich aus meinem Repertoire ein Stück auswählen zur Verfeinerung und ein neues Stück für Arbeit von Grund auf. Das sind dann 1. KV545 2.Satz und 2. Beethoven op49/2.
Wir haben dann noch etwas an der Phrasierung am KV 545 gearbeitet.
Nächster Termin (erste reguläre Stunde): 25.7. Aufgabe Phrasierung am KV 545 2.Satz arbeiten und am Op.49 reinschnuppern.

Fazit:

Positiv:
- sympathisch, engagiert
- Padagogik am Stück ok, (besser als beim ersten getesteten Lehrer)
- Möglichkeit andere Musikern aus seinem Bekanntenkreis zu treffen , Musizieren in Gruppen möglich
- sofort verfügbar
- bietet zusätzlich Gruppenkurse zu Theorie und Komposition an

Negativ:
- langfristige universelle Methodik unklar/mir unbekannt, "blosse Arbeit" am Stück
- macht eher moderne Musik (verdient damit sein Leben)
- ich mag das Instrument (digital oder silent) absolut nicht, es muss, da Mietshaus, auch extrem leise eingestellt werden

Ich werde mit ihm starten, habe morgen aber noch ein anderes Interview mit einem potentiellen Prof (Frau) verfügbar ab Ende August/Beginn September.

Grüsse Ludo
 
Negativ:
- langfristige universelle Methodik unklar/mir unbekannt, "blosse Arbeit" am Stück
- macht eher moderne Musik (verdient damit sein Leben)
- ich mag das Instrument (digital oder silent) absolut nicht, es muss, da Mietshaus, auch extrem leise eingestellt werden

Ich werde mit ihm starten, habe morgen aber noch ein anderes Interview mit einem potentiellen Prof (Frau) verfügbar ab Ende August/Beginn September.

Grüsse Ludo

-Ich weisz jetzt nicht, was Du Dir unter "universeller Methodik" vorstellst. Es gibt schlieszlich kein allgemeingueltiges Rezept, nach dem jeder zwingend zum Konzertpianisten wird, wenn er nur brav seine Finger entsprechend den Anweisungen bewegt.
-Instrument: Das ist eigentlich ein Ausschluszgrund: Wie soll man da vernuenftig hoeren, was man macht? Gerade als Anfaenger sind das die schlechtesten Voraussetzungen, wenn man erst einmal lernen musz, sich zuzuhoeren.
Viele Gruesze
Jannis
 
-Ich weisz jetzt nicht, was Du Dir unter "universeller Methodik" vorstellst. Es gibt schlieszlich kein allgemeingueltiges Rezept, nach dem jeder zwingend zum Konzertpianisten wird, wenn er nur brav seine Finger entsprechend den Anweisungen bewegt.
-Instrument: Das ist eigentlich ein Ausschluszgrund: Wie soll man da vernuenftig hoeren, was man macht? Gerade als Anfaenger sind das die schlechtesten Voraussetzungen, wenn man erst einmal lernen musz, sich zuzuhoeren.
Viele Gruesze
Jannis

Hallo @jannis
Unter "allgemeine Methodik" meine ich einen (Lehrer-)eigenen Gesamtplan (inklusive Theorie, Fingerübungen/Etüden/Technik, Musikstückabfolge). Allgemein, wenn ein Schüler ohne spezielle Forderung, offen für alles kommt, würde ich erwarten, dass der Lehrer, nach Test der vorhandenen Kenntnisse/Fahigkeiten, einen bestimmten Weg vorschlägt (so ähnlich wie in einem Kavierschulenwerk). Das kann natürlich alles in der Arbeit mit dem speziellen Stück erfolgen, bisher (bei anderen Lehrern) kam Technik und Theorie bei dieser Vorgehensweise eher sehr knapp weg. Das Op.49 kam eher von mir, da er nichts anderes vorschlug. Vielleicht seh ich das ja falsch, es ist auch nur eine ersten Eindruck.

Zum Instrument: Man könnte eventuell mit (zwei) Kopfhörern spielen, wenn ein (für mich ausreichend) lautes Spielen unmöglich ist. Ausserdem haben wir vereinbart, dass ich (regelmässig) Aufnahmen von meinem Spiel mitbringe, um einen Eindruck/Vergleich zu haben, wie ich an meinem Instrument in relaxter Atmosphäre spiele,

Grüsse

Ludo
 
So ich bin gerade zurück von der nächsten Teststunde. Diesmal eine Frau Mitte 40 (denke ich mal).
Nach dem "Anquatschen" habe ich Beethoven 27/2 1.Satz und Mozart KV 545 1. Satz teilweise angespielt. Sie hat mir sofort ein komplettes Programm für die nächsten Jahre dagelegt.

Ich soll mir zulegen:
-Brahms 51 Uebungen
-ein Theoriebuch "Théorie musicale Volume 2 par Sophie Jouve-Ganvert"

Schwerpunkt wird auch Technik und Fingerübungen sein (Tonleitern, Arpeggios, etc sie findet Czerny toll)
-wir werden zuerst an besagten vorgespielten Stücken arbeiten
- später Bach-Inventionen und Stücke zu 4 Händen
- kleine Dechiffierungesübungen blind auszuführen

Erste Stunde Ende August. Bis dahin soll ich vorbereiten:
- Tonleitern C-Dur, Cis moll
- Burgmüller La candeur

Zielpunkt eines jeden Stückes ist die komplette Ausführung, auswendig mit allen möglichen Gestaltungsdetails

Fazit:
+ gefällt mir vom Gesamtkonzept, so stelle ich mir Gesamtheitsklavierunterricht vor
+ Person ist sympathisch
- das Fixieren auf Auswendigspielen verschleppt eventuell eine Verbessung des Notenlesens
- Arbeiten zu sehr im Detail führt eventuell zu Frustrationen (für mich)
- sie ist nur zwei Tage in der Woche in der Gegend und will die Stunde in einem (kleinen) Klavierladen abhalten (sehr eng, Spiel auf kleinem aufrechten Klavier Kawai) eventuell Unterricht bei mir zu Hause als Option (Aufpreis)

Gesamtfazit zu beiden Lehrern:
Sie sind sehr unterschiedlich in Musikstil und Unterrichtsstil. Der erste eher Richtung "moderner individueller Fun beim Spielen", die (zweite) Lehrerin eher Richtung allumfassende Klassikausbildung. Sie könnten sich eventuell sogar (teilweise) komplementieren.
Ich fange mal mit beiden zeitlich verschoben an, der erste ab sofort und werde mich dann mittelfristig für einen entscheiden (müssen).


Grüsse
Ludo
 
Ich würde das auch mit beiden so kommunizieren, sonst könnte es Wirrwarr geben.
 

Ich würde das auch mit beiden so kommunizieren, sonst könnte es Wirrwarr geben.
Ich würde dies wahrscheinlich erst machen, wenn ich wirklich längere Zeit mit beiden zugleich arbeiten möchte. In der Anfangs-/Eingewöhnphase wohl noch nicht, es sei denn es gibt wirklich sofort Konflikte im Lernstoff. Danke aber für den Hinweis.
 
Was spricht dagegen, daß du dich gleich für die Dame entscheidet? Das klingt mir alles sehr gut bei ihr!
 
Eine Lehrerin, die weiß, wo es langgeht mit richtigem Klavier gegen einen Spaßvogel mit Digi.... na, ich weiß ja nicht, wo die Probleme bei der Entscheidungsfindung sind.
 
Eine Lehrerin, die weiß, wo es langgeht mit richtigem Klavier gegen einen Spaßvogel mit Digi.... na, ich weiß ja nicht, wo die Probleme bei der Entscheidungsfindung sind.

Da hast du mich aber falsch verstanden. Ich denke schon, dass der Digi-Spieler ernsthaft arbeitet. Warum sollte dies (nur) ein Spassvogel sein. Ja, er mag weniger verbissen sein, das muss aber nicht unbedingt schlecht sein. Er bietet zusätzlichen (günstigen) Gruppenunterricht und Musizieren in der Gruppe an. Vielleicht in der Zukunft interessant. Ich kann ihn doch sofort 4 Wochen (allein) antesten. Warum nicht?
 
Mir ist das egal, teste ihn doch. Du weißt ja, worauf Du achten musst....Am Weitesten kommt man vielleicht mit dem Lehrer, der einen erstmal gegen den Strich bürstet...
 
So ich bin gerade zurück von der nächsten Teststunde. Diesmal eine Frau Mitte 40 (denke ich mal).
Nach dem "Anquatschen" habe ich Beethoven 27/2 1.Satz und Mozart KV 545 1. Satz teilweise angespielt. Sie hat mir sofort ein komplettes Programm für die nächsten Jahre dagelegt.

Ich soll mir zulegen:
-Brahms 51 Uebungen
-ein Theoriebuch "Théorie musicale Volume 2 par Sophie Jouve-Ganvert"

Schwerpunkt wird auch Technik und Fingerübungen sein (Tonleitern, Arpeggios, etc sie findet Czerny toll)
-wir werden zuerst an besagten vorgespielten Stücken arbeiten
- später Bach-Inventionen und Stücke zu 4 Händen
- kleine Dechiffierungesübungen blind auszuführen

Erste Stunde Ende August. Bis dahin soll ich vorbereiten:
- Tonleitern C-Dur, Cis moll
- Burgmüller La candeur

Zielpunkt eines jeden Stückes ist die komplette Ausführung, auswendig mit allen möglichen Gestaltungsdetails

Fazit:
+ gefällt mir vom Gesamtkonzept, so stelle ich mir Gesamtheitsklavierunterricht vor
+ Person ist sympathisch
- das Fixieren auf Auswendigspielen verschleppt eventuell eine Verbessung des Notenlesens
- Arbeiten zu sehr im Detail führt eventuell zu Frustrationen (für mich)
- sie ist nur zwei Tage in der Woche in der Gegend und will die Stunde in einem (kleinen) Klavierladen abhalten (sehr eng, Spiel auf kleinem aufrechten Klavier Kawai) eventuell Unterricht bei mir zu Hause als Option (Aufpreis)

Gesamtfazit zu beiden Lehrern:
Sie sind sehr unterschiedlich in Musikstil und Unterrichtsstil. Der erste eher Richtung "moderner individueller Fun beim Spielen", die (zweite) Lehrerin eher Richtung allumfassende Klassikausbildung. Sie könnten sich eventuell sogar (teilweise) komplementieren.
Ich fange mal mit beiden zeitlich verschoben an, der erste ab sofort und werde mich dann mittelfristig für einen entscheiden (müssen).


Grüsse
Ludo

Sorry dass ich da vielleicht jetzt etwas harsch klinge. Aber die Frau hat dich 45, vielleicht 60 Minuten gesehen. Mit 2 Stücken, nicht mal ganz. Und dann schreibst du "Sie hat mir sofort ein komplettes Programm für die nächsten Jahre dagelegt."
Ich habs schon gedacht, wo du beim anderen Lehrer sein "Gesamtkonzept" vermisst hast: Wer dir nach einer Lektion "ein komplettes Programm über Jahre vorlegt", ist weder ein guter noch kompetenter Lehrer. Das ist unseriös. Auch wenn das deine Vorstellung eines guten Unterrichts sein mag. Ich habe bereits früher in anderen Fäden detailliert beschrieben, wieso Lehrer, die gleich ein super tolles Konzept haben, nicht wirklich gut sein können. Und dass dir das auch noch gefällt (weil du ja bereits von Anfang an irgendwelche Konzepte suchtest und Lehrer "auf Herz und Nieren" prüfen wolltest), macht es für wirklich hervorragende, erfahrene, kompetente Lehrer schwierig.

Eine Lehrperson, die mir gleich nach einer Probelektion ein fertiges Konzept präsentiert, hat - zumindest aus meiner Sicht - bereits mal die gelbe Karte. Mag sein, dass ich da nicht so viel Ahnung hab. Äh, doch, hab ich. ;-)

Ich kenne einige absolut hervorragendste Lehrpersonen, die gleichwohl mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen super tollen Unterricht machen und auch viel Erfolg haben. Keiner von denen hat ein solches Konzept "für die nächsten Jahre". Gute Lehrer haben eine riesige Literaturkenntnis, sind fähig, Schüler stets am richtigen Ort einzuschätzen und legen sich nie auf einen fixen Weg (zB "komplettes Programm für die nächsten Jahre") fest.

Ich habe natürlich auch ziemlich klare Vorstellungen (und Skills wie Theorie, Sightreading, Literaturbreite etc), was jeden individuellen Weg meiner Schüler angeht. Aber diese Wege überdenke und bespreche ich mit jedem einzelnen immer wieder, in Abständen von ungefähr 4-6 Monaten. Wir blicken zurück, schauen vorwärts. Selbst meine Cracks, die jedes Jahr mehrere Wettbewerbe spielen und erhebliche Teile ihrer Literaturauswahl deshalb teilweise bereits 6-12 Monate im Voraus relativ fix sind, haben kein komplettes Programm. Obwohl die alle sogar ein Übetagebuch führen und ich für jeden ein Portfolio angelegt habe.

Da wird dir also schon Brahms (find ich gut!), Czerny (ist okay, aber muss das sein), sowie Bach Inventionen vorbestimmt. Mir scheint, das ist etwa das, was sie kennt (und mit jedem macht). Dass nach einer Lektion der "Schwerpunkt auch Technik" sein soll, würde mir zusätzlich etwas komisch vorkommen. Eben, die Dame findet Czerny toll. Ich auch (und ja, ich kenne ziemlich alle gängigen Etüdenwerke von ihm). Wenn man pro Tag 90 Minuten üben kann, dann darf man ruhig 1/3 davon nur Czerny machen (muss man aber nicht). Die restliche Stunde würde ich richtige Konzertliteratur machen. Wenn du weniger Zeit hast, frage ich mich, ob Czerny Sinn macht. Ausser du findest Czerny auch toll. Ich hab übrigens in meinem Leben vielleicht 5-8 Czernyetüden je ganz fertig geübt. Und hab trotzdem gelernt, einigermassen Klavier zu spielen.

A propos Etüden: Sprich sie mal auf Heller und Cramer an. Die Etüden dieser Herren sind mindestens so gut, je nachdem, wo man steht und was man braucht. Ich halte Heller und Cramer musikalisch oft für spannender, die kann man sogar vorspielen, was bei Czerny allzu oft leider weniger prickelnd ist. Wenn sie Heller und Cramer nicht kennt, wär das zB für mich übrigens auch eine Aussage.

Die Vorschläge an sich sind einzeln (Brahms, Bach, Czerny wenns denn sein muss...) sinnvoll. Gleich beim ersten Termin als "für die nächsten Jahre" zu gehender Weg scheint mir jedoch wie gesagt etwas unseriös.
Übrigens halte ich deine ersten beiden Minuspunkte (Auswendigspielen, Detailarbeit) für die besten Argumente für diese Dame (und zeigt, dass du eine spezielle Vorstellung von gutem Klavierunterricht hast bzw. etwas eigene Prioritäten). Der letzte Minuspunkt ist weniger gut; ein optimaler Unterrichtsort und -atmosphäre sind mE notwendig (auch darüber habe ich andernorts schon geschrieben).

Schlussendlich ist es aber so, dass du (wenn ich deine Posts so lese), was du von einem guten Lehrer erwartest und wie du guten Klavierunterricht definierst, bei dieser Dame vielleicht sogar sehr gut aufgehoben sein wirst.


Nachtrag: Zum Herrn mit dem Digitalpiano und den tausend Gitarren hab ich ja nix geschrieben. Also: Die Dame ists! Geh zum Gitarrentyp und ab September zur Dame. Das scheint mir für dich ein guter Weg zu sein. (Meine ich ernst, ohne Ironie oder so).
 
Zuletzt bearbeitet:
@thepianist73

vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.
Du schriebst:
"Und dann schreibst du "Sie hat mir sofort ein komplettes Programm für die nächsten Jahre dagelegt." Ich habs schon gedacht, wo du beim anderen Lehrer sein "Gesamtkonzept" vermisst hast: Wer dir nach einer Lektion "ein komplettes Programm über Jahre vorlegt", ist weder ein guter noch kompetenter Lehrer. Das ist unseriös. "

Du sagst ja selbst, dass das Programm (weitgehend) stimmig ist. Die Formulierung "Programm für die nächsten Jahre" war ja meine eigene nach den ersten Eindrücken. Da muss man ja keinen Strick für die Dame daraus drehen. Ich denke schon, dass sie das Programm über die Zeit anpassen kann und wird.
BTW, ich finde ihre Art zu reden etwas (lustig) überdreht, fast wie unter Drogen, aber das nur am Rande.

Stichwort Auswendigspielen: Ich finde dieses Ziel prinzipiell richtig. Man sollte aber trotzdem REGELMäSSIG mit den Noten arbeiten auch wenn man (glaubt) es auswendig kann, meine Meinung/Erfahrung.

Unterrichtsort: Dann sollte wohl wirklich den Aufschlag (für ihre Anreise) in Heimunterricht investieren.


Grüsse
Ludo
 
@thepianist73

Du sagst ja selbst, dass das Programm (weitgehend) stimmig ist. Die Formulierung "Programm für die nächsten Jahre" war ja meine eigene nach den ersten Eindrücken. Da muss man ja keinen Strick für die Dame daraus drehen. Ich denke schon, dass sie das Programm über die Zeit anpassen kann und wird.
BTW, ich finde ihre Art zu reden etwas (lustig) überdreht, fast wie unter Drogen, aber das nur am Rande.

Okay, war deine Wortwahl. Sehe den Punkt. Ich denke auch, dass sie evtl. etwas übermotiviert war (find ich nicht schlecht, ist auch sympathisch) und drum grad mal viel präsentiert hat. Sie muss sich ja auch verkaufen. Ich würds auf jeden Fall mit der mal versuchen.

Stichwort Auswendigspielen: Ich finde dieses Ziel prinzipiell richtig. Man sollte aber trotzdem REGELMäSSIG mit den Noten arbeiten auch wenn man (glaubt) es auswendig kann, meine Meinung/Erfahrung.

Ja. Stimme zu.

Unterrichtsort: Dann sollte wohl wirklich den Aufschlag (für ihre Anreise) in Heimunterricht investieren.

Wenns anders nicht geht und du daheim das bessere Instrument hast als dort im Musikgeschäft steht, dann ja.

PS: Frag sie mal nach Heller und Cramer. Wirklich cooles Zeugs. Meine Schüler spielen jedenfalls alle lieber Heller und Cramer als Czerny (und ich mach aus bekannten Gründen nicht sehr viele Etüden, aber ein paar gibts, die sind wichtig).
 

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