
Uwe_Munich
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- 5. Sep. 2008
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Hallo Leute,
ich bin Späteinsteiger, der vor ca. 10 Monaten mit 43 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen hat. Ich übe so im Schnitt ca. 5 Stunden (+/- 2) pro Woche.
Wenn ich hier so lese bin ich immer wieder platt und beeindrukt was manche Leute hier nach einem Jahr schon spielen können.
Drum dachte ich mir ich zieh das Pferd hier mal von der anderen Seite auf.
Mich würd mal interessieren, was so Eure Herausforderungen nach der ersten Zeit insbesondere als Späteinsteiger sind/waren und ob es ggf. ein paar "Aha" Momente in Eurer "Trainingslaufbahn" gegeben hat, die Euch richtig weiter gebracht haben (evtl. als Quantensprung oder auch langsam).
Ich fange jetzt mal mit mir an, wobei ich mit nem Quantensprung nicht dienen kann den Tipp dafür will ich ja von Euch :D.
Ok.ok. die Antwort darauf kann ich mir schon schon fast denken....
Also: Ich arbeite gerade an der "Etüde C-dur" aus der Russischen Klavierschule. Natürlich Band 1, Nr. 108. Das ist übrigens das erste Stück aus der RK das mir meine KL aufgegeben hat, nicht das Ihr denkt die anderen 107 Stücke kann ich schon...
Dieses Stück hat grad mal 15 Takte, aber ich hab es jetzt nach einer Wochen üben noch nicht geschafft es motorisch korrekt auch nur mit halber oder drittel Geschwindigkeit zu spielen (das zum aktuellen Status)
.
Aber ich wollte ja über die Herausforderungen sprechen:
- Es fällt mir schwer eine gleichmäßige Geschwindigkeit hinzubekommen wenn es etwas schneller wird (viele 8-tel Noten, von 16-tel ganz zu schweigen).
- Ich lerne aktuelle alles erst mal auswendig, und schau dann immer auf die Tasten. Wenn ich beim Spielen dann mal wieder auf den Notentext schaue wirds eng... Far away from "Prima Vista"
- Bei "Sprüngen" also da, wo die Hand mal um eine Quart oder so versetzt werden muss wird es eng und ich hau ständig daneben.
- Noten lesen geht im Violinschlüssel schon ganz gut im Bassschlüssel quäle ich mich ganz schön rum. Oft ist da zählen oder "spicken" angesagt (bei mir liegt hinterm Notenheft immer der Spickzettel :p).
Zum Thema Quantensprung bzw. Verbesserung. Ich werd jetzt mal versuchen mich noch mehr in den Stücken auf die Teile zu konzentrieren, die noch nicht klappen und die immer wieder spielen (ich glaub das könnte ich noch verbessern) wobei 15 Takte ja schnell durch sind.
So jetzt würd mich mal intresesiern womit Ihr so kämpft.
Gruß
Uwe
ich bin Späteinsteiger, der vor ca. 10 Monaten mit 43 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen hat. Ich übe so im Schnitt ca. 5 Stunden (+/- 2) pro Woche.
Wenn ich hier so lese bin ich immer wieder platt und beeindrukt was manche Leute hier nach einem Jahr schon spielen können.
Drum dachte ich mir ich zieh das Pferd hier mal von der anderen Seite auf.
Mich würd mal interessieren, was so Eure Herausforderungen nach der ersten Zeit insbesondere als Späteinsteiger sind/waren und ob es ggf. ein paar "Aha" Momente in Eurer "Trainingslaufbahn" gegeben hat, die Euch richtig weiter gebracht haben (evtl. als Quantensprung oder auch langsam).
Ich fange jetzt mal mit mir an, wobei ich mit nem Quantensprung nicht dienen kann den Tipp dafür will ich ja von Euch :D.
Ok.ok. die Antwort darauf kann ich mir schon schon fast denken....
Also: Ich arbeite gerade an der "Etüde C-dur" aus der Russischen Klavierschule. Natürlich Band 1, Nr. 108. Das ist übrigens das erste Stück aus der RK das mir meine KL aufgegeben hat, nicht das Ihr denkt die anderen 107 Stücke kann ich schon...
Dieses Stück hat grad mal 15 Takte, aber ich hab es jetzt nach einer Wochen üben noch nicht geschafft es motorisch korrekt auch nur mit halber oder drittel Geschwindigkeit zu spielen (das zum aktuellen Status)
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Aber ich wollte ja über die Herausforderungen sprechen:
- Es fällt mir schwer eine gleichmäßige Geschwindigkeit hinzubekommen wenn es etwas schneller wird (viele 8-tel Noten, von 16-tel ganz zu schweigen).
- Ich lerne aktuelle alles erst mal auswendig, und schau dann immer auf die Tasten. Wenn ich beim Spielen dann mal wieder auf den Notentext schaue wirds eng... Far away from "Prima Vista"
- Bei "Sprüngen" also da, wo die Hand mal um eine Quart oder so versetzt werden muss wird es eng und ich hau ständig daneben.
- Noten lesen geht im Violinschlüssel schon ganz gut im Bassschlüssel quäle ich mich ganz schön rum. Oft ist da zählen oder "spicken" angesagt (bei mir liegt hinterm Notenheft immer der Spickzettel :p).
Zum Thema Quantensprung bzw. Verbesserung. Ich werd jetzt mal versuchen mich noch mehr in den Stücken auf die Teile zu konzentrieren, die noch nicht klappen und die immer wieder spielen (ich glaub das könnte ich noch verbessern) wobei 15 Takte ja schnell durch sind.
So jetzt würd mich mal intresesiern womit Ihr so kämpft.
Gruß
Uwe