Hallo und Anfänger Frage

  • Ersteller Ersteller Rainer12577
  • Erstellt am Erstellt am

R

Rainer12577

Registriert
19.09.2025
Beiträge
1
Reaktionen
0
Guten Tag zusammen,

schön daß es Foren gibt, die einem Anfänger weiter helfen.

Ich freue mich auf die Teilnahme.

Ich habe vor mit 50 in das Klavier einzusteigen und freue mich auf Unterstützung und Infos.

Habe ein Roland Digital Piano erworben.

Bisher habe ich folgendes gemacht:

Violinschlüssel und Bassschlüssel Noten System verstanden, noch nicht gelernt.

Erste Takte und Akkorde (z.B. für Elise, House of the Rising Sun) angefangen zu lernen.

Ich schreibe mir dazu Noten und Fingersatz immer separat dazu.

Frage: wie mache ich jetzt weiter, was soll ich regelmäßig üben (Bücher für Anfänger habe ich genug).

Ich übe täglich ca. eine halbe Stunde am Tag.

Viele Grüße und danke für die Antworten.

Rainer
 
Moin Rainer,

Tipp #1
einfache Melodien nach Gehör spielen; sowas wie den Refrain von „Jingle Bells“ zB.
Gern von verschiedenen Tasten aus probieren. Das Ganze dann selbst in Noten aufschreiben.

Tipp #2
Unterricht nehmen

Viel Spaß!
 
Tipp #2 ist die einzige Möglichkeit, um wirklich weiterzukommen. Alles andere würde früher oder später in einer Sackgasse enden.
 
Da schließe ich mich an. Ohne Lehrer wird es auf Dauer schwierig.
 
Hallo und willkommen bei Clavio Rainer.

Dir einen Lehrer zu suchen, wird wohl eine sehr gute Idee sein.

Ich habe zwar nie Klavierunterricht gehabt, und es dennoch ganz passabel gelernt, ich hatte aber auch auf dem ganzen Weg Unterstützung von Pianisten und Klavierschülern. Ausserdem hatte ich nebenbei Unterricht auf der Gitarre und ich hatte Musik als Hauptfach im Abitur.
Letzteres hat mich mit immer neuer "Übeliteratur" versorgt. Nicht unbedingt Klavierstücke, aber ich habe mir an den in der Schule zugänglichen Klavieren auch mal angehört, wie z.B. die Holzbläser an einer fff-Stelle ohne restliches Orchsester klingen. Also habe ich mir das als "Klavierauszug" zurechtgestümpert, und es dann auf dem Klavier zu spielen versucht. Damit habe ich im Grunde nach und nach Klavierspielen gelernt.
Nebenbei natürlich die üblichen "Anfängerverdächtigen" ... C-Dur-Präludium von Bach, für Elise. Natürlich immer wieder unterbrochen, von Leuten, die mir Tipps gaben, wie man das "eigentlich" macht (oder wie man das überhaupt hinkriegt).
Richtige Klavierstücke muss ich noch immer sehr lange spielen und üben, bevor das beginnt, mir auch zu gefallen.
Mit Lehrer wäre das eventuell anders gelaufen ... aber ich bin mir sicher, dass ich es ohne die Begleitung durch den Musik-LK auch nicht so weit gebracht hätte, in einer Konzertpause am sonst nicht genutzten Piano für angenehme Tafelmusik zu sorgen, während die Gäste das Buffet plündern.

Ich wollte nie wirklich Klavier spielen lernen (ich war als Gitarrist ziemlich happy) ... das "kommte bloß so", weil ich das Klavier jahrelang als Werkzeug zum besseren Musikverständnis genutzt habe.
 

Zurück
Oben Unten