Gemeinsames Übeprojekt

  • Ersteller des Themas PianoPuppy
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So, ich wage es. Hier der Link zu meinem ersten Invention Video. Also das ist der Stand nach 4 Übetagen .... wahrscheinlich mach ich mich damit zum Affen - aber ich hoffe, demnächst die Fortschritte dokumentieren zu können. Ich hab das Video auf drei Teile eingespielt und ich habe alle Fehler, Stocker und sonstige Verspieler dringelassen. Und natürlich ist das alles viiiiiel zu langsam (selbst wenn man eher einer gemäßigten Tempoauslegung zuneigt). Aber so ists halt nun mal, wenn ein Laie sich an so ein Stück wagt.

Eigensicht: Die ersten beiden Teile laufen schon einigermaßen, da bin ich auf einem guten Weg. Alles muss natürlich noch flüssiger kommen und am Ausdruck hab ich noch gar nicht gearbeitet. Der letzte Teil ist noch sehr stoppelig und die nächsten Tage werde ich an einzelnen Schlüsselstellen proben. Als Ziel fürs nächste Wochenende habe ich mir vorgenommen, den letzten Teil mindestens flüssiger (noch nicht schneller) zu spielen und im ersten Teil am Ausdruck zu arbeiten. Die Triller/Mordenten würd ich erstmal so lassen.

Jetzt seid Ihr dran: Zu verbessern gibt es jede Menge ... aber welche Fehler mache ich, die in diesem frühen Stadium schon korrigiert werden sollten? Was ist Euere Erfahrung, hängt Ihr an den selben Stellen? Bin ich überhaupt schon "reif" für die Invention?

Ich werde die Aufnahme schon bald wieder vom Netz nehmen (das hört sich einfach zu fürchterlich an) aber Ihr seid ja auch Klavier-Lernende, da wisst Ihr ja, wie ein (für meinen Grad) anspruchsvolles Lied nach 4 Tagen klingen kann.

Also: Feuer frei!

Hier der link (nicht öffentlich):

YouTube - ‪invention 1 - 4 Tage klein.mpg‬‏

Gruss und möge JSB mir verzeihen ....

Hyp
 
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Lieber Hyp, ich bin bei dem Projekt leider nicht dabei (ich warte auf Inv.#6:p), aber ich finde es ganz große Klasse, dass Du den Mut hast, so einen Zwischenstand nach 4 Tagen einzustellen. Das motiviert sicher viele mehr, als irgendwelche geleckten Piccobello-Aufnahmen. Von mir ein Herzliches Dankeschön!

Da ich mit #1 "nix anfangen kann", schreibe ich auch nix dazu. Nur soviel: Bei Inv.#4 war ich nach vier Tagen lange nicht so weit wie Du.
 
Lieber hyp408,

ich staune! Ich freue mich, daß Du die Invention mit allen ihren Macken aufgezeichnet hast. Vielen Dank! Laß sie ja bitte stehen, denn das genau ist die Anfängerrealität, die hier schön in Bezug für diesen Inventionsfaden steht.

Habe ich richtig verstanden, Du erarbeitest sie Dir ohne einen Lehrer?
Man unterliegt ja oft der Versuchung, das Ganze unbedingt durchzuspielen.

Ich singe gerne die Stimmen z.B. in Takt 3 + 4 den Baß. Ich komme mir vor, als wäre ich Glen Gould. Sein brummendes Summen ist wie eine Reinkarnation in meinem Ohr. In Takt 11 und 12 dann die Oberstimme. Das probiere ich auch mit den anderen Takten – hin und her. Es ergeben sich Überraschungen und Aha-Momente.

Vorschlag: Laß doch einfach mal die ersten Takte, die jetzt schon recht gut fließen, ruhen und nimm Dir nun die Takte 15, 16, 17 ….vor. Nur so!. Dieser Teil hat so seinen eigenen Charakter. Es geht ein bißchen ruhiger zu, jede Hand spielt ihren Part ...

Verbeiß dich nicht aufs Durchspielen. Und genieße weiterhin das langsame Spiel!

Liebe Grüße
kulimanauke

Das habe ich gerade entdeckt: YouTube - ‪Bach-Inventions 1-5, BWVs 772-776‬‏
 
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So, ich wage es. Hier der Link zu meinem ersten Invention Video.
Gruss und möge JSB mir verzeihen ....

Hyp


Hallo Hyp,

vielen dank für deine Einspielung.
Ich wünschte, ich wäre auch nur ansatzweise so weit wie du.
Ich werde wohl noch Wochen benötigen oder nichts anderes mehr nebenbei spielen .:p


tieftönender Gruß

NewOldie
 
Eine Frage von meiner Seite: geht es einem von euch auch so, daß man immer, wenn man am Ende angekommen ist, eigentlich sofort wieder von Anfang an spielen möchte? Das ist fast ein bischen so eine Art Endlosschleife, bei mir.
(na gut, klar - ich meine, sofern man wahrscheinlich flüssig damit durchkommt, ...?)

Schönen Gruß, Dreiklang

P.S. ich hoffe, ich darf hier als Nicht-Anfänger, aber Trotzdem-Mitüber, überhaupt schreiben...

Ich finde es schön das du hier mitschreibst, obwohl du ja deutlich über unserem Niveau liegst :)

Deine Endlosschleife kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen.
Diese Invention lockt einen mit einer frohgelaunten, neckischen, spielerischen Leichtigkeit auf eine wundervolle Entdeckungsreise, mit jedem Durchgang finden sich neue Schönheiten.

Schade nur, das sich die spielerische Leichtigkeit nicht auf die Klavierspieltechnik bezieht... dann hätten wir alle es einfacher ;)

@ hyp
ich habe es mir noch nicht angehört, ist mir jetzt zu spät dafür, werde ich aber noch machen :)


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Meine heutige Erkenntnis des Tages:
ohne Hörgedächtnis läuft bei mir nüchts.

Ich habe versucht die schwierigen Takte des zweiten Teiles zu spielen, linke Hand erstaunlicherweise kein Problem.

Rechte Hand - autsch. Nachdem ich den Fingersatz von Busoni übernommen hatte konnte ich es zwar einigermaßen spielen und zählen - aber es hatte irgendwie keinerlei bezug, es waren für mich hörtechnisch einfach nur aneinandergereihte Noten, völlig "in der Luft stehend".

heisst, ich werde morgen erst einmal Aufnahmen von der entsprechende Stelle anhören, ohne scheine ich verloren zu sein.
Wie beneide ich Musiker, die Noten nur anschielen brauchen und schon wissen, wie sie sich anhören...

Gute Nacht an Alle,
Manha
 
Eine Frage von meiner Seite: geht es einem von euch auch so, daß man immer, wenn man am Ende angekommen ist, eigentlich sofort wieder von Anfang an spielen möchte? Das ist fast ein bischen so eine Art Endlosschleife, bei mir.
(na gut, klar - ich meine, sofern man wahrscheinlich flüssig damit durchkommt, ...?)

Schönen Gruß, Dreiklang

P.S. ich hoffe, ich darf hier als Nicht-Anfänger, aber Trotzdem-Mitüber, überhaupt schreiben...

2.P.S. ich stelle meinen Beitrag wieder hinein, nachdem ich mir vorhin doch sehr unsicher geworden bin. Ich hab' ihn gelöscht, weil ich mir dachte, es wird vlt. besser sein, wenn ich euch alleine "kämpfen" lasse und nicht störe. Manha's Post kam später, und jetzt ist mein Beitrag auch wieder da;)


3.P.S. Manha, das freut mich sehr, daß jemand meine Empfindung nachvollziehen kann und sogar teilt.
 
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Wunderschön beschrieben, Manha!
Diese Invention lockt einen mit einer frohgelaunten, neckischen, spielerischen Leichtigkeit auf eine wundervolle Entdeckungsreise, mit jedem Durchgang finden sich neue Schönheiten.

Manha: Schade nur, das sich die spielerische Leichtigkeit nicht auf die Klavierspieltechnik bezieht...

Das ist das Drama!!!

und weiter gehts

Kulimanauke
 
Hallo Hyp,

Danke für die Einspielung! Leider kann ich mir nur ein sehr ungenaues Bild davon machen, da mein Internet spinnt und immer nur ein paar Sekunden streamt, dann muß ich vorspulen.

Allerdings habe ich den Eindruck, daß du sehr schnell dazu übergehst alles beidhändig zu spielen. Machst du das immer so? Bei mir ist es so, daß wenn ich mir mal eine gewisse Dynamik eingelernt habe, es ziemlich aufwendig ist, sie wieder zu ändern, deswegen übe ich eigentlich Takt um Takt, wenn es leichter oder repetitiv ist auch einmal in größeren Einheiten.

Mit Verbesserungsvorschlägen kann ich leider nicht dienen, da ich wie schon gesagt, mir nur sehr eingeschränkt ein Bild machen konnte und du ja selbst sagst, daß du an Dynamik bzw. Ausdruck erst arbeitest.

LG, PP
 
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Hier noch ein kleiner Statusbericht zu "meiner" Invention:

Hände getrennt geht schon sicher und relativ flott, habe daher heute schon begonnen ernsthaft beidhändig zu üben, wobei ich zwischendurch aber dann auch immer wieder die Takte getrennt spiele.

Bis Takt 10 funktioniert es relativ gut, das Tempo muß ich noch ziemlich zügeln, damit ich keine Probleme mit den Trillern bekomme. Spiele jetzt zwar nur drei Tönen, allerdings kürzer als ein 16tel und wenn ich da zu schnell dran bin, bekomme ich Probleme mit der Koordination der Bassstimme, außerdem kann ich mich dann nicht mehr auf die Dynamik in der linken Hand konzentrieren - also bleibt es noch bei schön laaaangsam.

Die Stelle mit den 16tel in beiden Händen habe ich auch schon kurz geübt, die bereitet mir keine Schwierigkeiten. Die mit Abstand größten Probleme hatte ich bisher mit Takt 5 und 6, die brauchen eine Spezialbehandlung und da wartet ja auch noch Takt 13 auf mich, wo es mir wohl ähnlich gehen wird. ;)

LG, PP
 
habe ich den Eindruck, daß du sehr schnell dazu übergehst alles beidhändig zu spielen. Machst du das immer so?

Hallo PP,

ja, sobald beide Hände einzeln einigermassen wissen, was sie tun bemühe ich mich - v.a. bei polyphoner Musik - beidhändig weiterzuüben. Ich finde, man bekommt dann ein besseres Gefühl für die Stimmführung.

Anbei noch ein Notenbeispiel für die Invention nach Czerney, die Fingersätze stimmen weitgehend mit Busoni überein, aber es sind ein paar zusätzlich Ausführungshinweise dabei. Und das Tempo (120)! Allerdings schreibt er, dass dieses Tempo nur für Studienzwecke gedacht ist, die Ausführung empfiehlt er in gemässigterem Tempo ....

Zum Fortschritt: Die bisherigen Schlüsselstellen laufen jetzt wesentlich flüssiger. Schwierigkeiten macht mir jetzt eigentlich nur noch der vorletzte Takt. Den werde ich mir heute mal intensiv vornehmen. Ich bin zuversichtlich, am WE eine verbesserte Version zu präsentieren, mal sehen.

Gruss

Hyp
 

Anhänge

  • bach_invention_no1_czerny.pdf
    493,8 KB · Aufrufe: 17

Hallo,
ich bin in den letzten beiden Tagen leider nicht so viel zum Üben gekommen, wie vorgehabt.
Stand der Dinge: die ersten sechs Takte mit Verzierungen sind einzeln mit links bzw. rechts und auswendig kein Problem und gehen auch schon im akzeptablen Tempo. Zusammen habe ich sie auch schon gespielt und ich staune, dass auch das ganz langsam schon ganz ordentlich funktioniert. Und, und das ist eine für mich erfreuliche Erkenntnis: ich höre beim beidhändigen Spiel auch bewusst die Simme der linken Hand (das hat bei früheren Bach-Stücken viel länger gedauert, da hab ich bei beidhändigem Spiel lange immer nur die obere Stimme wahrgenommen). Für heute habe ich vor, mir die Takte 15 bis 18 vorzunehmen, auswendig einzeln und zusammenspielen. Das hab ich schon etwas probiert und es scheint kein gößeres Problem darzustellen. Die von Euch angesprochenen schwierigen Stellen habe ich mir fast noch gar nicht vorgenommen, nur mal die rechte Hand durchgespielt. Jetzt bin ich heute erstmal gespannt auf meinen Unterricht, in dem ich das bisherige und weitere Vorgehen genauer besprechen kann.

Ich werde weiter berichten und bin ebenso gespannt auf Eure weiteren Erfahrungen.

LG,
Rosie
 
Und hier noch ein äuserst interessanter Link für all, die mehr über Entstehung, Hintergrund und Analyse "unsres" Stückes wissen wollen. Hier findet sich auch Aufklärung zu diversen Satzfehlern in den verschiedenen Versionen - die Unterschiede bei den Trillern sind damit erklärt.


Invention a 2 Nr. 1 C-Dur BWV 772

Und jetzt wieder ans Gerät und weitergeübt ....:mrgreen:
Gruss

Hyp
 
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bin mal gespant was nächste woche mein KL sagt zu meinem übungsstand ich glaub der glaubt nicht so recht dass ich da drann bleib.

meine übezeit muss ich immer so einteilen dass noch ein kleines bischen für quer -und blockflöte zeit bleibt

auserdem übe ich ja noch andere stücke z.b. aus der klavierschule,- aber ich übe die invention sehr gerne und hab große freude dran
ich hab festgestellt dass ich immer relativ schnell mit beiden händen zusammen übe und aufpassen muß dass ich nicht zu schnell werde
sehr viel geübt habe ich takt 5 u.6 und takt 10-11
ich habe die triller mitgeübt und es klapt besser als ich dachte

meine tochter (20) meinte dass es sich gut entwickelt und die triller das ganze viel schöner und interresanter machen würden
 
zu meinem Stand:

erstes Drittel läuft auswendig, beidhändig in gleichmäßigem mittelmäßigem Tempo.
Takt fünf und sechs bedürfen noch Routine, aber ich kann das Tempo halten.

Die Takte 7 bis 11 gehen auch beidhändig, allerdings noch in etwas langsamerem Tempo als der erste Teil.
Aber das wird.

Meine Sorgenkinder Takt 13 und 14 gehen mit getrennten Händen, Takt 13 beidhändig immerhin schon gaaanz langsam.
Das braucht noch eine Menge Übung. Das zweite Drittel möchte ich bis zum Wochenende geknackt haben und auf dem Tempo vom ersten Teil haben.

Dann stehen im Grunde nur noch die drei schwierigeren Takte aus dem letzten Drittel an, mit denen ich mich noch nicht befasst habe - na ja und die Verzierungen.
Immerhin habe ich sie jetzt mal vorsichtig im ersten Teil ausprobiert.
Nun ja. Gut das mir keiner beim üben zugehört hat.

Viele Grüße an Alle,
Manha

P.S.
an Hyp - du suchtest doch bei amazon mp3 einen download von Rosalyn Tureck, oder?
Schau mal hier.
 
...

Muß man dieses Stückchen nun als Diamant oder als Gallenstein betrachten...?
Ganz gleich, was ich bisher gespielt habe - etwas von Beethoven, Schubert, Clementi, Mozart - nichts erreicht auch nur annähernd dessen Schwierigkeit für eine schöne musikalische Gestaltung. Sprich: daß man es so gestaltet, daß es sich auch ein kleinbischen schön anhört, wie man es später spielt.

Die Genialität und Perfektion dieses Meisterstückchens wird wohl allenfalls nur noch durch dessen Schlichtheit übertroffen....

Gut - die Ideen zur musikalischen Gestaltung (welche man wohl gleichbedeutend mit "Klangvorstellung" bezeichnet, und welche auch die Grundlage dessen ist, was in höheren Ligen zu einer Interpretation wird) - sind inzwischen zum allergrößten Teil bei mir fertig, und an ihnen wird sich von nun an nichts mehr großartig ändern. Es ist jetzt gut so...

Was fehlt ist die manuelle Akkuratesse, diese Klangvorstellung auch zuverlässig Klang werden zu lassen. Was auch nicht schaden würde: mal etwas mehr üben als die wenigen Viertelstunden im Moment.....
Habe mir das angehört, was YT hergab - eine jede Interpretation verpatzt mal wieder irgendwas musikalisch, auf die eine oder andere Art. Schade, daß Gould nicht dabei ist.... den hätte ich gern gehört.

Wenn man die Inventio spielt, und es plötzlich praktisch (Alliteration) umsetzen muß, wie gewichtig jeder einzelne Ton werden kann - fällt es mir schwer, meine anderen Stücke weiter zu üben, bei denen es reicht - und angebracht ist - platt und geradeaus durchzuspielen.

Vom grundsätzlichen Wesen her ist dieses Stück nicht wirklich "heiter" - sondern eher "kompliziert" und "verstrickt" - vielleicht ein musikalisches Symbol für den weltlichen Begriff "Problem" selbst. Natürlich aber auch weder depressiv, noch dramatisch, noch nachdenklich, oder traurig.

Gar nicht mal schlecht finde ich dieses Spiel:
Video: J.S. Bach, Inventio 1 BWV 772, Leonardo Loraschi (11 anni) von Leonardo Loraschi - Myspace Video
es werden ein paar wichtige "meiner" musikalischen Ideen umgesetzt - er hat nicht gerade alle davon gefunden, aber immerhin - und ein Eckchen zu schnell ist er auch dran (die Unsauberkeiten sind natürlich auch nicht schön) - aber ansonsten, alles halbwegs passabel.

Ansonsten gilt, was die Inventio No. 1 angeht, und mich betrifft, unvermindert:


... und bei der Frage, ob Diamant (der aber wirklich vernünftig geschliffen werden will), oder Gallenstein, entscheide ich mich für den gepreßten Kohlenstoff,-

Schönen Gruß, Dreiklang
 
Habe mir das angehört, was YT hergab - eine jede Interpretation verpatzt mal wieder irgendwas musikalisch, auf die eine oder andere Art. Schade, daß Gould nicht dabei ist.... den hätte ich gern gehört.

Ah lass mich raten, du wohnst auch in Deutschland und kannst das Video hier nicht sehen :(

Aber derjenige, der Gould bei youtube gepostet hat, hat bei Megaupload nochmal eine sogar qualitativ hochwertigere Version zum download bereit gestellt guckst du hier.

Darauf gekommen bin ich, weil ich mir das Video über hidemyass.com angeschaut habe und er es in seiner Videobeschreibung stehen hat.

Vom grundsätzlichen Wesen her ist dieses Stück nicht wirklich "heiter" - sondern eher "kompliziert" und "verstrickt" - vielleicht ein musikalisches Symbol für den weltlichen Begriff "Problem" selbst. Natürlich aber auch weder depressiv, noch dramatisch, noch nachdenklich, oder traurig.
So sehr ich dein posting auch mag und vielem auch zustimme, das empfinde ich ganz anders.
Das Stück ist für mich weder kompliziert noch verstrickt, es wirkt auf mich durch und durch heiter, es ist für mich Musik die Probleme "wegtanzt".
Das ist es, was ich an ihr gerade so durch und durch lieben lerne.

es werden ein paar wichtige "meiner" musikalischen Ideen umgesetzt

wenn du magst -natürlich nur dann- dann stell doch mal deine Einspielung rein.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich Musik auf Menschen wirkt und da du das Stück ganz anders wahrnimmst als ich z.B. würde es mich sehr interessieren wie du es aus deiner Wahrnehmung heraus spielst.

Ich bin leider noch nicht soweit es einspielen zu können, so zwei Wochen wird es wohl noch dauern, aber dann ziehe ich gerne nach.

Ansonsten gilt, was die Inventio No. 1 angeht, und mich betrifft, unvermindert:


... und bei der Frage, ob Diamant (der aber wirklich vernünftig geschliffen werden will), oder Gallenstein, entscheide ich mich für den gepreßten Kohlenstoff,-

:kuss::kuss:

Einen wunderschönen Feiertag an alle Mitlesenden,
Manha
 
hidemyass versteckt, wie es schon so schön aussagt, deinen Hintern :D

Mittlerweile gibt es ja auf youtube viele Videos, die man aus Deutschland aus nicht mehr sehen darf.

Hidemyass verschleiert deine IP-Adresse und leitet dich über Server im Ausland auf die youtube-Seite (ich hoffe das war jetzt einigermaßen korrekt erklärt), somit kannst du die Videos dann doch betrachten (du musst einfach auf der hidemyass seite die normale youtube-Adresse eingeben).

Leider sind die Ladezeiten über hidemyass etwas länger, deswegen gehe ich dann meistens hin und lade mir die Videos über einen youtube to mp3 Converter gleich runter auf die Festplatte.

Und wenn ich dann feststelle, das die Musik mir gefällt, ziehe ich los und kaufe ganz altmodisch eine CD in einem richtigen Einzelhandelsgeschäft :)

Viele Grüße,
Manha
 

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