Klavierklima (Temperatur, Feuchtigkeit)

Die Kaltverdunstung bezieht sich jetzt doch auf den Venta, oder?
Wir haben hier eine Helios KWL den ersten Winter mit normalem Wärmetauscher lief dauernd ein Venta, seit Einbau des Enthalpie-WT verstaubt der Venta im Keller.
 
Lüften, lüften, lüften, nicht vor einen Heizkörper stellen, nicht vor einen Ofen stellen, nicht zu stark heizen. Das reicht!
Wären Instrumente wirklich so empfindlich, gäbe es keine 100 Jahre alten Klaviere oder Flügel. Oder?
 
Ständig Lüften ist keine gute Idee.
SEHR viele alte Klaviere haben Schäden, die auf schädliches Klima zurückzuführen sind.
 
2-3x lüften am Tag, kurzer Luftaustausch, damit hat es
 
Warum wird hier so viel Aufhebens um die Luftfeuchtigkeit gemacht? Normal lüften und normal heizen, dann passt es. Mir kommt das vor wie die Diskussion um den Ölwechsel, der ist auch nicht in dem Maße nötig wie er propagiert wird. Das ist bekannt und doch ist das ein Kampf gegen Windmühlen.
 
Hallo,
Ich hatte Jahre lang einen DC. Das Mikro-Klima am Resonanzboden war sehr konstant. Waren immer so um 45-47% rLF. Jedoch stellte ich nach längerer Zeit fest, dass durch das Klima drum herum etwas Bewegung in den Rim insgesamt transportiert wurde. Minimal, aber manchmal war der Führungsstift des Flügeldeckels eben etwas strammer als normal. Seitdem ich den Flügel in einem separaten Zimmer mit ganz wenig Durchgang habe, dient ein Venta der Befeuchtung. Angesteuert durch einen elektronischen Hygrostat auf 45% eingestellt. Seitdem bin ich mit dem Raumklima fertig und auch die Stimmung ist sehr stabil.
 
Hallo,
Ich hatte Jahre lang einen DC. Das Mikro-Klima am Resonanzboden war sehr konstant. Waren immer so um 45-47% rLF. Jedoch stellte ich nach längerer Zeit fest, dass durch das Klima drum herum etwas Bewegung in den Rim insgesamt transportiert wurde. Minimal, aber manchmal war der Führungsstift des Flügeldeckels eben etwas strammer als normal. Seitdem ich den Flügel in einem separaten Zimmer mit ganz wenig Durchgang habe, dient ein Venta der Befeuchtung. Angesteuert durch einen elektronischen Hygrostat auf 45% eingestellt. Seitdem bin ich mit dem Raumklima fertig und auch die Stimmung ist sehr stabil.

Da wird sich der Führungsstift freuen.

:lol:
 

Das war für mich nur ein Zeichen des Verzugs. Ich denke insgesamt ist alles harmonischer in der Gesamtumgebung eingepasst. Und das hört man dann auch :-).
 
Ich habe bei mir im Raum ziemlich konstant um die 40% Luftfeuchtigkeit. Ausreisser nach unten = 38%. Ausreisser nch oben 42%.

Wenn man überall liest, dass zwischen 40-60 optimal seien, frage ich mich natürlich ob ich mit diesem Grenzwert nach unten gut bedient bin?
 

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