Kaufberatung: "verpöntes" China-Klavier (Feurich) bzw. Yamaha?

  • Ersteller des Themas Thinkdifferent
  • Erstellungsdatum

Die wäre schon 20 Jahre vorher geschlossen worden wenn Yamaha diese damals nicht gekauft hätte...
 
Endlich haben die eingesehen, dass sie keine Hammerköpfe hinbekommen, die nicht nach wenigen Jahren knüppelhart sind, keine Blanksaiten haben, die nicht nach einigen Jahren rosten und keine Basssaiten spinnen können, die nicht nach wenigen Jahren taub sind. :D
Komisch, ich hab mir vor kurzem einen 30 Jahre alten G1 gekauft, der hat keine harten Hämmer, keinen Rost auf den Blanksaiten und keine tauben Basssaiten. Alles original, deutscher Erstbesitz.
Irgendwas mach ich falsch...:D
 
Ihr Lieben,

warum hängt ihr im unteren und mittleren Preissegment das Herkunftsland so fürchterlich hoch. Auch ein in Deutschland gefertigtes Einsteigerklavier kann nicht von höchstqualifizierten und erfahrenen Klavierbauern gefertigt werden, die jedes Resonanzbodenbrett abklopfen und sich einen halben Tag mit Intonation beschäftigen. Und es kann auch nicht aus den allerhochwertigsten Materialien gefertigt werden.

Ein - sagen wir mal - zweitausend-Euro-Klavier ist immer ein Klavier minderer Qualität. Das wird jedem sofort einleuchten, der zur Kenntnis genommen hat, dass es auch Klaviere für 20.000 Euro gibt. Er wird verstehen, dass bei diesem billigsten Klavier am Markt überall gespart werden muss, also z. B. am konstruktiven bzw. Fertigungsaufwand, am Material und am Lohn. Beschäftigt man sich ein wenig mit Klavierbau, kommt man leicht zur Erkenntnis, dass die Einsparmöglichkeiten z. B. bei Einstellmöglichkeiten für die Mechanik (konstruktiver Aufwand), Massivholzresonanzboden, Vollholz-Mechanik (Material) und eben auch in der Fertigung in Ländern mit kulturellem Erbe (Lohn) liegen.

Beim 10.000-Euro-Flügel gilt das ganze sinngemäß. Beim 5000-Euro-Klavier ebenfalls, außer, dass der Hersteller hier etwas mehr Spielraum hat, den er auf Konstruktion, Material und Lohn verteilen kann. Und/oder auf Imagepflege.

Wer komplett in Deutschland fertigt, wird bei gegebenem Endpreis zwangsläufig an anderen Stellen Kompromisse eingehen müssen. Davon bin ich überzeugt.

Ciao
- Karsten
 
Kapier ich nicht - das Ding stand in ebay und jetzt wird hier rumgeweint - wenn ich mal so eins habe gebe ich es Dir oder Styx und wehe es will dann keiner :-)

So ist es: wir hatten bei diversen Klavierhäusern nachgefragt, ob es sich lohnt, das Monster wieder zu restaurieren bzw. ob sie es kaufen würden: restaurieren ja (eben für > 7.000) - kaufen nein! Und dann stand das Ding 10 Tage in ebay und ich war froh, dass es für 500 wegging!!! Und ich bin mir sicher: wenn ich damals dieses Forum schon gekannt hätte, wäre auch nicht mehr dabei rausgekommen: "Oh ja - schönes Stück, super erhalten; aber kaufen: zu viel Aufwand zum Restaurieren"...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Meiner bescheidenen Meinung nach wird zukünftig weder Herr Feurich noch Mr. Bittner u. Konsorten jemals wirklich ein neues Klavier bauen ! Wo ? in welcher Fabrik ? Welches Modell ? Mit welchen Kenntnisssen ?
Ja, und die damit zusammenhängenden Vorgänge haben wir an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert. Für den Fragesteller ist das irrelevant, denn für sein Budget bekommt er dort nichts.

Für uns wäre interessant zu wissen, ob in Gunzenhausen wirklich noch eine Produktion stattfindet, oder anders gesagt, ob es Julius Feurich gelingt, seine neue Marke gegen diejenigen Instrumente durchzusetzen, die unter dem Namen Feurich im Bergischen Land gebaut werden sollen. Denn wir haben es seit 1.1.2013 ja mit dem Terzett China-Feurich, Ps.-Feurich aus Norddeutschland und dem "wahren" Feurlich alias JF aus Gunzenhausen zu tun.
 
Meiner bescheidenen Meinung nach wird zukünftig weder Herr Feurich noch Mr. Bittner u. Konsorten jemals wirklich ein neues Klavier bauen ! Wo ? in welcher Fabrik ? Welches Modell ? Mit welchen Kenntnisssen ?

Was J. Feurich betrifft: die Fertigungsstätte an der Stemme 6 in Gunzenhausen existiert noch, und seine alte Modellpalette auch: jf-Pianofortemanufaktur GmbH - Made in Germany | Startseite. Was E. Bittner betrifft: hat er jemals ein Klavier gebaut?
 
Eine Fertigungsstätte alleine ist ZUWENIG ! Mr. Bittner hat noch niemals ein Klavier gebaut , er ist bloss angelernter Klavierstimmer ohne irgendwelche Kenntnisse im Klavierfach . Er verkauft chinesische Klaviere mit div. Namen und einer dementsprechenden "Geschichte" dazu .
Was J. Feurich betrifft: die Fertigungsstätte an der Stemme 6 in Gunzenhausen existiert noch, und seine alte Modellpalette auch: jf-Pianofortemanufaktur GmbH - Made in Germany | Startseite. Was E. Bittner betrifft: hat er jemals ein Klavier gebaut?
 
So ist es: wir hatten bei diversen Klavierhäusern nachgefragt, ob es sich lohnt, das Monster wieder zu restaurieren bzw. ob sie es kaufen würden: restaurieren ja (eben für > 7.000) - kaufen nein! Und dann stand das Ding 10 Tage in ebay und ich war froh, dass es für 500 wegging!!! Und ich bin mir sicher: wenn ich damals dieses Forum schon gekannt hätte, wäre auch nicht mehr dabei rausgekommen: "Oh ja - schönes Stück, super erhalten; aber kaufen: zu viel Aufwand zum Restaurieren"...

Nee, wir hätten Dich bearbeitet und Möglichkeiten gesucht, das Teil zum angemessenen Preis spielbereit zu bekommen. Und danach wärst Du vermutlich recht zufrieden gewesen. Ist egal. Der Käufer ist wohl zufrieden und Du auch. Passt schon.
 
Wenn ich mir ansehe, für was ich heute einen Kaufvertrag unterschrieben habe, bin ich heilfroh, dass ich mir einen Batzen Geld, einen Haufen Arbeit + Ärger gespart habe und zudem noch - ich zitiere Dich (FM): "MIR tät jetzt aber das Peter Maly raushängen" - ein traumhaftes Designerstück bekomme :-)
Und mit 2 Kindern KANN eine Wohnung gar nicht durchgestylt sein - das Problem "Keine Spannung" haben wir definitiv nicht!!! :-)
 
Wenn ich mir ansehe, für was ich heute einen Kaufvertrag unterschrieben habe, bin ich heilfroh, dass ich mir einen Batzen Geld, einen Haufen Arbeit + Ärger gespart habe und zudem noch - ich zitiere Dich (FM): "MIR tät jetzt aber das Peter Maly raushängen" - ein traumhaftes Designerstück bekomme :-)
Und mit 2 Kindern KANN eine Wohnung gar nicht durchgestylt sein - das Problem "Keine Spannung" haben wir definitiv nicht!!! :-)
Ich gratuliere Dir zum Designerstück von KBerM. Mögest Du viel Freude damit haben. Eines lasse ich jedoch nicht so stehen: "Ärger"
Wieso sollte ein toll hergerichtetes Klavier Ärger bereiten?
Meine Kunden hatten nie Ärger mit meiner Arbeit - und selbst Dein Klavier muss erst noch die Feuerprobe bestehen, woran ich wenig zweifle ;-)

LG
Michael
 
Ich gratuliere Dir zum Designerstück von KBerM. Mögest Du viel Freude damit haben. Eines lasse ich jedoch nicht so stehen: "Ärger"
Wieso sollte ein toll hergerichtetes Klavier Ärger bereiten?
Meine Kunden hatten nie Ärger mit meiner Arbeit - und selbst Dein Klavier muss erst noch die Feuerprobe bestehen, woran ich wenig zweifle ;-)

LG
Michael

Das mit dem Ärger war so gemeint: ich habe jetzt im Lauf meiner Suche viele verschiedene Klaviere ausprobiert, mich als absoluter Laie schön LANGSAM an meinen Wunschklang herangetastet und glaube, mal ganz abgesehen vom Design, das für mich jetzt das Nonplusultra darstellt, ein Klavier gefunden zu haben, das meinem Hörempfinden am nächsten kommt.
Jetzt wird ein antikes Stück vom meinetwegen besten Klavierbauer im Großraum München bearbeitet bzw. restauriert. So wie beim Berliner Flughafen oder bei der 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke wäre es wahrscheinlich - bei dem Ausmaß des Schadens - nicht bei 7 - 10 k € geblieben. Und dann habe ich das gute Stück fertig für viel Geld bei mir zuhause stehen und habe einen Klang, der mir vielleicht ganz gut gefällt - oder eben auch nicht! Nachdem Eurerseits oftmals der Rat gegeben wurde, dass man am besten das Stück kauft, das man im Laden bespielt hat - was gehe ich da für ein immenses Risiko ein, einen Komplett-Umbau zu beauftragen??? Nur weil mir der Klang vielleicht nicht gefällt, kann ich doch die Arbeitszeit des Klavierbauers nicht reduzieren? Also sitze ich auf einem Klavier, das äußerlich schön ist (wenn ich ehrlich bin, konnte ich den Kasten nicht mehr sehen...), aber klanglich daneben ist!

Auch wenn es für mich nicht mehr relevant ist: sehe ich das völlig falsch? Wie geht ein Klavierbauer an so ein Projekt heran? Setzt er mich vor ein paar Klaviere, stimmt mit mir zusammen die Klangrichtung ab und versucht dann den "Neubau" klanglich so hinzutrimmen?
Bei dem Förster war ALLES kaputt - von den Hämmern über die Mechanik bis zum Resonanzboden (komplett durchgerissen). Nicht umsonst haben alle dankend abgewunken...
 

Bei dem Förster war ALLES kaputt - von den Hämmern über die Mechanik bis zum Resonanzboden (komplett durchgerissen). Nicht umsonst haben alle dankend abgewunken...
Dann waren de 500,- aber noch ein hübscher Batzen. ;-)

Du hast FÜr DICH 100%-ig das Richtige gemacht. Der Rest ist doch wurscht. Gratuliere zum guten Stück. Welches ist es denn genau? Und: Sparst Du schon auf den passenden Hocker ;-)
 
Die begutachtenden Klavierbauer haben übereinstimmend gesagt "wenn ich 100 - 200 bekomme, kann ich zufrieden sein..." :-) War ich dann auch!
Sauter CONCENTO (natürlich in weiß...) - die schwarze Doppelbank vom Förster haben wir noch. Und schwarz und weiß erzeugt wieder "a bisserl" Spannung :-)
 
Beneide Dich um die "Flügelklappen"! Das Concent und das Pure sind die beiden gut designten. Der Rest ist eher lala ... Aber der Hocker muss sein!!!! ;-) (2 Riesen etwa?)
 
Mutter und Tochter einträchtig nebeneinander - eher zierlich als Riese...
 
Das mit dem Ärger war so gemeint: ich habe jetzt im Lauf meiner Suche viele verschiedene Klaviere ausprobiert, mich als absoluter Laie schön LANGSAM an meinen Wunschklang herangetastet und glaube, mal ganz abgesehen vom Design, das für mich jetzt das Nonplusultra darstellt, ein Klavier gefunden zu haben, das meinem Hörempfinden am nächsten kommt.
Jetzt wird ein antikes Stück vom meinetwegen besten Klavierbauer im Großraum München bearbeitet bzw. restauriert. So wie beim Berliner Flughafen oder bei der 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke wäre es wahrscheinlich - bei dem Ausmaß des Schadens - nicht bei 7 - 10 k € geblieben. Und dann habe ich das gute Stück fertig für viel Geld bei mir zuhause stehen und habe einen Klang, der mir vielleicht ganz gut gefällt - oder eben auch nicht! Nachdem Eurerseits oftmals der Rat gegeben wurde, dass man am besten das Stück kauft, das man im Laden bespielt hat - was gehe ich da für ein immenses Risiko ein, einen Komplett-Umbau zu beauftragen??? Nur weil mir der Klang vielleicht nicht gefällt, kann ich doch die Arbeitszeit des Klavierbauers nicht reduzieren? Also sitze ich auf einem Klavier, das äußerlich schön ist (wenn ich ehrlich bin, konnte ich den Kasten nicht mehr sehen...), aber klanglich daneben ist!

Auch wenn es für mich nicht mehr relevant ist: sehe ich das völlig falsch? Wie geht ein Klavierbauer an so ein Projekt heran? Setzt er mich vor ein paar Klaviere, stimmt mit mir zusammen die Klangrichtung ab und versucht dann den "Neubau" klanglich so hinzutrimmen?
Bei dem Förster war ALLES kaputt - von den Hämmern über die Mechanik bis zum Resonanzboden (komplett durchgerissen). Nicht umsonst haben alle dankend abgewunken...
OK, ich verstehe Dich. Einen "hässlichen" Kasten, den ich nicht mehr angucken kann, hätte ich auch nicht aufarbeiten lassen. ;-)

Die anderen Punkte leuchten mir nicht ganz ein. Wenn ich eine Reparatur zum Preis von/bis ausmache, dann halte ich mich daran. Ein Klavier ist so gesehen überschaubar und keine Ubahnbaustelle :D

Bei der Beratung finde ich die Schönheiten des Klaviers und stimme mit dem Kunden ab, ob ihm an diesen Schönheiten liegt - z.b. Erhalt des Elfenbeinbelages (ob gebleicht oder ungebleicht oder gar nicht usw.) - ich stimme im Zweifel ab welches seine Klangpräferenzen sind, seine Spielart etc. (lieber einen knackigen Anschlag oder weicher) Dazu muss man viel Erfahrung mit bringen um dies zu erforschen, denn der Kunde weiß oft nicht was möglich ist und die Beratung darf nicht nur auf monetärer Ebene sein.

Wenn ich merke, dass dem Kunden lieber ein anderes Klavier ist, dann werde ich nicht versuchen ihm eine Reparatur aufzuschwatzen. Ein Klavier reparieren zu lassen um es hinterher zu verkaufen ist Nonsens. Auch das wird von Kunden manchmal angefragt. Da bleibt der Verkäufer drauf sitzen, weil er von Privat die Summe nicht raus kriegt. Als Händler ist das eine andere Sache.

Jedenfalls klingen Förster Klaviere außerordentlich gut, wenn sie mit Sachverstand aufgearbeitet werden und haben noch nie lange Gesichter zurück gelassen. :cool:

LG
Michael
 
Die begutachtenden Klavierbauer haben übereinstimmend gesagt "wenn ich 100 - 200 bekomme, kann ich zufrieden sein..."

Hätt ich Dir wahrscheinlich auch gesagt - allerdings gleich bezahlt und Transporttermin ausgemacht :D

Normalerweise gibt es gar nichts mehr für ein Klavier welches absolut überholungsbedürftig ist - nehmen wir mal an ich muß da 7-10 000 € reinstecken ( so an Material und Arbeitszeit/Stundenlohn ), dann hab ich für den Preis zwar ein unglaubliches Schnäppchen von sehr hoher Qualität, nur wenn ich es verkaufen will wird es schwierig, es gibt nicht mehr sehr viel anspruchsvolle Kunden welche auch bereit sind für Qualität zu bezahlen - der billige Chinadrecke plärrt ja auch irgend wie und klingt ja aucvh so leidlich nach einem Klavier......aber wenn jemand das Gefühl und Gehör nicht dafür hat ist es letztendlich wurscht und er ist mit Billigmüll sicherlich besser bedient. Wenn jemand beispielsweise abgepackten Supermarktlachs geschmacklich nicht von frischen zu unterscheiden weiß, kann man ihm genau so gut auch Fensterkitt servieren :D :D

Viele Grüße

Styx
 
OK, ich verstehe Dich. Einen "hässlichen" Kasten, den ich nicht mehr angucken kann, hätte ich auch nicht aufarbeiten lassen. ;-)

Die anderen Punkte leuchten mir nicht ganz ein. Wenn ich eine Reparatur zum Preis von/bis ausmache, dann halte ich mich daran. Ein Klavier ist so gesehen überschaubar und keine Ubahnbaustelle :D

~~~

Jedenfalls klingen Förster Klaviere außerordentlich gut, wenn sie mit Sachverstand aufgearbeitet werden und haben noch nie lange Gesichter zurück gelassen. :cool:

Das Förster war ca. 10 Jahre im Wohnzimmer gestanden - nahezu unbespielt, weil nicht zu stimmen - und da haben wir uns daran so ziemlich "abgesehen": ein Riesen-Möbelstück in einem 36 qm Wohnzimmer, das nur als Deko-Stück dient...
Und dann haben wir die neuen Klaviere gesehen - die passen einrichtungstechnisch einfach besser zu uns UND ich weiß, was ich bekomme. Deshalb trauere ich dem Förster überhaupt nicht nach.
 
Hätt ich Dir wahrscheinlich auch gesagt - allerdings gleich bezahlt und Transporttermin ausgemacht :D

Normalerweise gibt es gar nichts mehr für ein Klavier welches absolut überholungsbedürftig ist - nehmen wir mal an ich muß da 7-10 000 € reinstecken ( so an Material und Arbeitszeit/Stundenlohn ), dann hab ich für den Preis zwar ein unglaubliches Schnäppchen von sehr hoher Qualität, nur wenn ich es verkaufen will wird es schwierig, es gibt nicht mehr sehr viel anspruchsvolle Kunden welche auch bereit sind für Qualität zu bezahlen - der billige Chinadrecke plärrt ja auch irgend wie und klingt ja aucvh so leidlich nach einem Klavier......aber wenn jemand das Gefühl und Gehör nicht dafür hat ist es letztendlich wurscht und er ist mit Billigmüll sicherlich besser bedient. Wenn jemand beispielsweise abgepackten Supermarktlachs geschmacklich nicht von frischen zu unterscheiden weiß, kann man ihm genau so gut auch Fensterkitt servieren :D :D

Viele Grüße

Styx

Nicht jeder fängt gleich mit Premium-Frischlachs seine kulinarische Reise an.

Günstige gute Klaviere ( natürlich schön schwarz oder weiß glänzend ) generieren Nachfrage - ohne diese würde nur ein Bruchteil der Klavieranfänger sich überhaupt mit dem Thema Klavierspielen lernen beschäftigen.

Viele von denen steigen dann mal auf hochwertige Klaviere um, ob das dann überholte Alte oder gute Neue sind sollte man diesen Kunden ruhig selber überlassen und diese nicht für doof erklären weil sie ja die supertolle 100jährige Qualität nicht zu schätzen wissen.

Mit den achso verpönten Digitalpianos verhält es sich genauso - da steigen jährlich tausende aufs Klavier um die sich ansonsten mit dem Thema erst gar nicht beschäftigt hätten.
 

Zurück
Top Bottom