P
poirot
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- 29. März 2006
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Hallo miteinander,
ich bin zwar Musiker (Gitarre), bezüglich einem Klavier aber weitgehend ungebildet. Da wir zwei Kinder haben, für die das interessant sein könnte, und ich ev. selbst das Klavierspiel lernen möchte, habe ich mich umgeschaut und bei einem Trödler zufällig ein Klavier für 285.- Euro stehen sehen. Mein Problem ist: Kann ich bei diesem Preis eher bedenkenlos zugreifen oder tue ich mir da keinen Gefallen mit?
Ich weiß, auf dieser Webseite gibt es die Liste mit 9 Tipps für den Kauf gebrauchter Klaviere (http://www.klavier-wissen.de/Gebraucht-Klaviere.11.0.html), Punkt 1 ist: Nehmen Sie jemanden mit, der sich mit Klavieren gut auskennt. Mein nächstes Problem: Weder in meinem privaten noch in meinem geschäftlichen Umfeld konnte ich einen entsprechenden Kenner auftrieben.
Es handelt sich um ein Bogs & Voigt-Klavier (Berlin), der Jahrgang ist mir nicht bekannt. Soweit mich mein Gehör nicht verlässt, ist das Klavier in Stimmung, die Tasten lassen sich gut anschlagen. Die Dämpfung scheint in Ordnung zu sein (Nachklingen der Tasten), bei den Hämmerchen im Hochtonbereich bilden sich jedoch bereits die Saiten im Profil ab (Druckstellen im Anschlagmaterial). Das Holz weist keine auffälligen Risse oder Sprünge auf, dafür aber Bohrlöcher an verschiedenen Stellen der Front. Flecken im Holz stören mich weniger, ich will ja darauf spielen und mir keinen besseren Kerzenständer anschaffen. Laut dem Trödler hätte da letzte Woche jemand über einen halbe Stunde auf dem Klavier gespielt und gesagt, das es in einem einwandfreien Zustand wäre.
Als Laie würde ich sagen, dass ich die Fehler im Holz selbst ausbessern kann und die Mechanik für meine Ansprüche absolut ausreichend ist. Ich würde mich über eine Ferndiagnose eines Experten dennoch sehr freuen. Wie schätzt ihr das Preis/Leistungsverhältnis ein, gibt es Dinge, auf die ich noch selbst achten kann/soll?
Vielen Dank im Voraus,
Poirot
ich bin zwar Musiker (Gitarre), bezüglich einem Klavier aber weitgehend ungebildet. Da wir zwei Kinder haben, für die das interessant sein könnte, und ich ev. selbst das Klavierspiel lernen möchte, habe ich mich umgeschaut und bei einem Trödler zufällig ein Klavier für 285.- Euro stehen sehen. Mein Problem ist: Kann ich bei diesem Preis eher bedenkenlos zugreifen oder tue ich mir da keinen Gefallen mit?
Ich weiß, auf dieser Webseite gibt es die Liste mit 9 Tipps für den Kauf gebrauchter Klaviere (http://www.klavier-wissen.de/Gebraucht-Klaviere.11.0.html), Punkt 1 ist: Nehmen Sie jemanden mit, der sich mit Klavieren gut auskennt. Mein nächstes Problem: Weder in meinem privaten noch in meinem geschäftlichen Umfeld konnte ich einen entsprechenden Kenner auftrieben.
Es handelt sich um ein Bogs & Voigt-Klavier (Berlin), der Jahrgang ist mir nicht bekannt. Soweit mich mein Gehör nicht verlässt, ist das Klavier in Stimmung, die Tasten lassen sich gut anschlagen. Die Dämpfung scheint in Ordnung zu sein (Nachklingen der Tasten), bei den Hämmerchen im Hochtonbereich bilden sich jedoch bereits die Saiten im Profil ab (Druckstellen im Anschlagmaterial). Das Holz weist keine auffälligen Risse oder Sprünge auf, dafür aber Bohrlöcher an verschiedenen Stellen der Front. Flecken im Holz stören mich weniger, ich will ja darauf spielen und mir keinen besseren Kerzenständer anschaffen. Laut dem Trödler hätte da letzte Woche jemand über einen halbe Stunde auf dem Klavier gespielt und gesagt, das es in einem einwandfreien Zustand wäre.
Als Laie würde ich sagen, dass ich die Fehler im Holz selbst ausbessern kann und die Mechanik für meine Ansprüche absolut ausreichend ist. Ich würde mich über eine Ferndiagnose eines Experten dennoch sehr freuen. Wie schätzt ihr das Preis/Leistungsverhältnis ein, gibt es Dinge, auf die ich noch selbst achten kann/soll?
Vielen Dank im Voraus,
Poirot