Hilfe: Entscheidung über August Förster Flügel

Markttransparenz....da lachen ja die Hühner...kein Wunder das die deutsche Klavierindustrie nur noch von Export lebt....
 
Der Grund, warum man bei einer Reparatur und/oder einem Verkauf eines generalüberholten Pianos/ Flügel mehr verdient, wie beim Verkauf eines neuen Instruments liegt einzig und alleine an den Rabattschlachten und Preidrückern und Schnäppchenjägern.....und, wenn man hier viele Beiträge von Mitgliedern liest - auch an diesem Forum.. !

Hast Du nicht gerade im anderen Thread jemand empfohlen den Bechstein runterzuhandeln? ;)
 
Markttransparenz....da lachen ja die Hühner...kein Wunder das die deutsche Klavierindustrie nur noch von Export lebt....

Dann schau Dir mal die Entwicklung der Listenpreise an. Jedes Jahr 5-8 Prozent rauf. Also mein Einkommen macht leider keine solchen Sprünge, schon gar nicht regelmäßig über die letzten Jahre. ;)
Die Klavierindustrie macht das wie alle anderen, die Rabatte sind bereits einkalkuliert.
 
Dann schau Dir mal die Entwicklung der Listenpreise an. Jedes Jahr 5-8 Prozent rauf. ...Die Klavierindustrie macht das wie alle anderen, die Rabatte sind bereits einkalkuliert.

Da kapiere ICH jetzt die Zusammenhänge nicht:
Die Listenpreise gehen im gleichen Maße nach oben wie die Händlereinkaufspreise.

Den Rabatt will der Kunde vom Händler und nicht vom Hersteller.

Wenn nur die Listenpreise nach oben gehen würden wäre das für die Händler klasse.
Oft ist es aber sogar so, dass innerhalb eines Jahres die Listenpreise gleich bleiben aber die Händlereinkaufspreise nach oben gehen, was so schön mit "Währungs-" oder "Teuerungszuschlägen" legitimiert wird.
 
Da kapiere ICH jetzt die Zusammenhänge nicht:
Die Listenpreise gehen im gleichen Maße nach oben wie die Händlereinkaufspreise.

Den Rabatt will der Kunde vom Händler und nicht vom Hersteller.

Wenn nur die Listenpreise nach oben gehen würden wäre das für die Händler klasse.
Oft ist es aber sogar so, dass innerhalb eines Jahres die Listenpreise gleich bleiben aber die Händlereinkaufspreise nach oben gehen, was so schön mit "Währungs-" oder "Teuerungszuschlägen" legitimiert wird.

Da kann aber der Kunde nun leider gar nichts dafür. ;)

Wenn die Einkommen der Käufer aber nicht in dem Maß steigen wie die Preise und die Händler trotzdem nichts mehr verdienen, dann kann es ja nur den Bach runter gehen....

Wenn sich die (vor allem deutsche) Klavierindustrie dann wundert, hilft wahrscheinlich nichts mehr.
 
Der Verkäufer aber auch nicht.
Aber es wird unterstellt, dass der Rabatt einkalkuliert sei. :(

Ich hab ja nicht geschrieben wie hoch. Das ist sicher auch nicht bei allen Marken gleich. Manchmal habe ich aber schon das Gefühl, der Listenpreis ist auch deswegen so hoch, damit man eine gewisse Wertigkeit und Klasse gegenüber den Mitbewerbern demonstriert. Der Kunde denkt dann, boaah, ich hab ja auch nen 50T Flügel und hab noch weniger bezahlt, hi,hi.

Es wird ja keiner gezwungen einen höheren Rabatt zu geben, oder?
 

Nein... aber 30000 Euro für einen Bechstein M aus Mitte der 90iger ist etwas hochgegriffen...Listenpreise sind vom Fabrikant festgesetzte Verkausfspreise und glaub mal...der Einkaufspreis für den Händler liegt nicht besonders viel darunter......zumindest gilt das für Instrumente europäischer Produktion...
 
Ich finde das schwer nachzuvollziehen. Als wir unser Klavier kauften waren sicherlich 80% der Instrumente in dem Laden Neuware. Wir haben auf unseres Neuinstrument sicher 15% Rabatt auf den Listenpreis bekommen.
Wenn ich jetzt der Argumentation hier im Thread folge, müsste das ja ein reines Minusgeschäft für den Händler sein.
Sorry, aber ich glaube einfach nicht, dass irgend ein Händler seine Neuinstrumente nicht mindestens kostendeckend verkauft. Und wenn doch, dann ist das nicht die Schuld von irgendwelchen Schnäppchenjägern (oder gar von Clavio - lol!) sondern einzig und allein seine eigene.
 
Um welches Instrument handelt es sich ?
 
Hallo allerseits,

Eine sehr interessante Diskussion hier.
Ich habe auch einmal eine Frage zu den Neuinstrumenten.
Wenn so wenig daran verdient wird, bedeutet dies dass sämtliche Instrumente in den ganzen Pianohäusern auf Kommission dort stehen? Wenn z.B. An einem 30.000,- Euro Flügel nur 3000,- Gewinn sind investiere ich doch nicht so eine Summe und bleibe dann nachher 2 Jahre oder länger auf dem Instrument sitzen? Da hätte er ja schon mehr anteilige Kosten verbraucht als er jemals als Gewinn erwirtschaften kann.

Würde mich mal interessieren.
Gruss
spaetzuender.
 
....daher haben einige Hersteller Boni Systeme eingerichtet...wer viel verkauft, bekommt am Ende des Jahres einen Bonus. Dies ist auch in anderen Branchen üblich. Wenn ein Flügel 2 Jahre im Laden steht macht er auch 2 Preiserhöhungen mit, die zumindest auf dem Papier die Stellkosten wieder herein holen soll...
 
Krass,
Also hat ein Pianohaus für mehrere 100.000 Euro Neuinstrumente da stehen die alle schon bezahlt sind.
Krass.
 

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