D
Debbie digitalis
- Dabei seit
- 3. Apr. 2009
- Beiträge
- 1.434
- Reaktionen
- 12
Hallo miteinander,
habe seit ca. Mitte Juni ein wirklich gut klingendes und schönes Klavier! Ich habe es gebraucht vom Klavierhändler gekauft und ich war nach einigen Jahren Digitalpiano (mit - verlässlicher - Vollplastikseele!) wirklich erfreut, so ein schönes und wohlklingendes Insrument zu haben. Ich habe darauf gespielt und mich am Klang erfreut - ca zwei bis drei Wochen. Dann kam der Urlaub, dieses Jahr vierwöchig und sehr interessant. Mein Sohn hat sich während dieser Zeit um die Befüllung des Damp Chasers zuverlässig gekümmert.
Nach Rückkehr aus dem Urlaub: Ich freue mich so, mich endlich mal wieder an mein großartiges akkustisches Klavier zu setzen!! Aber was passiert??? Nach ganz wenigen Takten sofort das Gefühl: das ist nicht das Klavier, das ich vor vier Wochen verlassen habe!!! Ich spiele dies und das und stelle schließlich fest: In einigen Bereichen ist alles relativ ok, aber manche Oktaven sind wirklich greulich!!! Ich spiele die Woche über weiter mit etwas gedämpfter Begeisterung! Dann kommt die erste Klavierstunde nach vier Wochen Urlaub! Meine Klavierlehrerin lässt mich mit dem letzten Übungsstück loslegen und sagt nach den ersten drei Takten: Uiii, das Klavier ist aber einigermaßen verstimmt! Ich sage: Dann stimmt, das also wirklich??? Sie schaut nach und sagt: Hörst du hier, diese Oktaven: die sind wirklich nicht mehr in Ordnung.
Ich erzähle, dass ich das auch schon gemerkt habe. Frage, ob ich es gleich stimmen lassen soll, denn ich habe nach dem Kauf zweimal Stimmen gratis. Die KL meint, lass es erst mal so, in Kurzer Zeit kommt ja die Heizperiode und dann verstimmt es sich noch mal (insbesondere bei deiner Fußbodenheizung).
Daraufhin habe ich zwei Tage auf meinem verstimmten Schätzchen gespielt und geübt. Aber:::: Immer wieder stossen mir die verstimmten Oktaven unangenehm auf; ich halte dann beim Spielen inne, weil mich das einfach total stört. Früher habe ich lange Jahre klassische Gitarre gespielt und die habe ich vor jedem Spielen richtig gestimmt. Auch in der Zeit mit dem Digi gab es keine Stimmungsprobleme, da sich ein Digi ja nicht verstimmt.
Somit stelle ich euch jetzt die Frage (und ich bin wirklich kein absoluter Hörer, kann auch nicht vom Blatt singen - aber die verstimmten Oktaven stören mich wirklich!!)
Was ist besser
1) für mein Instrument und/oder
2) für mein Gehör
Mit dem Neustimmen durchhalten bis die Heizperiode begonnen hat oder es gleich richten lassen.
Zu meinem Klavierhändler und -stimmer habe ich großes Vertrauen. Allerdings befürchte ich, dass er - wenn ich ihn jetzt gleich nach dem Stimmen frage - in eigenem Interesse zum sofortigen Stimmen neigt.
Kann man ein Klavier durch zu häufiges Stimmen schädigen???
LG und freue mich auf eine Antwort!
Debbie digitalis
habe seit ca. Mitte Juni ein wirklich gut klingendes und schönes Klavier! Ich habe es gebraucht vom Klavierhändler gekauft und ich war nach einigen Jahren Digitalpiano (mit - verlässlicher - Vollplastikseele!) wirklich erfreut, so ein schönes und wohlklingendes Insrument zu haben. Ich habe darauf gespielt und mich am Klang erfreut - ca zwei bis drei Wochen. Dann kam der Urlaub, dieses Jahr vierwöchig und sehr interessant. Mein Sohn hat sich während dieser Zeit um die Befüllung des Damp Chasers zuverlässig gekümmert.
Nach Rückkehr aus dem Urlaub: Ich freue mich so, mich endlich mal wieder an mein großartiges akkustisches Klavier zu setzen!! Aber was passiert??? Nach ganz wenigen Takten sofort das Gefühl: das ist nicht das Klavier, das ich vor vier Wochen verlassen habe!!! Ich spiele dies und das und stelle schließlich fest: In einigen Bereichen ist alles relativ ok, aber manche Oktaven sind wirklich greulich!!! Ich spiele die Woche über weiter mit etwas gedämpfter Begeisterung! Dann kommt die erste Klavierstunde nach vier Wochen Urlaub! Meine Klavierlehrerin lässt mich mit dem letzten Übungsstück loslegen und sagt nach den ersten drei Takten: Uiii, das Klavier ist aber einigermaßen verstimmt! Ich sage: Dann stimmt, das also wirklich??? Sie schaut nach und sagt: Hörst du hier, diese Oktaven: die sind wirklich nicht mehr in Ordnung.
Ich erzähle, dass ich das auch schon gemerkt habe. Frage, ob ich es gleich stimmen lassen soll, denn ich habe nach dem Kauf zweimal Stimmen gratis. Die KL meint, lass es erst mal so, in Kurzer Zeit kommt ja die Heizperiode und dann verstimmt es sich noch mal (insbesondere bei deiner Fußbodenheizung).
Daraufhin habe ich zwei Tage auf meinem verstimmten Schätzchen gespielt und geübt. Aber:::: Immer wieder stossen mir die verstimmten Oktaven unangenehm auf; ich halte dann beim Spielen inne, weil mich das einfach total stört. Früher habe ich lange Jahre klassische Gitarre gespielt und die habe ich vor jedem Spielen richtig gestimmt. Auch in der Zeit mit dem Digi gab es keine Stimmungsprobleme, da sich ein Digi ja nicht verstimmt.
Somit stelle ich euch jetzt die Frage (und ich bin wirklich kein absoluter Hörer, kann auch nicht vom Blatt singen - aber die verstimmten Oktaven stören mich wirklich!!)
Was ist besser
1) für mein Instrument und/oder
2) für mein Gehör
Mit dem Neustimmen durchhalten bis die Heizperiode begonnen hat oder es gleich richten lassen.
Zu meinem Klavierhändler und -stimmer habe ich großes Vertrauen. Allerdings befürchte ich, dass er - wenn ich ihn jetzt gleich nach dem Stimmen frage - in eigenem Interesse zum sofortigen Stimmen neigt.
Kann man ein Klavier durch zu häufiges Stimmen schädigen???
LG und freue mich auf eine Antwort!
Debbie digitalis