Klavier selber reparieren?!

  • Ersteller des Themas Hauptvermutung
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Hallo Hauptvermutung,

da Du ja sagtest, Du hättest lange auf das Klavier gespart, erzähl uns doch bitte einmal, wieviel Du für das Instrument ausgegeben hast, von wem Du gekauft hast (Händler, Privat) und um welche Marke und Baujahr es sich handelt. Wenn Du etwa von einem Privatmann gekauft hast und das Instrument wurde Dir z. B. als "technisch in ordnung und spielfähig" angeboten, kannst Du auch hier evt. eine Rücknahme anstreben, bei einem Händler sowieso. Wenn Du allerdings bei Ebay eine 1€-Kiste erworben hast muss ich sagen: selbst Schuld. Es gibt mittlerweile im Internet genug Seiten von Klavierbauern und auch dieses Forum, wo ausdrücklich vor solchen Käufen gewarnt wird, auch wenn man im Einzelfall sogar Glück haben kann. Immer aber sollte vor dem Kauf bei dubiosen Angeboten eine Begutachtung durch einen Fachmann erfolgen. (Guckst Du z. B. hier Der Klavierladen: Infos zum Kauf gebrauchter Klaviere / Gebrauchtklaviere ebay)

Nun mach aber erst mal ein paar Bilder, damit sich auch die Fachkundigen hier das Malheur mal anschauen können.

Gruß

Ka8
 
Du sparst zumindest eine Menge Zeit, wenn Du ein Buch nimmst. Nichts gegen Internetversuche, das kann man auch alles lesen; und nach "Lektüre" halt auch besser bewerten.

Hieß glaube ich, "Handbuch des Klavierbaus"; die Bibliotheken sind nach Themengebiete sortiert. Sinnvoll ist immer auch amerikanische Literatur zum Thema.

Wie gesagt, suche erst mal das größte Problem am Klavier und vermesse es; ich würde erst danach in die Theorie einsteigen.

Ich verstehe dich und bin voll und ganz deiner Meinung. Bin selber ein Fan guter Fachliteratur die alles auf den Punkt bringt.
 
Hallo Hauptvermutung,

da Du ja sagtest, Du hättest lange auf das Klavier gespart, erzähl uns doch bitte einmal, wieviel Du für das Instrument ausgegeben hast, von wem Du gekauft hast (Händler, Privat) und um welche Marke und Baujahr es sich handelt. Wenn Du etwa von einem Privatmann gekauft hast und das Instrument wurde Dir z. B. als "technisch in ordnung und spielfähig" angeboten, kannst Du auch hier evt. eine Rücknahme anstreben, bei einem Händler sowieso. Wenn Du allerdings bei Ebay eine 1€-Kiste erworben hast muss ich sagen: selbst Schuld. Es gibt mittlerweile im Internet genug Seiten von Klavierbauern und auch dieses Forum, wo ausdrücklich vor solchen Käufen gewarnt wird, auch wenn man im Einzelfall sogar Glück haben kann. Immer aber sollte vor dem Kauf bei dubiosen Angeboten eine Begutachtung durch einen Fachmann erfolgen. (Guckst Du z. B. hier Der Klavierladen: Infos zum Kauf gebrauchter Klaviere / Gebrauchtklaviere ebay)

Nun mach aber erst mal ein paar Bilder, damit sich auch die Fachkundigen hier das Malheur mal anschauen können.

Gruß

Ka8

Lange gespart ist wohl etwas übertrieben, aber als Student habe ich es nicht leicht mit dem Geld und musste 2 Monate lang jedes Wochenende arbeiten um an mein Klavier zu kommen. Gekauft habe ich es bei einem Privatmann. Dabei muss ich sagen das ich ein mulmiges Gefühl dabei hatte. Habe meinen guten Freund und erfahrenen Pianisten mitgenommen und dieser hatte auch nichts zu beanstanden. Außerdem waren die Verkäufer eine streng gläubige Familie die einen sehr ehrlichen Eindruck machten und so stand dem Kauf nichts im Wege.

Jetzt sitze ich da und beiß mir in den Arsch. Juristisch lässt sich da nichts machen.

Das Klavier ist scheinbar aus Russland und hat die Marke Lyrika. BJ 1987.

Die Fotos kommen demnächst.

Gruß

HV
 
Habe meinen guten Freund und erfahrenen Pianisten mitgenommen und dieser hatte auch nichts zu beanstanden. Außerdem waren die Verkäufer eine streng gläubige Familie die einen sehr ehrlichen Eindruck machten und so stand dem Kauf nichts im Wege.

Jetzt sitze ich da und beiß mir in den Arsch. Juristisch lässt sich da nichts machen.
Langsam! Langsam! Weder Glaube noch Ehrlichkeit muss bis dato bezweifelt werden. Mein Gott! Du brauchst hier keine Fotos einstellen, sondern Du misst die Frequenzen der Saiten, ab denen sie nicht mehr weiter nach unten absacken, wenn Du sie anziehst.

Ansonsten gehst Du nochmal einen Monat wo arbeiten und wendest Dich an einen Fachmann, denn mit dem, was Du studierst, wirst Du dir irgendwann die Reparatur locker leisten können. Ein Nagel, der zuviel Spiel hat... das ist kaum der Weltuntergang. Vielleicht lohnt sich die Reparatur ja und ist auch keine "endlose" Sache!
 
Langsam! Langsam! Weder Glaube noch Ehrlichkeit muss bis dato bezweifelt werden. Mein Gott! Du brauchst hier keine Fotos einstellen, sondern Du misst die Frequenzen der Saiten, ab denen sie nicht mehr weiter nach unten absacken, wenn Du sie anziehst.

Ansonsten gehst Du nochmal einen Monat wo arbeiten und wendest Dich an einen Fachmann, denn mit dem, was Du studierst, wirst Du dir irgendwann die Reparatur locker leisten können. Ein Nagel, der zuviel Spiel hat... das ist kaum der Weltuntergang. Vielleicht lohnt sich die Reparatur ja und ist auch keine "endlose" Sache!

Du antwortest mir auf eine Art als hätte ich mich aufgeregt, dabei bin ich die Ruhe selbst. Übrigens hast du aus meinem Text zu viel herausgelesen.

Was die Messung angeht, so bin ich mir fast sicher das du nicht die Frequenz meinst, weil eine solche Messung so gut wie unmöglich ist.

Und ich denke ein Fachmann wird zu viel kosten, das es sich nicht mehr lohnen wird. Entweder ich bekomme es selber hin oder es gibt Brennholz.
 
Und ich denke ein Fachmann wird zu viel kosten, das es sich nicht mehr lohnen wird. Entweder ich bekomme es selber hin oder es gibt Brennholz.
Das Klavier selbst zu reparieren oder verbessern macht sehr viel Spaß, trotzdem fand ich Fines Vorschlag vom Anfang dieses Fadens

Trotzdem ist vielleicht mit etwas Zeit und Arbeit (die losen Wirbel herunterschlagen oder auswechseln) möglich ein vorerst annehmbares Ergebnis zu erzielen.
am erfolgversprechendsten. Warum glaubst Du, dass das viel zu teuer ist? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Fachmann mit 1-2 Stunden Aufwand schon viel ausrichten kann, wenn nichts schlimmeres kaputt ist. Das wäre mir das Geld für die Arbeitszeit wert.

Liebe Grüße,
Mawima
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mache es wie ich: Gehe in eine Musikbiliothek, stell Dir vor Du LERNST Klavierbauer oder noch besser, Du STUDIERST Klavierbau, weil Dein Vater eine Klavierfabrik besitzt, und dann fängst Du an, Dich im REICHHALTIGEN Angebot an Büchern und SKIZZEN und ZEICHNUNGEN und BERECHNUNGEN, in Akustik, Holzbau, Mechanik, Metallverarbeitung usw. einzulesen.

Denn, wenn Du ein Klavier reparieren willst: Eine Bibliothek musst Du benutzen können! NICHT das INTERNET!
Viel Erfolg!!

Nachtrag:
In jedem Fall benötigst Du als Grundinvestition einen Stimmschlüssel (nicht den billigsten nehmen), das Stimmzubehör und ein chromatisches Stimmgerät (Korg!). Dann stimmst Du mal die Saite nach, die sich verstimmt und schaust, ob es eine Frequenz gibt, die sie noch halten kann. Tipp: Ist die Saite so tief, dass das Stimmgerät nichts anzeigt, versuche eine Oktavsaite (irgendeiner anderen, passenden Taste) anzuregen, indem Du den Dämpfer dieser Taste hebst.

ein grossartiger Ratschlag, nach vier Jahre Studium solltest Du es selber reparieren koennen :D
Cordialement
Destenay
 
Also Bücher:
Carl-Johan Forss: Piano- und Flügelreparatur, Verlag Erwin Bochinsky
Arthur A. Reblitz: Piano Servicing, Tunig and Rebuilding, Vestal Press
ersetzen aber keine Erfahrung...

Beschreibung der Funktionsweise der Mechanik siehe Pian e forte - Musizieren mit dem Klavier
"Das Spielwerk von Flügeln und Klavieren" 50 Seiten PDF
Benennung der Einzelteile: Klaviermechanik (Bild vergrößern!)

Für's Stimmen (falls):
Mein China-Import-Stimmhammer (+Zubehör) musste ich hier noch verzollen, mit all der Mühe war's kein Schnäppchen mehr. Aber Behelfs-Werkzeug würde ich nicht nehmen, um die Stimmnägel nicht zu vergnaddeln.
Die Version '97 vom Stimmprogramm "Tunelab" gibt's als funktionierende shareware im download. Damit könntest Du messen, wie tief die Frequenz der Problemsaiten gesunken ist.
Klavierstimmen ist ungleich! schwerer! als Gitarrenstimmen, eigentlich unvergleichbar. Ich brauchte für 6 Saiten (Chöre) 1,5 h (bräuchte für alle 88 demnach 22 h), und dann haben sie noch nicht mal zum Rest gepasst - und hätten sich vermutlich bald wieder verstimmt. Wenn Du Jobben gehst um den Profi zu bezahlen ist die Stimmung billiger und besser.

Meist ist um die Stimmnägel herum, durch die Löcher der Panzerung hindurch, doch ein kleines bißchen vom Stimmstockholz zu sehen, zumindest so viel um zu sehen, ob der gerissen ist. Wenn Du die Suchfunktion bemühst (evtl. längeren Zeitraum ermöglichen), wirst Du einige Beiträge zu lockeren Stimmnägeln finden, auch "russische" Reparaturmethoden mit oben abgedrehten Stimmnägeln, so dass der Hebel der Saitenspannung kleiner ist, oder irgendwas mit Sekundenkleber in's offene Loch geträufelt in Rückenlage vom Klavier, lies aber besser nochmal die Originalbeiträge.

Grundsätzlich: auch wenn's nicht so aussieht, ein Klavier ist high-tech mit jahrhundertelanger Handwerkskunst und Erfahrung. Aus eigener Erfahrung (geschmiert wo man nicht darf): erst fragen, dann basteln!

Wie auch immer, viel Spaß damit wünscht
Stuemperle (kein Fachmann)
 
Meist ist um die Stimmnägel herum, durch die Löcher der Panzerung hindurch, doch ein kleines bißchen vom Stimmstockholz zu sehen, zumindest so viel um zu sehen, ob der gerissen ist. Wenn Du die Suchfunktion bemühst (evtl. längeren Zeitraum ermöglichen), wirst Du einige Beiträge zu lockeren Stimmnägeln finden, auch "russische" Reparaturmethoden mit oben abgedrehten Stimmnägeln, so dass der Hebel der Saitenspannung kleiner ist, oder irgendwas mit Sekundenkleber in's offene Loch geträufelt in Rückenlage vom Klavier, lies aber besser nochmal die Originalbeiträge.

Pin Tite -> https://www.pianoteile.com/DesktopModules/WebShop/shopexd.aspx?productid=1143&id=583! Irgendein Gebräu, welches bei umgelegtem Klavier an die Wirbel geträufelt wird. Das sorgt dafür, dass die Wirbel rosten und das Stimmstockholz quillt.
Wir arbeitenmit so etwas nicht, keine Ahnung ob es bei einer Heim-Reparatur ein gewünschtes Ergebnis bringt.

Was die Messung angeht, so bin ich mir fast sicher das du nicht die Frequenz meinst, weil eine solche Messung so gut wie unmöglich ist.

Spricht da der Physiker? Jetzt bin ich neugierig.
Ich denke es dreht sich dabei nicht um die akustischen Schmalspurerkenntnisse, die dem Klavierbauer und der Klavierbäurin auf der Fachschule vermittelt werden.
Dass ein Klavier"ton" selbstverständlich kein "Ton", sondern ein Klang ist.
Welcher sich aus Grund und Obertönen aufbaut, welche je nach Mensuration, Zustand der Saiten, der akustischen Anlage usw.usf. mehr oder weniger rein sind.
Aber eine ungefähre Festlegung der Frequenz des Grundtones (mit Stimmgabel, Stimmgerät oder tollem Ohr) ist doch eigentlich kein Problem. Klär mich auf, was falsch an dem "Sprech" ist.


LG Fine
 
Ich denke es dreht sich dabei nicht um die akustischen Schmalspurerkenntnisse, die dem Klavierbauer und der Klavierbäurin auf der Fachschule vermittelt werden.
Dass ein Klavier"ton" selbstverständlich kein "Ton", sondern ein Klang ist.
Welcher sich aus Grund und Obertönen aufbaut, welche je nach Mensuration, Zustand der Saiten, der akustischen Anlage usw.usf. mehr oder weniger rein sind.
Aber eine ungefähre Festlegung der Frequenz des Grundtones (mit Stimmgabel, Stimmgerät oder tollem Ohr) ist doch eigentlich kein Problem. Klär mich auf, was falsch an dem "Sprech" ist.
Liebe Fine,
ich darf Dir vergewissern, das meine physikalische Ausbildung ausreichend ist, um Dir zu bestätigen, dass DU keinen Fehler im Denken hast. Natürlich lässt sich von einer schwingenden Saite jederzeit die Frequenz ermitteln. Das kann man auch stündlich oder täglich tun, wenn man möchte. Heutzutage benutzt man dafür ein Messgerät für 20€. :-)

Ich persönlich finde übrigens das Stimmen einer oder sehr weniger Klaviersaiten in einem ansonsten gestimmten Instrument für relativ einfach, wenn man sich auf die Schwebungen konzentriert. Es dauert allerdings sehr lange, was bei 2 oder 3 Saiten ja aber kein Problem ist. Da kann man mit wenig Aufwand einen sehr hohen Nutzen erzielen.
 

Das Klavier selbst zu reparieren oder verbessern macht sehr viel Spaß, trotzdem fand ich Fines Vorschlag vom Anfang dieses Fadens


am erfolgversprechendsten. Warum glaubst Du, dass das viel zu teuer ist? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Fachmann mit 1-2 Stunden Aufwand schon viel ausrichten kann, wenn nichts schlimmeres kaputt ist. Das wäre mir das Geld für die Arbeitszeit wert.

Liebe Grüße,
Mawima

Ich werde bei einem Fachmann interessehalber nachfragen. Mal sehen was es kosten könnte.
 
Also Bücher:
Carl-Johan Forss: Piano- und Flügelreparatur, Verlag Erwin Bochinsky
Arthur A. Reblitz: Piano Servicing, Tunig and Rebuilding, Vestal Press
ersetzen aber keine Erfahrung...

Beschreibung der Funktionsweise der Mechanik siehe Pian e forte - Musizieren mit dem Klavier
"Das Spielwerk von Flügeln und Klavieren" 50 Seiten PDF
Benennung der Einzelteile: Klaviermechanik (Bild vergrößern!)

Für's Stimmen (falls):
Mein China-Import-Stimmhammer (+Zubehör) musste ich hier noch verzollen, mit all der Mühe war's kein Schnäppchen mehr. Aber Behelfs-Werkzeug würde ich nicht nehmen, um die Stimmnägel nicht zu vergnaddeln.
Die Version '97 vom Stimmprogramm "Tunelab" gibt's als funktionierende shareware im download. Damit könntest Du messen, wie tief die Frequenz der Problemsaiten gesunken ist.
Klavierstimmen ist ungleich! schwerer! als Gitarrenstimmen, eigentlich unvergleichbar. Ich brauchte für 6 Saiten (Chöre) 1,5 h (bräuchte für alle 88 demnach 22 h), und dann haben sie noch nicht mal zum Rest gepasst - und hätten sich vermutlich bald wieder verstimmt. Wenn Du Jobben gehst um den Profi zu bezahlen ist die Stimmung billiger und besser.

Meist ist um die Stimmnägel herum, durch die Löcher der Panzerung hindurch, doch ein kleines bißchen vom Stimmstockholz zu sehen, zumindest so viel um zu sehen, ob der gerissen ist. Wenn Du die Suchfunktion bemühst (evtl. längeren Zeitraum ermöglichen), wirst Du einige Beiträge zu lockeren Stimmnägeln finden, auch "russische" Reparaturmethoden mit oben abgedrehten Stimmnägeln, so dass der Hebel der Saitenspannung kleiner ist, oder irgendwas mit Sekundenkleber in's offene Loch geträufelt in Rückenlage vom Klavier, lies aber besser nochmal die Originalbeiträge.

Grundsätzlich: auch wenn's nicht so aussieht, ein Klavier ist high-tech mit jahrhundertelanger Handwerkskunst und Erfahrung. Aus eigener Erfahrung (geschmiert wo man nicht darf): erst fragen, dann basteln!

Wie auch immer, viel Spaß damit wünscht
Stuemperle (kein Fachmann)

Wow! Danke für deine Tipps. Damit hätte ich schon mal etwas handfestes. Die Stimmnägel halten fast alle, es sind nur 4 die zum Problem geworden sind. Ich werde sofern ich Zeit habe einige Messungen durchführen und wenn es geht auf die "russischen Methoden" verzichten.
 
Wow! Danke für deine Tipps. Damit hätte ich schon mal etwas handfestes. Die Stimmnägel halten fast alle, es sind nur 4 die zum Problem geworden sind. Ich werde sofern ich Zeit habe einige Messungen durchführen und wenn es geht auf die "russischen Methoden" verzichten.

Benenne die 4 Nägel doch mal. Ich würde, um die Kutsche nutzen zu können und der Rest stimmt, die Saiten irgendwie lahmlegen, falls mindestens doppelchörig bis die Reparatur starten kann. Dann kannst Du zwischendurch wenigstens halbwegs spielen.
 
Hi Fine. Natürlich kann man eine Frequenz messen und das was du geschrieben hast ist vollkommen richtig, aber es ging um eine Frequenzmessung "...ab der Saiten, ab denen sie nicht mehr weiter nach unten absacken, wenn Du sie anziehst...".
Mag sein das ich ihn einfach nur falsch verstehe, aber so wie ich ihn verstehe ist es unmöglich.
 
Benenne die 4 Nägel doch mal. Ich würde, um die Kutsche nutzen zu können und der Rest stimmt, die Saiten irgendwie lahmlegen, falls mindestens doppelchörig bis die Reparatur starten kann. Dann kannst Du zwischendurch wenigstens halbwegs spielen.

Ich habe sie mir nicht gemerkt und mein Bekannter mit dem Stimmschlüssel ist leider weg. Aber ich müsste das ganze Klavier stimmen und es würde sich nicht lohnen einen Fachmann zu holen, wenn ich in einigen Wochen wegen diesen 4 Stimmnägeln nochmal stimmen müsste. Vorallem verlangt ein Stimmer bei uns 100 Euro.
 
und was hast du nun bezahlt für dein instrument?
 
Ich habe sie mir nicht gemerkt und mein Bekannter mit dem Stimmschlüssel ist leider weg. Aber ich müsste das ganze Klavier stimmen und es würde sich nicht lohnen einen Fachmann zu holen, wenn ich in einigen Wochen wegen diesen 4 Stimmnägeln nochmal stimmen müsste. Vorallem verlangt ein Stimmer bei uns 100 Euro.

So, Du hast ein Klavier, wo 4 Nägel defekt, aber DIE kannst Du nicht benennen... Du weißt auch, dass es nur vier sind, obwohl das Instrument nicht gestimmt ist. Der Stimmhammer ist auch weg, aber reparieren willst Du....
Viel Erfolg.
 
So, Du hast ein Klavier, wo 4 Nägel defekt, aber DIE kannst Du nicht benennen... Du weißt auch, dass es nur vier sind, obwohl das Instrument nicht gestimmt ist. Der Stimmhammer ist auch weg, aber reparieren willst Du....
Viel Erfolg.

Und wo ist da das Problem? Wir haben das Ding nicht gestimmt, lediglich geschaut an welchen Stimmnägeln die Frequenz hält und an welchen nicht. Übrigens weiß ich welcher Nagel es ist, aber nicht mit welcher Note ich ihn bezeichnen soll. Und der Stimmhammer ist weg, weil es nicht meiner ist.
Ich bin gerade selber ziemlich aufgeschmießen, weil ich weder die nötigen Kenntnisse habe, noch die Zeit mir diese anzueignen. Und das Geld für die Reperatur fehlt mir auch, da hilft mir deine überhebliche Art wenig die du seit einigen Posts an den Tag legst. Ich bin nun mal kein Fachmann und stelle mich eventuell dämlich an, aber danke für deine Hilfe. Ich werde mein Vorhaben denn wichtigeren Tätigkeiten zur Liebe aufgeben müssen.

LG
 

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