
Sabrina-von-der-Ostsee
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Prinzipiell gebe ich dir da recht.Wollen wir mal die Klaviertechniker nicht verhungern lassen. Ich hab das vor 10 Jahren mal in einer Großstadt gemacht. Der Fachmann hatte nur einen kurzen Weg < 2km und der wollte damals 120,- für ein schriftliches Gutachten und 70,- für ein rein mündliches. Ich denke, dass man heute mit 50-100% Mehrkosten rechnen sollte, wenn es fair bleiben soll. Auf dem Land evtl weniger.
Wäre ich mit der Begutachtung zufrieden gewesen, hätt ich mich auch nicht auf den Preis der Frau berufen.
Der Verkäufer bot den Flügel als Yamaha C3 an, das gab ich vor Begutachtung so weiter. Er sprach auch nach der Begutachtung immer von C3, dass es ein G3 war, erfuhr ich erst, als Verkäufer und ich dann den Vertrag aufsetzten und die Modellbezeichnung korrigiert auf dem Vertrag stand. Das hätte schon mal nicht passieren dürfen.
Ich bat den Klavierbauer um eine Jahresangabe für den Flügel, er meinte da müsse er noch einmal nachschauen und ich solle die Woche darauf noch einmal anrufen. Mittlerweile hab ich dann aber gelernt, dass ich das über das Internet easy in nicht mal 2min herausbekomme.
Ein paar Mängel habe ich selbst festgestellt (taube Saite zb), als der Flügel dann bei mir stand.
Anschließend rief ich über einen Monat nach Kauf des Flügels nochmal an, um nach einer Rechnung für seine Leistung zu fragen, weil mir das langsam unseriös vorkam und ich mich fragte, ob er schon vom Verkäufer bezahlt wurde

(Ich hatte nicht nach Rezensionen den Klavierbauer engagiert, sondern nach Entfernung vom Flügel, und die betrugen auch keine 2km.)
Also hier war ich schmerzfrei Pfennigfuchser.