Hi Kiwi,
an die Tasten setzen und beliebige Quinte spielen.
Jetzt gedanklich Dur oder Moll vorstellen und die fehlende Terz spielen.
War die innere Vorstellung korrekt?
Vielleicht die Terz dazu singen, summen oder vorstellen.
Ich bin sicher, der Unterschied reißt dich vom Hocker.
Das ist so brutal unterschiedlich.:D
Sonst auch der Beatles Test:
Du hörst einen Akkord und hast keine Peilung ob Dur oder Moll.
Dann sing mal in Gedanken den hook von "Obladi-Obalda" dazu.
YouTube - The Beatles - Obladi Oblada‏
Wenn es passt, ist es Dur.
Bei Moll geht da nichts.
Sonst bei den verminderten oder erhöhten Akkorden auf die verm/erhöhte Quinte lauschen.
Auch hier experimentieren, das zieht derartig nach oben oder unten....
Zum Lernen:
Ich habe einem Notationsprogramm alle Akkorde aller Tonarten (auch Sus und Sextakkorde, Septakkorde zufällig gemischt. Jeweils Arpeggio und Akkord.
Alle 5 Akkorde ein Pausenzeichen zur Orientierung.
Das lasse ich mir vorspielen und prüfe dann am Spickzettel, ob ich richtig bin.
Ich habe auch von von Jamey Aebersold "Jazz Ear Training", da passiert das gleiche.
Intervalle, Akkorde, Skalen etc. werden vorgespielt und man kann sich überprüfen.
Dauert aber alles seine Zeit, in wenigen Tagen läuft nichts. Leider:p
LG NewOldie