
amicusrarus
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Improvisation und warum ich froh bin in 7 Jahren nur für ca. 15 Stunden Unterricht gehabt zu haben, und selbst darauf hätte ich verzichten können, denn ich hatte nur etwas nicht verstanden und es wurde mir erklärt, ...hätte das Forum auch gekonnt.
Bis jetzt wußt ich nie, was erwarte ich überhaupt von einem Musiklehrer ??
Ich würde immer noch Musik kopieren und das ganze wäre für mich immer noch Hexenwerk. Natürlich wäre ich ohne Frage weiter, viel weiter, das gebe ich zu.
Nachdem ich vom E-Piano zum Keyboard und nun wieder zurück zum E-Piano kam, dachte ich, nun mach mal ganz was einfaches und habe mir das Buch von Jens Rupp bestellt irgendwas mit schöne Klaviermelodien. Es ließ sich einfach spielen und hörte sich schön an. Gleichzeitig stieß ich im Internet auf das Thema Improvisation, was für mich immer Hexenwerk war.
Nachdem ich mich da mal weiter mit beschäftigt hatte, sage es auf mal klick....und ich nahm das Buch von Jens Rupp und stellte fest, nichts anderes hat der gemacht und es einfach verkauft und ich sitze hier und spiele es einfach nur nach. Wenn ich die Grundlagen der Improvisation verstanden hätte, wäre ich da selber drauf gekommen. Und nichts anderes macht doch auch der Einaudi.
Oder die großen Filmkompositionen, sind doch alle nur durchs Improvisieren entsanden. Natürlich nur unter Einhaltung der Gesetztmäßigkeiten der Musik.
Warum wird das totgeschwiegen und statt dessen nur wert auf das nachspielen alter Meister gelegt. Am Anfang, die ersten 3 Akkorde C, F, G flossen so nebenbei mit ein. Am Keyboard habe ich gelernt sie in der Umkehrung zu spielen, durch Klaus Kauker habe ich verstanden dass sie zur C Dur Tonleiter gehören und das sie über der 1, 4 und 5 Stufe aufgebaut werden, was mir auch nie ein Klavierlehrer erzählt hat. Aber, das sie den ersten Teil eines Grundgerüstest darstellten auf dem die Musik aufbaut, das hat mir erst recht keiner erzählt, denn dann hätte ich mehr wert auf jede Tonleiter mit ihren Akkorden gelegt. Ein Schüler sollte verstehen was er da spielt und wie es aufgebaut ist und dann erst zum nächsten gehen.
Und plötzlich bietet mir die Musik eine Freiheit von der mir nie einer erzählt hat, ich muß nicht stundenlang alte Meister kopieren, im Gegenteil, ich kann mir sogar Bausteine daraus entnehmen. Wenn ich mir den Jens Rupp angucke, wie einfach hat der seine Stücke arrangiert und ich kann sie noch als Bausteine nehmen, denn nichts anderes hat der doch mit seinen Stücken auch gemacht. warum hat mir sowas keiner erzählt. 7 Jahre habe ich gebraucht um zu erkennen welche Freiheit die Musik bietet, und ich habe immer gedacht, es besteht nur aus dem Kopieren alter Meister. Und nun weiß ich endlich auch, was ich von einem Lehrer erwarte, dass er mir hilft den Aufbau eines Stückes zu verstehen und dem ganzen den richtigen Ausdruck zu verleihen und nicht wie ich die Noten richtig an einander Reihe.
Ja, das ich sogar die Freiheit habe einen Teil davon zu nehem und umzuarragieren...nur so zur Übung...
Aber nun weiß ich auch, dass ich mit meinen erst 7 Jahren rumgeklimper, wie der Hase es so schön bezeichnet, noch blutiger Anfänger bin...
Bis jetzt wußt ich nie, was erwarte ich überhaupt von einem Musiklehrer ??
Ich würde immer noch Musik kopieren und das ganze wäre für mich immer noch Hexenwerk. Natürlich wäre ich ohne Frage weiter, viel weiter, das gebe ich zu.
Nachdem ich vom E-Piano zum Keyboard und nun wieder zurück zum E-Piano kam, dachte ich, nun mach mal ganz was einfaches und habe mir das Buch von Jens Rupp bestellt irgendwas mit schöne Klaviermelodien. Es ließ sich einfach spielen und hörte sich schön an. Gleichzeitig stieß ich im Internet auf das Thema Improvisation, was für mich immer Hexenwerk war.
Nachdem ich mich da mal weiter mit beschäftigt hatte, sage es auf mal klick....und ich nahm das Buch von Jens Rupp und stellte fest, nichts anderes hat der gemacht und es einfach verkauft und ich sitze hier und spiele es einfach nur nach. Wenn ich die Grundlagen der Improvisation verstanden hätte, wäre ich da selber drauf gekommen. Und nichts anderes macht doch auch der Einaudi.
Oder die großen Filmkompositionen, sind doch alle nur durchs Improvisieren entsanden. Natürlich nur unter Einhaltung der Gesetztmäßigkeiten der Musik.
Warum wird das totgeschwiegen und statt dessen nur wert auf das nachspielen alter Meister gelegt. Am Anfang, die ersten 3 Akkorde C, F, G flossen so nebenbei mit ein. Am Keyboard habe ich gelernt sie in der Umkehrung zu spielen, durch Klaus Kauker habe ich verstanden dass sie zur C Dur Tonleiter gehören und das sie über der 1, 4 und 5 Stufe aufgebaut werden, was mir auch nie ein Klavierlehrer erzählt hat. Aber, das sie den ersten Teil eines Grundgerüstest darstellten auf dem die Musik aufbaut, das hat mir erst recht keiner erzählt, denn dann hätte ich mehr wert auf jede Tonleiter mit ihren Akkorden gelegt. Ein Schüler sollte verstehen was er da spielt und wie es aufgebaut ist und dann erst zum nächsten gehen.
Und plötzlich bietet mir die Musik eine Freiheit von der mir nie einer erzählt hat, ich muß nicht stundenlang alte Meister kopieren, im Gegenteil, ich kann mir sogar Bausteine daraus entnehmen. Wenn ich mir den Jens Rupp angucke, wie einfach hat der seine Stücke arrangiert und ich kann sie noch als Bausteine nehmen, denn nichts anderes hat der doch mit seinen Stücken auch gemacht. warum hat mir sowas keiner erzählt. 7 Jahre habe ich gebraucht um zu erkennen welche Freiheit die Musik bietet, und ich habe immer gedacht, es besteht nur aus dem Kopieren alter Meister. Und nun weiß ich endlich auch, was ich von einem Lehrer erwarte, dass er mir hilft den Aufbau eines Stückes zu verstehen und dem ganzen den richtigen Ausdruck zu verleihen und nicht wie ich die Noten richtig an einander Reihe.
Ja, das ich sogar die Freiheit habe einen Teil davon zu nehem und umzuarragieren...nur so zur Übung...
Aber nun weiß ich auch, dass ich mit meinen erst 7 Jahren rumgeklimper, wie der Hase es so schön bezeichnet, noch blutiger Anfänger bin...