Keyboard und mich als Lehrer- Hilfe!

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Funkenflug

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26. Dez. 2011
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Liebe Leute,
ich lese hier schon einige Zeit mit und habe nun aus gegebenem Anlass eine Frage an Euch.
Ich habe ca. 8 Jahre Klavier gespielt- das ist nun schon ca. 16 Jahre her. Ich habe immer wieder mal geklimpert, mehr aber nicht.
Ich spiele nun seit 1.5 Jahren Querflöte und dies hat mich meinem Klavier auch wieder näher gebracht. Ich würde gerne ab Februar wieder gelegentlich eine Stunde nehmen.
Nun zu meinem Problem: mein Patenkind, 12, hat nun zu Weihnachten ein Keyboard bekommen, da er schon lange den Wunsch hegt, Klavierspielen zu lernen. Bitte, spart Euch die Kommentare- ICH WEISS! Er freut sich wahnsinnig.
Klavierstunden sind evtl. im Herbst vorgesehen- in der Gruppe, wenn er bis dahin noch Interesse hat. Ich würde nun gerne dieses Interesse am Leben erhalten und bis Herbst mit ihm mit einer Schule arbeiten- an meinem Klavier. Ich weiss natürlich dass ich kaum besser als gar kein Lehrer bin- ich würde ihm nur gerne einen Zugang zur Musik verschaffen; und wenn die Eltern sehen, dass er dabei bleibt, schicken sie ihn im Herbst in den Unterricht. Noten lesen hat er in der Schule bereits gelernt.
Hättet Ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich das am Besten angehe, damit ich keinen allzu großen Schaden anrichte? Welche Klavierschule wäre denn geeignet?
Vielen Dank,
funkenflug
 
Russische Klavierschule Band 1.
Geht ordentlich voran, gute Musik von Anfang an.
 
Hallo funkenflug,

erstmal herzlich willkommen hier!
Wenn Du schon eine Weile mitliest weist Du ja vermutlich, das Keyboard und Klavier (incl. E-Piano - nicht alles, was elektrisch funktioniert ist ein Keyboard) eigentlich verschiedene Instrumente sind, auch für verschiedene Arten von Musik.
Vermutlich wird es irgendwann frustig, die eine Musik auf dem anderen Instrument zu spielen.

Deine Wunsch, ihm einen Zugang zur Musik zu verschaffen, sein Interesse und seine Freude am Musizieren zu fördern finde ich am wichtigsten. Darum sollte das Unterrichtsmaterial auch die Musik zum Ziel haben, die ihm vorschwebt. Kurzum: vielleicht wäre eine Keyboardschule besser geeignet für ihn als eine Klavierschule?

Manchmal sind bei den Keyboards Anfängerheftchen dabei, vielleicht die mal antesten? (Und wenn's neu zur Klärung dient).

Wie auch immer, viel Erfolg!
Stuemperle
 
Hmm- das Problem ist nur, er will Klavier lernen- und der Unterricht in der Schule ist auch am Klavier... Aber vielen Dank für den Tip, ich werde mir auch die Keyboardschulen genau anschauen..
Danke,
funkenflug
 
Hmm- das Problem ist nur, er will Klavier lernen- und der Unterricht in der Schule ist auch am Klavier... Aber vielen Dank für den Tip, ich werde mir auch die Keyboardschulen genau anschauen..
Danke,
funkenflug

Würd ich nicht machen. Damit spielst du den Eltern direkt in die Hände und schiebst den Jungen in Richtung Keyboard. Ich würde es eher so machen, dass ich alles an dem Keyboard ignoriere, was typisch Keyboard ist. D. h., keine Begleitautomatik oder sonstigen Firlefanz verwenden.

Liebe Grüße
Pirata
 
Der ganz große Frust kommt auf, wenn die am KB trainierten Fingerlein beim Klavier die Tasten nicht mehr treffen! Andere Tastenbreiten!!!!
 
Wenn er Klavier lernen möchte, dann muss definitv ein Klavier oder E-Piano her.


Liebe Grüße

Der Pianist
 

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