Kann die NATO unsere Kleinsten beim Klavierüben unterstützen ?

Romeo

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18. Feb. 2011
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Die NATO hat ja die Flexibel Response Doktrin, das heisst, niemand weiss, wie sie genau auf bestimmte Dinge, Grenzverletzungen etc reagiert. Das kann man genauso bei Anleiten der kleinen Klavierschüler nutzen. Denn oft entsteht Frust durch das Üben müssen! Hast du heute schon geübt, ganz typische Fragen, und dann gibts Unlustphasen, wo sie einfach nicht üben wollen. Ganz falsch jetzt: feste Strafen oder Bedingungen, zb wer nicht übt darf nicht fernsehen, oder kriegt kein Abendessen, oder wird eine Stunde eingesperrt, sowas ja hoffentlich schon gar nicht! Statt dessen, Flexible Response, einfach in den Arm nehmen und fest drücken, oder sagen, ok, heute üben wir nicht, wir gehen ins Kino. Nächstes Mal dann aber verlangen, dass geübt wird!

Genauso der Lehrer. Wenn nicht geübt wurde, Flexible Response! Mal die Eltern anrufen, mal einfach im Notenheft ein Bild ausmalen. Keine Härte, aber auch keine Kuschelpädagogik, aber statt dem faden Mittelweg, besser abwechselnd, flexible eben. Könnte das der Weg zu mehr Übelust und Übeerfolg sein ?
 
Strenger ist sie in der Tat, mehr Pianisten bringt sie vermutlich auch hervor, ob die alle gut sind, sei dahingestellt.
Besser, weil umfassender ist ohne Zweifel die Ausbildung in Musikschulen. Allerdings nur für die priviligierten Kinder, die eine in der Nähe haben. Also die in ausreichend großen Städten.
Und, wie gesagt, es ist für die Kinder ein großer Stress, weil sie sehr viele Fächer habe und viele Prüfungen ablegen müssen. Wer das also nicht wirklich ernsthaft betreibt, kann es gleich lassen.
War jedenfalls mein Eindruck.
Ich war bei einem Schülerkonzert einer (zugegebenermaßen wohl sehr guten) Musikschule zugegen. Die Vortragenden hätte man alle in die Frühförderung einer Musikhochschule schicken können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, und:
Ein großes Problem und einer der Hauptgründe, warum ich nicht dauerhaft in St. Petersburg studiern würde ist, dass die Instrumente dort so schlecht sind. Vor allem die für die Studenten zum üben.
Man kann schon auf Schrottkisten üben, aber nicht ausschließlich.
Erst kürzlich sagte mir wieder ein Professor, ich soll zusehen, dass ich unbedingt auf guten Instrumenten übe.

Dazu folgendes Video:

Aufgenommen im Juni in St. Petersburg im Wohnheim für internationale Studenten
 
Erst kürzlich sagte mir wieder ein Professor, ich soll zusehen, dass ich unbedingt auf guten Instrumenten übe.

Dazu folgendes Video:

Aufgenommen im Juni in St. Petersburg im Wohnheim für internationale Studenten


ey, style, hattste im Juni lange Haare ??? :-D:love: .. ( und was macht eigtl. der Mann da ? Der stört. Weg damit. ) :idee:

mhh...zum Thema: Ich mag das Klavier im Vid. Ich mag überhaupt alles was Tasten hat. Habe gespielt: Steinway Flügel ( kleine und mittlere ) , Blüthnerflügel ( groß ), C. Bechstein ( groß ), diverse Klaviere ( Schimmel, Ibach, Chinakisten, Yamaha ), Schulorgel, 3 versch. Cembalos.

Wichtig ist immer, meines Erachtens: Prioritäten setzen.

Und Priorität 1 ist: Mann gut, Klavier egal.

Es gibt natürlich Leute, die eher nach dem Motto verfahren: "Mann schlecht, aber Klavier Statussymbol." ( Kaufen sich Riesenklamotten nagelneu, können aber nicht mal n Zweiklang. ). Diese sind es auch meist, die sich über Klaviere wie das im Video gezeigte beklagen ( wobei sie allerdings froh wären, wenn sie....egal. ich schweife ab. :-D ) . Ich mag es jedenfalls. Es erzählt eine Geschichte...

LG, Olli ! :-)
 
Olli, dass Dir der Klang des Klaviers gefällt, erstaunt mich jetzt nicht;-).

Mich auch nicht, chris. Denn ich mag wie gesagt jedes Klavier / Tasteninstrument, vom perfekt gestimmten Steinway bis zum verstimmten Saloon-Schrammelklavier, das schon sehr viel in seinem Leben erlebt hat, und möglicherweise gerade jetzt in diesem Augenblick...super Rag- und Jazz- Stücke, chris, :-)erklingen lässt, unter den Händen cooler farbiger "perfessors" oder internationaler Ragtime-Festival-Teilnehmer.

Macht keinen Unterschied: Ich mag alles.

LG, Olli!
 

Zum Bleistift, warum nicht? Bisschen Napalm täts aber auch.

Knurre nicht, Klavirus - an dem Thema was schnoperst Du hier ??? :-D

Du trittst doch sonst immer wie Graf Zahl ausm Karton auf, wenn Klaviere verstimmt sind. Dabei müsste es Dir doch egal sein, welches Werk gespielt wird. :-D ...oder urteilst Du etwa anhand von persönlichen Sympathien ? Das ist eine sehr wacklige Grundlage, wie ein morscher Ast , der über einen gefährlichen Sumpf führt...

LG, Olli
 
Ne, Olli, ich musste bloß über Deine "logischen" Schlüsse schmunzeln. Der Mann in dem Video ist ohne Belang, und zwar genau deswegen, weil du das Vierte nicht magst, klar!

Belanglose Grüße
Klavirus
 
Dieser Thread wird ja jetzt leider wieder ganz aktuell ! Hört ihr die Kriegstrommeln am Horizont, gestern noch leise heute schon laut ! Und es wird nicht ums Klavierüben gehen !

Was haltet ihr davon ? Der Papst hat sich eingeschaltet und den 3. Weltkrieg ausgerufen !
 
Wie wird man eigentlich so wie Du, Romeo?

CW
Man muss viel an andere denken, und daran, was geschehen könnte, und wie man selber alles besser machen könnte, und man muss wissen, egal was man macht, es ist nie gut genug, es geht noch besser, der Weg ist weit, in Raum und Zeit, aber wenn du in die Gruft fährst, dann weil es gut ist und reicht, und nicht weil der Papst die NATO zum Krieg ruft und dir ne Bombe auf den Kopf wirft. Und das droht uns gerade !
 
Man sollte den Kindern mindestens einen Finger abschneiden, wenn sie nicht üben - sine narcosis! Dann wissen sie mal, wie es ist, mit 9 Fingern zu üben und strengen sich zukünftig mehr an! Geht ja auch nicht anders :lol:
 

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