Frohe Weihnachten 2013

Auch von mir schöne Feiertage mit viel Musik und netten Gesprächen.

Grüße
Beate
 
Ich wünsche Euch allen frohe, besinnliche und gesegnete Feiertage, lasst Euch reich beschenken sowie einen "guten Rutsch" ins neue Jahr!

Doch was ist das wichtigste an Weihnachten? - nicht das selbst beschenkt werden, sondern das "Danke" sagen und das beschenken.

In diesem Sinne bedanke ich mich auch bei all den zahlreichen netten Menschen hier auf Clavio, die mir in meiner Zeit hier immer wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben, die mich zu Abenden füllenden Diskussionen angeregt und meine ellenlangen Beiträge dann auch mit der nötigen und keineswegs selbstverständlichen Genügsamkeit ertragen und mir dann auch noch ebenso ausführlich geantwortet haben, die mir so manchen tristen Tag durch ihren köstlichen Humor versüßt haben und in denen ich immer einen in jeder musikalischen Lebenslage kompetenten Ansprechpartner zu finden sicher sein konnte!

Besonders denken möchte ich in diesen oft allzu "lauten" Tagen an die vielen alten, kranken, traurigen einsamen und arbeitenden Menschen, die keinen (mehr) haben, um mit ihm Weihnachten zu feiern - auch hier im Forum! -, die in ihrer stillen Klage häufig nicht gehört werden, derer wir uns aber in unserer Festfreude besonders annehmen sollten - schon die kleinste Geste kann wahre Wunder bewirken!

Auch allen kirchenfernen und nichtreligiösen Menschen kann in diesem Punkt Papst Franziskus als leuchtendes Vorbild dienen, der seinen diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaufruf unter das "Motto"

Zitat von Mt 25:
Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

gestellt hat. Jeder sollte einmal über diese sehr weisen Worte nachdenken und überlegen, was sie ihm für dieses Weihnachtsfest und für das neue Jahr mitgeben können. Ich bin sicher, jeder wird etwas Sinnstiftendes in ihnen für sein Leben finden!

Nun aber zum Ende dieser doch sehr paränetischen Weihnachtsbotschaft wieder etwas Fröhliches:



Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie

der sich schon sehr darauf freut, morgen wieder die traditionelle Orchestermesse mit dem Niedersächsischen Staatsorchester zu Hannover im Pontifikalamt im Hohen Dom zu Paderborn aufführen zu dürfen! Dieses Jahr ist es die wunderschöne
Missa brevis in B-Dur KV 275
von Wolfgang Amadeus Mozart.
 
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Alles Gute auch von mir an euch!

Ich möchte an dieser Stelle übrigens um Mitleid betteln, weil ich heute ab 20 Uhr Nachtschicht habe und darum gar nicht meine Familie besuchen kann.

Mitleidsbekundungen also bitte JETZT
 
Liebe Clavios,

ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und eine besinnliche Weihnachtszeit!

Herzliche Grüße,

Fabian
 
So Lob ich mir das! ;)
 
Danke an alle - und auch von mir ein schönes Weihnachtsfest - und wenn Ihr
Atheisten seid, dann wenigstens ein paar romantische Stunden ! :-)

Guten Rutsch ins Neue Jahr !
Gruß
Romantikfreak
 
Ach, Atheisten hin oder her - die Weihnächte gab es schon lang vor der Erfindung des Christentunms. Es begann mit der Wintersonnenwende am 21 Dezember, und es folgten daruf hin die 12 heiligen Rauhnächte. In dieser Zeit blieb jegliche Arbeit liegen - daher auch der spätere Aberglaube "zwischen Weihnachten und Neujahr Wäsche zu waschen bringt Unglück." Man ging in alter Zeit da von aus daß sich die Geister Wotans wilder verherender Schar in der aufgehangenen Wäsche verfangen und damit nicht mehr in ihre Welt zurück können, was die selbigen dann am Menschen welcher die Wäsche aufhang übel verdachten.

Ich für mich sag mal so: man achte darauf wie die 12 Rauhnächte verlaufen, denn geanu so wird sich das kommende Jahr einstellen.

Viele Grüße

Styx
 
Ach, Atheisten hin oder her - die Weihnächte gab es schon lang vor der Erfindung des Christentunms. Es begann mit der Wintersonnenwende am 21 Dezember, und es folgten daruf hin die 12 heiligen Rauhnächte. In dieser Zeit blieb jegliche Arbeit liegen - daher auch der spätere Aberglaube "zwischen Weihnachten und Neujahr Wäsche zu waschen bringt Unglück." Man ging in alter Zeit da von aus daß sich die Geister Wotans wilder verherender Schar in der aufgehangenen Wäsche verfangen und damit nicht mehr in ihre Welt zurück können, was die selbigen dann am Menschen welcher die Wäsche aufhang übel verdachten.

Ich für mich sag mal so: man achte darauf wie die 12 Rauhnächte verlaufen, denn geanu so wird sich das kommende Jahr einstellen.

Viele Grüße

Styx

Hee, Styx ;)

das hab ich auch schonmal gehört.

Oder sogar gelesen!

Hier, in meiner DÄMONENBIBEL, ;) die ich grad aufm Schoß liegen habe:

Biedermann, Hans: Dämonen, Geister, Dunkle Götter, S. 186, Zitat aus Thema "Spuk":

Auch bestimmte Zeiten werden im Volksglauben mit Spukerscheinungen in Verbindung gebracht, so etwa die Rauhnächte ( Rauchnächte, von den Räucherungen in Haus und Stall ) zwischen Weihnachten und Neujahr. In solchen Zeiten herrscht im Alpenland das Verbot, Wäsche aufzuhängen, wodurch wohl vermieden werden soll, dass sich umherziehende Nebelgestalten durch weiße Laken verspottet fühlen Auch sollen Spiegel und offene Wasserflächen bedeckt werden, weil die Spukwesen der Tradition zufolge kein Spiegelbild haben und böse werden könnten, wenn sie sich daran erinnert sehen.

@ letzter Satz: LOL !! ;)

@ Styx: Dankäää für Deine GENAUERE Betrachtung zu den Rauchnächten. Zur WWS ( Wotans Wilder Schar ) *gg* fällt mir aus dem Buch noch der Eintrag "Mutesheer", in dessen Verlauf mehrere der gespenstischen "Wilde Jagd" - Grüpplein beleuchtet werden, so auch am Ende des ( langen ) Artikels folgendes:

[...] Das Wodansheer wird in der "Zimmernschen Chronik" ( 1564 - 1566 ) als eine

Zitat

"wunderbarliche Reuterei gesehen ; ein Teil haben keine Köpfe gehabt, ( nur ) einen Arm, die Ross etwan nur zween Füß, auch ohne Kopf..." ( Anm. Olli: was ist denn dann überhaupt noch da ? *ggg* ) weiter:

Kopflosigkeit ist häufig die Signatur der ziellos fortwirkenden Schatten, nicht nur im KOLLEKTIV des TOTENHEERES ( vgl. Kephalophoren ).

Zitat Ende.

Auch so gruselige Gruppen sind mit Sicherheit die "Ghost Riders in the Sky", siehe berühmtes Lied Johnny Cash und Willie Nelson gemeinsam, und es gibt noch zahllose weitere solche Grauslichen.

LG, Olli !!

PS.: Im Alpenvorland und auf den SENNHÜTTEN und ALMEN...da haben sich die abstrusesten Wesen entwickelt..."Spina de Mul", "Habergeiß", und andere, wie der gefürchtete Korndämon Bilwis, ...naja egal. Alle sind mit längeren oder kürzeren Artikeln erfasst im Buch, auch welche aus AFRIKA, oder BRASILIEN, oder schreckliche Gestalten der Inuit-Mythen..teilw. unaussprechliche Namen..LOL . Da gehts ganz schön ab.

FURCHTLOSE Rauchnächte wünsch ich ! Daher zünd ich mir jetzt erstmal eine an. :D
 
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