Klavierunterricht 2.0

Man muss wahrscheinlich ergänzen, worauf sich konservativ bezieht: Repertoire? Methodik/Didaktik? Interpretation? Spieltechnik? Bezüglich methodisch-didaktischer Herangehensweisen sind u.U. klassische Pianisten eher konservativer als Jazz-/Pop-Pianisten.

P.S. Mit „neuen Medien“ werden allgemein weniger elektronische Metronome oder Aufnahmegeräte in Verbindung gebracht, als vielmehr computergestützte sowie z.T. auch vernetzte (Internet, Netzwerke) Geräte.
 
Haha, offenbar warst Du seit den 80ern nicht mehr bei Ikea :D

Ja, Ikea hat sich gewaltig verändert!

Sie wollen in einer Art Blase leben, in der alles - die Musik, das alte Klavier, die Einrichtung, die sonstigen Geschmäcker - irgendwie geschmacklich eine Einheit bildet.

Ähem, wo gibt's diese Sorte denn? Ich kenne keine einzige. Und was macht man, wenn das alte Klavier ein schwarzer Flügel ist??? Muss man sich dann völlig neu einrichten? :shock: Da Klavierlehrer in der Regel nicht im Geld schwimmen, haben die meisten halt IKEA oder alte, gebrauchte Möbel. Ansonsten wird doch immer hier über die Lehrer gemosert, die an Digitalpianos unterrichten. Die scheint's also auch nicht selten zu geben.

Also bei uns steht eine antike Vitrine von meinen Schwiegereltern, ein schwarzer Flügel, eine sehr moderne Kommode und Garderobe, ich koche frisch mit Bio-Zutaten, habe aber keine Birkenstocksandalen :shock: , habe ein elektrisches Metronom, zwei Notensatzprogramme (zu einem bin ich zu doof),einen Laptop, an dem ich gerade sitze und möchte mir gern irgendwann einmal eine wenigstens einigermaßen vernünftige Aufnahmetechnik zulegen. Ich habe kein Handy, keine Uhr, spiele aber ab und an gerne Computerspiele mit meinen Söhnen.

Und jetzt? :shock:

Liebe Grüße

chiarina
 
...oder möchte sich der vermeintlich eher konservative klassische Pianist einfach nicht damit [neue Medien] auseinandersetzen?
Das ist eine schwierige Frage. Ebenso könnte man fragen, warum der Mensch auf den Mond fliegt. Der letzte Sinn des Lebens besteht m.E. nach im Fortschritt, in Expansion und Erneuerung.
 
Man muss wahrscheinlich ergänzen, worauf sich konservativ bezieht: Repertoire? Methodik/Didaktik? Interpretation? Spieltechnik? Bezüglich methodisch-didaktischer Herangehensweisen sind u.U. klassische Pianisten eher konservativer als Jazz-/Pop-Pianisten.

Ich finde das gar nicht! Wenn, dann in der "Hardware"! Jazz-Rock-Pop-Pianisten gehen auch beruflich wesentlich mehr mit Stage-Pianos etc. um als eben Klassik-Pianisten. Deshalb nutzen sie die elektronischen Medien mehr. Ich brauche sie aber schlicht nicht für meinen Unterricht. Ich habe jedenfalls noch nichts vermisst außer einem guten Aufnahmegerät für Vorspiele etc..

Trotzdem lehne ich das nicht ab. Tirolerhut hat mal hier gepostet, dass er z.T. per Skype unterrichtet. Es kann doch so genutzt werden, dass es zu einem passt, sowohl zur Persönlichkeit als auch zum Unterricht.

Liebe Grüße

chiarina
 
Das ist eine schwierige Frage. Ebenso könnte man fragen, warum der Mensch auf den Mond fliegt. Der letzte Sinn des Lebens besteht m.E. nach im Fortschritt, in Expansion und Erneuerung.

Wenn ich nun aber ein Klassiklehrer bin, wieso sollte ich besser Klavier spielen können, wenn ich in hohem Maße solche Medien nutze? Ich spiele nun mal auf einem analogen Instrument. Was soll der Vorteil sein? Die Hardware, die wirklich funktionieren sollte, sind Ohren, Finger, Hände, Arme, Kopf ..... . Da hapert's oft - die Arbeit daran kann dem Schüler und dem Lehrer kein elektronisches Medium abnehmen! Als Zusätze sind sie o.k., aber mehr auch nicht. Die eigentliche Arbeit findet woanders statt.

Liebe Grüße

chiarina
 
... mir fällt noch eine Sache ein, die ich bei wenigen Lehrern auf der Homepage gefunden habe.

Hier gibt es einen geschlossenen Schülerbereich, in dem (vermutlich)

- sich der Schüler Aufgaben und Material herunterladen kann
- sich ein Historie des Unterrichts befindet
- Schüler untereinander Stunden tauschen können, wenn sie verhindert sind.
- sich MP3-Einspielungen und Videos von Schülern/Lehrer? befinden

Für Lehrer wohl eher Zusatzaufwand, aber für Schüler der Generation 2.0 sicher attraktiv.

Lieber Gruß, NewOldie
 
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Bezüglich methodisch-didaktischer Herangehensweisen sind u.U. klassische Pianisten eher konservativer als Jazz-/Pop-Pianisten.

Jazz-Rock-Pop-Pianisten gehen auch beruflich wesentlich mehr mit Stage-Pianos etc. um als eben Klassik-Pianisten. Deshalb nutzen sie die elektronischen Medien mehr.

Sorry, aber der Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Jazz-Rock-Pop-Pianisten würden, glaube ich, wenn es um den reinen Klavierklang geht, lieber auf einem Flügel spielen. Das Problem ist jedoch der Transport. Dass sie deshalb die neuen Medien mehr nutzen, ist zunächst einmal logisch, aber nicht ursächlich dafür. Die Ursache ist m.E. nach die liberalere Einstellung zu Neuerungen samt deren Potentiale.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das ist eine schwierige Frage. Ebenso könnte man fragen, warum der Mensch auf den Mond fliegt. Der letzte Sinn des Lebens besteht m.E. nach im Fortschritt, in Expansion und Erneuerung.

Sind "neue Medien" im Klavierunterricht Fortschritt ? Was ist Fortschritt?

Erneuern muss ich nur, was verbraucht ist oder durch besseres ersetzt werden muss.

Was ist besser, was verbraucht?

Und "Expansion" klingt mir zu militaristisch.

Joe, wir sollten uns nicht falsch verstehen: Ich bin nicht gegen Fortschritt und Modernität. Aber ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass vieles von dem, was uns als modern und fortschrittlich suggeriert wird, es tatsächlich nicht ist, sondern primär von einer auf wirtschaftlichen Vorteil orientierten Konsummaschinerie gesteuert ist.

Deswegen meine -bewusst etwas polemischen- Äußerungen hier.

Es ist ein Irrglaube, dass ohne "moderne Medien" nichts mehr gut funktioniert.

Als die Plaste/ik erfunden wurde, musste alles daraus gemacht werden. Traditionelle Materialien waren pfui. Ebenso als Stoffe aus "Chemiefasern" erfunden worden waren . Heute gelten Plaste/ik und Stoffe aus nicht natürlichen Fasern in der Regel als minderwertig. Es gibt unzählige Beispiele für solche Entwicklungen.

Es dauert immer einige Zeit, bis sich zeigt, was wirklich fortschrittlich ist, oder was nur so daherkommt, tatsächlich aber Rückschritt ist.
 

In einer Unterrichtssituation ist es Fortschritt, wenn die Inhalte dadurch besser vermittelt werden und die Schüler leichter / schneller / besser lernen. Die Beispiele mit den Noten-Apps für Anfänger und das Aufnehmen und Anschauen kommen mir hilfreich vor. Ich denke, ein erfahrener KL wird es merken, wenn die Schüler etwas im Vergleich zu vorher schneller können. Dazu muss man aber erstmal bereit sein, etwas auszuprobieren, sonst kann man nie wissen, ob es was bringt.
 
(...) Ich denke, ein erfahrener KL wird es merken, wenn die Schüler etwas im Vergleich zu vorher schneller können.(...).

Im Vergleich zu vorher. Genau ! Und da fängt der Boden schon an zu schwanken, denn diesen Vergleich wird man objektiv kaum führen können. Oder gibt es da seriöse Untersuchungen? Vielleicht wäre eine andere der vielen konservativen Methoden sogar erfolgreicher gewesen?
 
Denk doch mal über das Vokabel lernen per Software nach oder Auto fahren mit Navi. Das sind doch auch große Verbesserungen/Erleichterungen gegenüber den konservativen Methoden. Natürlich gibt es auch Nachteile, wenn z.B. die Software große Fehler hat. Aber in der Regel geht es mit Hilfe von Medien einfacher, schneller und erfolgreicher, wenn man sie richtig verwendet. Lernen bzw. fahren muss man natürlich immer noch selbst und mehr Geld ausgeben muss man natürlich auch. Da viele Schüler meinen, sie könnten Noten lesen oder nicht genau wissen, wie sie Noten lernen sollen, zeigt ihnen so eine App die Noten und das Ergebnis an. Quasi fast so wie ein Lehrer, der täglich kommt und mit ihnen das Noten lesen übt. Erfolgreicher geht das mit konservativen Methoden auch nicht, da es mehr als 100% nicht gibt :-)

Im Vergleich zu vorher. Genau ! Und da fängt der Boden schon an zu schwanken, denn diesen Vergleich wird man objektiv kaum führen können. Oder gibt es da seriöse Untersuchungen? Vielleicht wäre eine andere der vielen konservativen Methoden sogar erfolgreicher gewesen?
 

Ich erinnere auch nochmal an die Doktorarbeit von Heiner Klug, auf die nicht nur ich hier schon öfter verlinkt habe - er nennt jede Menge gute Argumente und Anwendungsfälle für neue Medien!

Neenee, oft ist die Haltung vorhanden: "Wieso neue Medien, es hat doch jahrhundertelang auch ohne gut geklappt, also warum soll ich meine Zeit damit verballern, mich damit zu beschäftigen?" Das ist genau der Konservativismus, den ich meine, der sich verbal als alteingesessene Kompetenz, die von jungen Hühnern keine schlauen Ratschläge braucht, zu tarnen bzw. zu verteidigen sucht.

LG,
Hasenbein
 
Bezüglich methodisch-didaktischer Herangehensweisen sind u.U. klassische Pianisten eher konservativer als Jazz-/Pop-Pianisten.
tja, joe,
wer sowas behauptet, der sollte es auch nachweisen können...
...ich wünsche dir viel Spaß beim Nachweis, dass sowohl die Lehrkräfte als auch deren Methoden, ihren Studenten Gaspard de la Nuit oder Transzendentaletüden, Rachmaninov- oder Tschaikowskikonzerte beizubringen, pianistisch konservativer als Jazz- oder Popklavierspiel sind... doch, dabei wünsche ich dir viel Freude, und als kleinen hilfreichen Tipp hierbei: schau mal, was man so am Klavier drauf haben muss, um dergleichen passabel hinzukriegen :D:D
und nachdem dir der Nachweis gelungen ist (möglichst noch vorm Jüngsten Gericht) reden wir nochmal über konservativ und so
;);)
 
Sorry, aber der Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Jazz-Rock-Pop-Pianisten würden, glaube ich, wenn es um den reinen Klavierklang geht, lieber auf einem Flügel spielen. Das Problem ist jedoch der Transport. Dass sie deshalb die neuen Medien mehr nutzen, ist zunächst einmal logisch, aber nicht ursächlich dafür. Die Ursache ist m.E. nach die liberalere Einstellung zu Neuerungen samt deren Potentiale.

O.k., das kann ich letztlich nicht beurteilen, weil ich mich in dem Bereich zu wenig auskenne. Allerdings dachte ich immer, dass sie auch elektronische Instrumente brauchen und benutzen, besonders im Rock/Pop-Bereich. Da wäre es ja eine ganz andere Ausgangssituation als beim klassisch ausgebildeten Musiker.

Ich finde ehrlich nicht, dass Klassiker konservativer sind. Die Verwendung neuer Medien kann sinnvoll sein - wir leben ja nicht in der Steinzeit. Wie gut z.B., dass es die Möglichkeit des Silent-Klaviers heute gibt. Früher gab es nur diesen schrecklichen Moderator. Natürlich kann man wie Shigeru Apps zum Noten lesen verwenden. Ich persönlich habe diverse Kartenspiele hier rumliegen, die ich den Kindern nach Hause mitgebe - ich meine nicht, dass kleine Kinder schon mit Apps etc. lernen sollten. Mich hat schon gestört, dass in der 7. Klasse plötzlich Powerpoint Voraussetzung war in der Schule. Nicht jeder kann sich so ein Tablet oder I-Phone etc. leisten.

Solche Apps oder Kartenspiele können jedoch nur Zusatz sein, denn es ist für gutes Noten lesen viel wichtiger, dass man musikalische "Gestalten" erkennt, also zusammenhängende Einheiten, in denen die Intervalle ... erkannt werden (Sekunde aufwärts, Terz abwärts .....) und dazu reicht es, erst einmal Orientierungsnoten zu haben, deren Lage im Notensystem und auf der Klaviatur man allerdings sehr gut kennen sollte.

@NewOldie: man braucht nicht unbedingt elektronische Medien, um Stunden zu tauschen. Es geht auch ohne. :p Aufgaben und Material gibt's reichlich im Unterricht, im klassischen Unterricht arbeitet man ja viel an den Stücken, deren Noten man vor der Nase hat. Trotzdem finde ich die Ideen interessant!

Liebe Grüße

chiarina
 
Neenee, oft ist die Haltung vorhanden: "Wieso neue Medien, es hat doch jahrhundertelang auch ohne gut geklappt, also warum soll ich meine Zeit damit verballern, mich damit zu beschäftigen?" Das ist genau der Konservativismus, den ich meine, der sich verbal als alteingesessene Kompetenz, die von jungen Hühnern keine schlauen Ratschläge braucht, zu tarnen bzw. zu verteidigen sucht.

hic Rhodos, hic salta!

na komm, zeig uns allen - und bitte mir ganz besonders, ich bin da sehr dran interessiert! - ein einziges neues Medium oder so, welches es Klavierstudenten schneller ermöglicht, die Oktaven aus dem ersten Tschaikowskikonzert sowohl zu lernen als auch sauschnell und sauber und kräftig zu spielen ---- so lange du sowas nicht beweiskräftig vorstellen kannst, ist alles Getue um konservativ-modern abseits von Anfängerspielereien nichts anderes als schumschlägerisches Bla-Bla ;);):D:D
 
Neenee, oft ist die Haltung vorhanden: "Wieso neue Medien, es hat doch jahrhundertelang auch ohne gut geklappt, also warum soll ich meine Zeit damit verballern, mich damit zu beschäftigen?" Das ist genau der Konservativismus, den ich meine, der sich verbal als alteingesessene Kompetenz, die von jungen Hühnern keine schlauen Ratschläge braucht, zu tarnen bzw. zu verteidigen sucht.

Und das ist Schwarz-Weiß-Denke Marke "hasenbein" ! :)
 
Und das ist Schwarz-Weiß-Denke Marke "hasenbein" ! :)
:D die kann er ja gerne zur Schau stellen - ich will von ihm nur wissen, ob es ein einziges neues-Medium-oder-so gibt, welches nachweislich dazu führt, virtuose Literatur nachweislich schneller und besser zu lernen, hähä :D -- und daran habe ich sogar großes Interesse! Immer her damit!!
 
wer sowas behauptet, der sollte es auch nachweisen können...
Wie Du wahrscheinlich gemerkt hast, habe ich sehr vorsichtig formuliert: "klassische Pianisten sind u.U. eher konservativer." Daraus kannst Du mir also keinen Strick drehen. Du weißt genau, dass für einen Nachweis umfangreiche empirische Studien nötig sind, die ich in der Form nicht leisten kann. Aber es gibt auch so etwas wie eine gewisse persönliche Erfahrung. Die ist, zugegebenermaßen, nicht verallgemeinerbar. Das habe ich aber auch nicht behauptet.

schau mal, was man so am Klavier drauf haben muss, um dergleichen passabel hinzukriegen :D:D
Es mag Dich überraschen, aber ich kann das schon einschätzen.

Solche Apps oder Kartenspiele können jedoch nur Zusatz sein, denn es ist für gutes Noten lesen viel wichtiger, dass man musikalische "Gestalten" erkennt, also zusammenhängende Einheiten, in denen die Intervalle ... erkannt werden (Sekunde aufwärts, Terz abwärts .....) und dazu reicht es, erst einmal Orientierungsnoten zu haben, deren Lage im Notensystem und auf der Klaviatur man allerdings sehr gut kennen sollte.
...und am Anfang ist es noch wichtiger, die Melodie nachspielen zu können - wofür es gute Programme gibt. :)
Nein, wir werden nicht mehr zusammenfinden. Ist aber auch nicht schlimm, da ich niemanden bekehren will, sondern nur Erfahrungen hören wollte.
 
:D die kann er ja gerne zur Schau stellen - ich will von ihm nur wissen, ob es ein einziges neues-Medium-oder-so gibt, welches nachweislich dazu führt, virtuose Literatur nachweislich schneller und besser zu lernen, hähä :D -- und daran habe ich sogar großes Interesse! Immer her damit!!

:D - und das gilt nicht nur für virtuose Literatur. Hören, Fühlen, Wahrnehmen, die so wichtigen Voraussetzungen für gutes Klavierspiel, kann man nicht von einem Computer etc. lernen! Man lernt von ihm nicht, sich wirklich zuzuhören, man lernt keine Bewegungen, indem man sie von berühmten Pianisten abguckt (natürlich ist es trotzdem sehr interessant, sie nicht nur zu hören, sondern auch zu beobachten!). Man muss leider auch mit neuen Medien immer noch alles selber machen. :D

Aber als zusätzliche Informationsquelle und eventuelle Kontrollmöglichkeit sind sie super. YT ist klasse - so viele Aufnahmen, an die man sonst nicht herankäme!

Liebe Grüße

chiarina
 
Wie Du wahrscheinlich gemerkt hast, habe ich sehr vorsichtig formuliert: "klassische Pianisten sind u.U. eher konservativer." Daraus kannst Du mir also keinen Strick drehen. Du weißt genau, dass für einen Nachweis umfangreiche empirische Studien nötig sind, die ich in der Form nicht leisten kann. Aber es gibt auch so etwas wie eine gewisse persönliche Erfahrung.
nun ja, joe,
was die Erfahrung anlangt, so habe ich seit langem mit Tschaikowskikonzerten und solche und ähnliches übenden studenten zu tun - und erfahrungsgemäß hat bei der Oktavenkadenz im letzten Satz des b-Moll Konzerts bislang noch keinem das neueste Handy, der neueste Laptop, die neueste Webcam usw. dabei geholfen, sie besser, schneller, kräftiger und sauberer zu spielen.
Widerleg mir das - gerne auch mit Hasenbein zusammen, so als Teamwork ;):) - oder benenne eine "neue Technik", die es ermöglicht, dergleichen schneller zu lernen: da wäre ich sehr daran interessiert, denn wenn schneller und besser gelernt würde, müsste ich nicht so viel vorerst unzulängliches im Übungsstadium anhören müssen!!
also immer her damit, ich werd es, wenn es funzt, mit Bergeisterung anempfehlen!!!
 

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