Klavierschule

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Kattlca

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22. Nov. 2012
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Hallo

Ich habe vor mir ein Digitalpiano zuzulegen und würde jetzt gerne wissen welche
Schule ihr empfehlen würdet! Ich möchte auf jeden Fall klassische Stücke spielen! Kurz zu mir ich habe als Kind ca. 2 Jahre Geige gespielt und ca. 7 Jahre Block-, Alt- und Bassflöte. Also nicht ganz der Anfänger hab aber schon viel vergessen:(

Vielen Dank!
 
Ich würde die Russische Klavierschule Band 1 empfehlen;) an der so ziemlich jeder der Klavier gelernt hat begonnen hat. Es sind meines Wissens 3 Bände erhältlich. Sie ist sehr schön eingeteilt in Stücke verschiedensten Epochen, Etüden bzw Technik und als letzes ein musikalischer Glossar.
LG frnci :p:p
 
Okay danke!! Ich glaube ich muss mir die beiden mal im Laden anschauen um mal zu vergleichen!
Hast du mit der russischen Klavierschule auch angefangen?! Ist das für nen 'Anfänger' zu bewältigen?

Sonst noch jemand der seine Erfahrungen damit gemacht hat?
 
Fang mit Band 1 an, Band 2 baut darauf auf und wird für dich noch zu schwer sein. Band 3 bringt zusätzliche Spielstücke.
Alternativ dazu kannst du dir ja auch mal die "europäische Klavierschule" anschauen, die auch in 3 Bänden daherkommt.
 
Uli Molsen: "Klaierschule für Erwachsene" könnte auch in Erwägung gezogen werden
 
Hei Hallo Zusammen

Ich bin totalanfänger (noch nie ein Instrument gespielt) und versteh grad nicht so was Ihr mit diesen Klavierschulen meint?!

Eine Lehrerin hab ich schon, am DI hab ich meine erste Stunde :), bin aber offen auch für anderes wenns denn lukrativ und hilfreich ist :)

LG
 
Ok, hab mich grad schlau gemacht.

Ihr meint schon die Bücher?!?

Und denkt Ihr, mit 23ig und noch nie ein Instrument gespielt, macht neben Klavierunterricht so ein Buch auch noch Sinn??

Ps
Sorry das ich Deinen Beitrag hier Störe Kattlca :rolleyes:
War auch meine letzte Frage :D
 
Die meisten Klavierlehrer werden im Elementarunterricht auf eine Schule zurückgreifen, bestimmt auch deine, du wirst schon sehen...
 
Okay werd mir nochmal die europäische Klavierschule anschauen!!
Bin gespannt wie weit ich ohne Klavierlehrer komme :D


@drdaze: Kein Problem :)
 
@Katlaca Ja, Band 1 ist für Anfänger durchaus bewältigbar.;)
@drdraze Wie willst du sonst starten?^^ Alternativ könntest du dich auch durch die Schulen von Hans Günter Neumann plagen,:p aber diese sind eher für Kinder und dadurch für Erwachsene eher frustrierend.

Viel Spaß bei deiner ersten Stunde und im Übrigen wird dein Lehrer wahrscheinlich eh genaue Vorstellungen haben welche Noten (Schule) du besorgen sollst:)
Lg Franz
 
Hallo,
ich spiele seit 9 Monaten. Zunächst auf einem Billig-Keyboard, jetzt auf einem Masterkeyboard mit 88 gewichteten Tasten. Ich hatte weder von den Instrumenten, noch von der Musiktheorie das Grundlagenwissen. Gestartet habe ich mein Spiel mit den bekannten Online-Angeboten fürs Keyboard. Da hat mich dann motiviert Piano spielen zu lernen. Nun aber der Reihe nach...

Zu meinem Keyboard habe ich mir ein Lehrheft mitgekauft. Irgendwie bin ich damit aber allein nicht weitergekommen. Dann habe ich anhand von Playbackaufnahmen mit der rechten Hand die Melodie dazu geübt. Danach habe ich dann die Begleitautomatik meines Keyboards genutzt, um danach zu spielen und mit der linken Hand die Akkord dazu gelernt. Irgendwann ist es dann langweilig geworden und ich habe am PC meine Lieder versucht allein zu begleiten.

So bin ich dann zum Pianospiel gekommen, weil ich mit rechter und linker Hand gleichzeitig spielen lernen wollte. Habe aber schnell festgestellt, dass ICH mit dem Online Pianokursen allein nicht weiterkomme. Nun gehe ich wöchentlich in die Musikschule vor Ort (Privatstunde). Mir bringt es sehr viel. Glücklicherweise darf ich vorgeben, was ich machen will. So bereite ich mich nur auf den Unterricht vor und lasse alles kontrollieren, hole mir Tipps und Anregungen. Mehr schafft man auch nicht! Ich bekomme immer eine Richtung vorgegeben, mit der ich mich mal beschäftigen könnte. Recherchieren, lernen, etc. muß ich das schon alleine...

Meiner kurzen Erfahrung nach, ist es nicht wichtig so viele Lieder wie möglich zu spielen, sondern aus denen, die man gelernt hat immer mehr herauszuholen. So lese und probiere ich viel mit Akkorden herum (Umkehrungen, Verbindungen etc.), spiele in anderen Tonarten um die Tasten zu entdecken. Schlimm ist aber, dass der Berg trotzdem immer größer wird, der zu bewältigen ist. Da muß man aber wohl drüberstehen.

Daher würde ich Bücher empfehlen, die sich mit Akkorden, Harmonielehre, etc. beschäftigen und Beispiele beinhalten. 30% Lieder einüben und 70% Übungen zur Theorie denke ich sind für den Anfang ok. Zumindest für mich. Dies sind natürlich meine ganz persönliche Erfahrungen. Viele lernen aber gerne anders ....

Viele Grüße
Uwe
 

Das denke ich auch, am Anfang muss man ziemlich Theorie pauken, auch wenn ich kein 'Anfänger' bin. Möchte mir auch zunächst das Spielen selber beibringen sollte ich merken, das ich nicht weiterkomme werde ich mich nach professionellen Unterricht umsehen. Das wird evtl früher oder später der Fall sein!!!
Habe auch vor ein paar Monate mit Keyboardspielen angefangen, aber gemerkt dass mich das Klavierspielen mehr reizt!!!
 
Das mit der Theorie sehe ich anders. Durch Theorie lernt man nicht spielen, sondern mit Spielen. Dafür reicht Notenlesen.

Mit ähnliche Voraussetzungen wie bei dir habe ich vor 10 Monaten angefangen. Fürs Schülerdasein bin ich zu alt. Also DIY. Ich verwende parallel Thompson und Suzuki in Englisch, Schaums Piano Technic als Sidekick. Ansonsten kann man sich prima im Netz schlau machen. Heute spiele ich den Fröhlichen Landmann, die ersten drei von Bachs Menuetten aus Suzuki 2. Problem ist, dass andere Schulen zu simpel und ausführlich einsteigen, anstatt schnell schön gesetzte Stücke anzugehen. Mein Übungsfleiss ging nach dem ersten ansprechenden Stück sprunghaft nach oben. Motivation ist entscheidend, wenn man vorankommen will. Bei Suzuki gibts keine Anweisungen, die bietet Thompson. Letztere ist auch schön altmodisch, d.h., sorgfältig gestaltet.

Tipp fürs DP: Record & Play als Midi & MP3 direkt auf/vom USB-Stick wäre mein Killer-Kriterium. Das Kawai MP6 z.B. kann das UND lässt sich vernünftig spielen & bedienen. Ein DP am Notebook ist nervig und hält vom Spielen ab.
 
Hallo Hegeda,
sicherlich kann man das so machen, wie in Deinem Blog-Eintrag beschrieben! Jeder lernt eben anders ...
Ja, das mit den MP3 und Midi nutze ich natürlich auch - Mit meiner Hardware zu meinem Masterkeyboard
kann ich das was ich spiele direkt auf USB abspeichern (Mp3/Wav/Midi) oder auch als Begleitung abspielen
lassen. MP3 und Wav können aber nur um max. 25% verlangsamt / erhöht werden. Das reicht aber oft
völlig aus. Auch die Akkorde werden gleich beim Drücken der Tasten angezeigt, was für Anfänger wie mich
sehr hilfreich ist - Am PC geht natürlich noch mehr, aber da benötigt man wohl eher eine Workstation.

Ich denke, es kommt auf die Ziele an, die man hat und danach richtet sich wohl auch der persönliche Einsatz.
Bei mir wird es immer ein Hobby sein und bleiben, also eine Freizeitbeschäftigung.
Naja, was heißt alt - Erfahrener und langsamer vielleicht - Meine Halbwertzeit ist auch bereits überschritten (:-),
kein Grund für mich darüber nachzudenken - Einfach machen ...
 
. Nimm Dir ein Beispiel an meinem Schwiegervater. Der ist weit über 80, ein gesetzter Patriarch, gewohnt, zu befehlen und trotzdem lässt er sich von seiner KL auf die Finger klopfen... Gerade im fortgeschrittenen Alter glaube ich nicht, dass man gänzlich ohne KL auskommt.
 
Ist sich russisch streng und nicht hübsch. ;-)
 
...was so alles an Klavierschulen für jede Altersgruppe, für unterschiedliche Musikrichtungen und alle möglichen Begabungsstrukturen am Markt ist, lässt sich aus diesem Dokument entnehmen. Licht und Schatten gibt es da überall - ich lasse diese Liste bewusst unkommentiert:
http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/musikhochschule/klavierschulen.pdf

Direkte Angaben zu ihrem Alter machen meine Vor-Schreiber ja keine - ist auch nicht notwendig. Aufgrund der geschilderten Lernerfahrungen und der durchaus erkennbaren Erwartungshaltung an den Instrumentalunterricht schließe ich hier auf ein Erwachsenenalter: Da wird man an einer an Kinder und Jugendliche gerichteten Sprache vieler Klavierschulen eher weniger Freude haben. Aber es gibt ja eine beachtliche Anzahl an Schulen, die den gut ausgefüllten Tagesablauf des berufstätigen Erwachsenen und den großen Fundus an gehörter Musik im Lernkonzept berücksichtigen.

@fisherman
"Nimm Dir ein Beispiel an meinem Schwiegervater. Der ist weit über 80, ein gesetzter Patriarch, gewohnt, zu befehlen und trotzdem lässt er sich von seiner KL auf die Finger klopfen... Gerade im fortgeschrittenen Alter glaube ich nicht, dass man gänzlich ohne KL auskommt."
Wenn auf der Gegenseite eine kompetente Persönlichkeit mit Fachwissen und Fähigkeit zur Vermittlung desselben sitzt, sollte jeder sein stolzes Haupt vor einem reichen Schatz an Kompetenz und Erfahrung beugen - wozu sollte man sonst auch Unterricht nehmen? Mit zunehmendem Lebensalter wachsen Lebenserfahrung und der Wille, die immer knapper werdende Lebenszeit nicht mit unnötigen Fehlversuchen auszufüllen. Allerdings wachsen auch Blockaden, gesundheitliche Folgen lange praktizierter Fehlhaltungen und ritualisierte schlechte Gewohnheiten, die nicht immer leicht abzustellen sind. Guter Klavierunterricht erspart eine Menge Irrwege, unnötige Anstrengungen und schädliche Auswirkungen auf den Spielapparat, die oft erst registriert werden, wenn schon starke Schmerzen auftreten...
 
Also das ohne Anleitung kann ich gar nicht!
Ein bisschen muss ich vorher schon bescheid wissen sonst 'trau' ich mich nicht so richtig. Bei mir soll das Klavierspielen auch vordergründig ein Hobby sein. Mich fasziniert der Klang! Wollte das als Kind auch schon lernen da hats aber nur für ne Blockflöte und ne Leihgeige aus der Schule gereicht!!!

Dann hätte ich noch ne andere Frage: Welchen Schwierigkeitsgrad würde ihr dem Titel Yiruma - River flows in you geben?!
Den find ich nämlich super schön!
Aber bis dahin wirds wohl ein langer Weg!

@Rheinkultur Danke für die Liste! Fühle mich da immer so verloren, da kann man nur nach den Namen gehen, deswegen frage ich immer am liebsten Leute die Klavierschulen schon benutzt haben und deren Meinung dazu.
 
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