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Stefan379
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Dieses Stück wird überwiegend mit überschlagenden Händen gespielt, aber es geht auch ohne. Sind die überschlagenden Hände aus interpretatorischer Sicht von Vorteil?
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Das würde ich gerne mal sehen. Die ersten paar Takte reichen...es geht auch ohne
Die interessante Frage ist doch eher welche Hand was spielt
Möglich ist es, wenn man die Handverteilung entsprechend ändert.Das würde ich gerne mal sehen. Die ersten paar Takte reichen...
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Geht sogar mit der linken Hand allein!Ich spiele die Triolen überwiegend mit links (so wie es Bach notiert hat), an zwei Stellen wechsle ich die Hände allerdings kurz. Die meisten machen es andersrum. Geht auch.
Bei Rudolf Buchbinder habe ich es in einem Konzert so gesehen
Ja, das hat mich stutzig gemacht, zu Hause habe ich gleich die Noten hervorgeholt und überlegt, wie er das gemacht haben könnte. Es hat sich bei ihm aber alles unauffällig angehört.??
Aber es gibt in der Tat Pianisten, die das Kreuzen der Hände nicht mögen. Ich habe mich darüber mal mit M. Ponti unterhalten, der z. B. im letzten Satz der Appassionata die übergreifenden Motiv-Partikel mit rechts spielte und die durchlaufende 16tel Bewegung auf beide Hände verteilte.
Aber in der Gigue der ersten Partita, das zerstört doch völlig den Bewegungsrhythmus.
Möglich ist es, wenn man die Handverteilung entsprechend ändert.
Geht sogar mit der linken Hand allein!
Dafür hat er die Texttreue sehr ernst genommen.Eine wirkliche - völlig unnötige!! - Bearbeitung dieser Gigue für die LH alleine müsste schon etwas mehr Gehirnschmalz aufwenden.