Klaviaturstifte

  • Ersteller des Themas Klavier Volker
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Schon klar.... Ich habe mir ja schon eine Menge Werkzeug gekauft...Hmm, das muss auch anders machbar sein..... :confused:

jajaja, gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit. Und gute Ratschläge die andere Hälfte? Nur wenn dadurch die Werkzeuge und Materialien nicht noch teurer werden :p:cool:

Lass mal zur Abwechslung wieder deinen gesunen Menschenverstand ein paar Kapriolen schlagen, Volker. Dann kriegst du deine Tastenführungen gangbar, ohne dem Familiensäckel die Wurst vom Brot zu nehmen;)

Gruß
Martin
 
Lass mal zur Abwechslung wieder deinen gesunen Menschenverstand ein paar Kapriolen schlagen, Volker. Dann kriegst du deine Tastenführungen gangbar, ohne dem Familiensäckel die Wurst vom Brot zu nehmen;)

kannte mal jemanden der hat das mit dem Schraubenzieher gemacht - einmal kräftig nach links, einmal kräftig nach rechts, und *knacks* war mehr Tastenspiel als zu vor :D

Viele Grüße

Styx
 
Ja klar, aber ich arbeite nur an diesem einen Klavier, und da muss die Investition nicht wirklich sein. Ich habe mir aus Blech eine kleine Vorrichtung gebastelt, mit der das auch wunderbar funktioniert. Inzwischen läuft es wieder, wie es soll...

Danke für eure Tipps zum Thema...

Gruß Volker
 
Mit dem Schraubendreher funktioniert das schon, nur "Hebeln" ist da vermutlich keine gute Idee. Aber planieren funktioniert damit auch....

Inzwischen bin ich beim geradelegen der Tasten angekommen und das ist bisher die größte Herrausforderung an den ganzen Arbeiten. Müssen die Tasten wirklich unbedingt 20mm, bzw. 12mm haben, oder wäre auch 21/14 in Ordnung? Das würde das ganze erleichtern. :D

Gruß Volker
 
Hallo Volker,
ob die weißen Tasten nun 20 mm oder 21 mm hoch stehen ist wohl nicht so schlimm... die Differenz zu den schwarzen ist sehr wohl wichtig, denn der "Höhenunterschied" sollte schon stimmen, sonst kommt ein Klavierspieler schon mal durcheinander... ;)
Denke bitte auch dran, dass sich der Tiefgang verändert, wenn man "geradelegt"... das wäre dann das nächste Geduldsspiel :D
LG
Georg
 
@Volker,

hast Du die Tasten überhaupt schon zu Fall gebracht? Ansonsten kann das Geradelegen in der Tat zur Geduldsprobe werden :D

Viele Grüße

Styx
 
Hallo Styx,

Mir sind die Begriffe der Regulierung (sowie auch einiges andere am Klavier) teilweise nur auf Englisch geläufig, und ich kann mir unter "zu Fall bringen" gerade nichts konkretes vorstellen. Bist du so gut und erklärst es mir kurz, was gemeint ist? Ist es das Ausrichten der Waagebalkenstifte, um die Tastenbeläge genau waagerecht zu bekommen?

Ciao,
Mark
 

Hallo Styx,

Mir sind die Begriffe der Regulierung (sowie auch einiges andere am Klavier) teilweise nur auf Englisch geläufig, und ich kann mir unter "zu Fall bringen" gerade nichts konkretes vorstellen. Bist du so gut und erklärst es mir kurz, was gemeint ist? Ist es das Ausrichten der Waagebalkenstifte, um die Tastenbeläge genau waagerecht zu bekommen?

Ciao,
Mark
Hallo Mark,
Im engl. heißt es "ease keys" und bedeutet, dass die Löcher des Tastenbodens so bearbeitet werden, dass die Taste, wenn man sie vorne anhebt langsam in die Ausgangslage wieder zurückfällt (fallen) - sie soll mehr ziehen statt fallen ;-) Nicht runter knallen, aber auch nicht oben stehen bleiben. Wer das testen will, bitte nicht an der Vorderkante des Belags anheben.

LG
Michael
 
@Georg Danke, dann muss ich wohl auf 22/14 ausweichen, denn 13 mag ich nicht, diese Zahl meide ich wo immer es geht. :-) und ja, den Tiefgang habe ich auch im Auge, das geht ganz gut. Das Problem ist eigentlich nur das im hinteren Klaviaturboden der Balken auf der linken Seite etwa 1,5mm dünner ist, als rechts. Das will halt ausgeglichen werden.

@Styx Ja, alles "fällt" wieder einwandfrei.

@Michael warum nicht an der Vorderkante anheben?

Gruss Volker
 
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