Frage zu Tonleiter und Pausennotation

Einaudi ist (neben der Tatsache, daß es Trivialmusik ist) denkbar schlecht geeignet, um sich dem Phänomen Tonart (bzw. "was ist eine Tonika") zu nähern.

Dazu sollte man sich mal lieber mit traditionell tonaler Musik (d.h., vereinfacht gesagt, "basiert auf Kadenzen") beschäftigen.
Trivialmusik, Easy Listening..., der Name ist eigentlich egal. Uneigentlich sehr wichtig ist aber die Tatsache, dass diese Art von Stücken keineswegs in einer klaren Dur- oder Molltonart anzusiedeln ist. Vielfach basiert das Tonmaterial auf modalen Skalen - auch wenn diese oft als "Kirchentonarten" bezeichnet werden, ist die Verwendung nicht nur auf "fromme" Musik beschränkt. Wer wirklich auf Kadenzformeln (Akkordfolgen) basierende tonalitätsgebundene Musik kennen und verstehen lernen will, wird bei klassischen und romantischen Klavierstücken fündig. Einaudi, Yiruma & Co. arbeiten mit einem Tonmaterial, aus dem man heraus sich die Dur-Moll-Tonalität aus den Epochen etwa zwischen J.S. Bach und J. Brahms nicht erschließen kann.

LG von Rheinkultur
 
Wenn Du Fußball im Verein spielst oder Schach spielst oder Kochkurse besuchst, dann hast Du doch auch nicht so eine bescheuerte Einstellung "wähwähwäh, ich mach das nur für mich zum Spaß, und ich will deshalb bestimmte Dinge nicht wissen."

Und Du würdest bei obengenannten Hobbies auch nicht von einer von der Praxis getrennten "Theorie" reden. Sondern wüßtest: Für bestimmte Ergebnisse muß man nun mal bestimmte Dinge wissen und können und auch mal den Grips anstrengen und sich konzentrieren und sich was merken und voll dabei sein.
So ist es. Es gibt einfach in allen Bereichen gewisse Grundlagen, die abrufbereit vorliegen müssen, um auch ein Hobby letztlich sinnvoll ausüben zu können. Auf diese zu verzichten, ist nur auf kurze Sicht sehr bequem. Die Konsequenzen dieser Bequemlichkeit können sogar schwere Gesundheitsschäden nach sich ziehen: Im Falle des im Freizeitbereich gepflegten Fußballspiels sind bestimmte Techniken unverzichtbar, um Skelett, Gelenke und Muskulatur in vertretbarer Weise zu belasten - wer spielt schon Fußball, um sich die Knochen kaputt treten zu lassen, weil einem aufgrund technischer und taktischer Defizite wichtige Kenntnisse über diese Sportart fehlen, die mit einfachem Gegen-Den-Ball-Treten nichts zu tun hat. Beim konzeptlos praktizierten Schachspiel gehen zwar keine Knochen zu Bruch, aber frustrierendes Chaos auf dem Brett hat zur Folge, dass einem dieses Hobby sehr bald keinen Spaß mehr machen wird. Und Hobbyköche produzieren ohne Kenntnisse von der Materie oft auch nur abenteuerliche Kreationen, die niemandem schmecken.

Nein, es hat schon seinen Sinn, dass bei der Probe eines Amateur-Blasorchesters nicht die Akteure erstmal die Grifftabellen auspacken und mit dem Tönesuchen beginnen, sondern die Orchestermitglieder durchweg über ein brauchbares handwerkliches Können verfügen sollten, bevor sie überhaupt miteinander musizieren. Wie gesagt: Auch wenn man sich beim schlechten Musizieren nicht die Knochen brechen muss - auch falsche Töne und sonstige Unzulänglichkeiten können einem in den Ohren so weh tun, dass der entstandene Leidensdruck zur Einsicht führt, ohne eine vernünftige Grundlage einem Hobby auf die Dauer nicht viel abgewinnen zu können. Entweder es richtig von der Pike auf lernen oder besser darauf verzichten.

Nur bei Klavier willst Du halb schnarchend vor Dich hin dudeln.

Und dafür bezahlst Du auch noch Geld für Unterrichtsstunden.
Das Geld sollte schon gut angelegt sein - aber das geht nur mit gutem Unterricht. Mit Easy-Listening-Stückchen allein lernt niemand den Umgang mit dem für das Klavierspielen erforderlichen Handwerkszeug. Allerdings sollte das auch die Lehrerin wissen und geeignete Literatur anbieten - dafür erhält sie schließlich ihr Honorar.

LG von Rheinkultur
 
Naja..., ihr habt natürlich recht. Das steht ja außer Frage.

Meine Klavierlehrerin ist in jedem Fall großartig. Da sie der Auffassung ist, dass ich viel schneller lerne, lässt sie mit mir halt einigen kinderkram weg. Dennoch zeigt sie mir alles, was ich wissen will/muss.

Sie bezeichnet mich als "intuitiven Spieler"..., was immer das ist. Es hätte wenig Sinn, mit mir "normalen" Unterricht zu machen. Was immer "normal" ist.

Wie gesagt.., ich werde mir die Theorie schon draufschaffen. Mir ist bewusst, dass alles andere sinnlos wäre. Aber es fällt mir halt schwer und ich habe auf Pauken keinen bock:(

P.S.: ich habe mir gerade die Noten von "Yiruma - river flows in you" angeschaut und angespielt. Ich spiele nun seit einem halben Jahr und ich garantiere, dass ich river flows in you nach maximal 10 Übungsstücken spiele. Auch ohne große Notenkenntnisse.
 
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Meine Klavierlehrerin ist in jedem Fall großartig. Da sie der Auffassung ist, dass ich viel schneller lerne, lässt sie mit mir halt einigen kinderkram weg. Dennoch zeigt sie mir alles, was ich wissen will/muss.

Leider läßt sie entscheidenden Kinderkram bestehen - u.a. die Stücke, die Du spielst, und daß sie zuläßt, daß Du "irgendwie so" ("intuitiv") spielst, ohne daß das in fundierte Bahnen gelenkt wird.

Und sie ersetzt den Kinderkram nicht durch den eigentlich angesagten Erwachsenenkram - das würde nämlich u.a. auch mal heißen, Dir den einen oder anderen Zahn zu ziehen. Sie ist aber vermutlich so eine "Nette", weswegen Du auch gerne zu ihr gehst. Nicht wegen ihrer Fachkenntnisse.
 
Leider läßt sie entscheidenden Kinderkram bestehen - u.a. die Stücke, die Du spielst, und daß sie zuläßt, daß Du "irgendwie so" ("intuitiv") spielst, ohne daß das in fundierte Bahnen gelenkt wird.

Und sie ersetzt den Kinderkram nicht durch den eigentlich angesagten Erwachsenenkram - das würde nämlich u.a. auch mal heißen, Dir den einen oder anderen Zahn zu ziehen. Sie ist aber vermutlich so eine "Nette", weswegen Du auch gerne zu ihr gehst. Nicht wegen ihrer Fachkenntnisse.

Woher auch immer, hast du ein falsches Bild erlangt. Sie ist nett, ja. Dieses spielt jedoch eine untergeordnete Rolle. Sie ist professionelle Musik Pädagogin und lässt überhaupt nichts durchgehen. Der einzige Unterschied zu normalem Unterricht ist, dass ich nicht "alle meine Entchen" über, sondern dass, was ich will. Sie korrigiert alle Fehler in Fingersätzen usw. sofort, sie zeigt mir wichtige Übungen, Arbeit mit dem Pedal usw ...

Nach jedem Unterricht bin ich ein Stück schlauer. Darauf kommt es an.
 
Naja, Nils, wenn Du so flott vorankommst, dann sollte Deine KL Dir NEBEN dem easy listening Zeugs doch zumindest ein oder zwei angemessene Stücke NAHEbringen, die Dir den Horizont etwas erweitern. Oder hast Du verlangt: "Ich spiel NUR so Zeugs wie die 16-jährigen Mädels" ??? Wenn das bei Dir so flutscht, weshalb keine Invention, kein "Notenbüchlein", kein Bartok, kein Scarlatti? Weshalb nur Eunaudi & Co.?
 
Naja, Nils, wenn Du so flott vorankommst, dann sollte Deine KL Dir NEBEN dem easy listening Zeugs doch zumindest ein oder zwei angemessene Stücke NAHEbringen, die Dir den Horizont etwas erweitern. Oder hast Du verlangt: "Ich spiel NUR so Zeugs wie die 16-jährigen Mädels" ??? Wenn das bei Dir so flutscht, weshalb keine Invention, kein "Notenbüchlein", kein Bartok, kein Scarlatti? Weshalb nur Eunaudi & Co.?

Du..., mit neuen Vorschlägen immer her. Natürlich möchte ich nie aufhören, mich zu erweitern. Ich habe mit Einaudi angefangen, weil ich es mag. Ich spiele nur was mir gefällt. Wenn mir einer von deinen Vorschlägen gefällt, spiele ich auch das. Und wenn es dann noch meinen Horizont erweitert, um so besser ...

Ich habe allerdings noch eine Anmerkung zu Einaudi: Er ist Minimalist, keine Frage! Ich denke jedoch nicht, dass es in der Musik darum geht, vorzuführen, wer sich am besten die Finger brechen kann. Die technischen Virtuosen sind toll..., sie berühren aber nicht mein Herz. Wer meint, Einaudi sei trivial, der soll mir vorführen, wie er selbst mit einer minimalistischen Komposition solche Emotionen hervorrufen kann.

Es geht bei Einaudi sicherlich nicht um technisches Können. Nicht darum, was er spielt. Es geht darum, wie er es spielt. Und das soll erstmal jemand nachmachen. Da hilft Technik keineswegs. Da hilft gefühlt! Und das kannst du nicht lernen, nicht lehren und dir nicht aneignen.

Jeder der meint, Einaudi sei trivial, versuche sich an seinen Stücken. Ihr werdet merken, ihr klingt nicht wie Einaudi! Mit aller Technik der Welt nicht.
 
Die technischen Virtuosen sind toll..., sie berühren aber nicht mein Herz. Wer meint, Einaudi sei trivial, der soll mir vorführen, wie er selbst mit einer minimalistischen Komposition solche Emotionen hervorrufen kann.
Der Technikscheiss berührt mich auch nicht. Aber E, T & Y werden verdammt schnell langweilig - mir zumindest. Haste zwei, drei Stücke gehört, kennste alle... beim Spielen finde ich es noch schlimmer - aber das mag subjektiv sein.

Stücke empfehlen? Bitte... in aufsteigender Schwierigkeit. Aber: Das ist ja der Punkt, in dem Deine KL kritisiert wird... von DER sollte das kommen! Ich bin nämlich selbst nur Anfänger und kein KL!





 
Lieber nils1!
Wenn ich das hier alles so lese ,habe ich so den Eindruck ,dass Du vehement versuchst Einaudi zu verteidigen .Wenn Du so was gern spielst ist das ja auch in Ordnung.Aber Du sprachst auch von Gefühl und Emotionen.
Du könntest doch auch mal Schuberts Ständchen spielen , was meinst Du ,wie das zu Herzen geht. Ich jedenfalls kann es 1000 mal hören und jedes mal kommt ein Gefühl der Glückseligkeit in mit. Oder hör dir mal einige Nocturns von Chopin an .Bei einigen , treten mir regelmässig die Tränen in die Augen . Ich hab einen ganz lieben KL ,dieser spielt mir hin und wieder diese Stücke vor .Und dann möchte ich das auch spielen . Dann arbeitet er mir die etwas einfacher um ,ohne die Melodie zu verfälschen und ich gehe glücklich an das Üben ran und bin, auch wenn es länger dauert , sehr glücklich wenn ich es dann kann.
Einaudi dagegen kann mir nicht dieses Herzensgefühl vermitteln. Du wirst sicher jetzt sauer auf mich sein, aber Einaudi und Y. und wie sie alle heissen , die Pianoklimperer können mir nix geben .

Entschuldige , aber das ist allein meine Empfindung.
Übrigens , ich bin auch nicht sonderlich begeistert von der doofen Theorie , aber da ist mein KL auch ziemlich hartnäckig . "wer das nicht lernt , lernt nie richtig spielen , da können sie besser auf der Mundharmonika spielen " Das waren seine Worte ,als ich auch mal wegen der Tonleitern und Tonarten gemeutert habe .
Aber das nur nebenbei.
Ich grüsse Dich und wünsche Dir, dass Du auch mal den Weg findest zu der wunderschönen klassischen Musik
Es muss ja nicht immer Bach sein ,wie fisherman vorschlägt, obwohl das Adagio sehr schön ist und ich mir das auch gleich aufgeschrieben habe. Werde das sicherlich auch in Angriff nehme, aber wie gesagt es gibt so viel andere Komponisten mit wunderschönen Stücken zum Üben , die meines Erachtens melodischer klingen.
Aber das ist allein meine Meinung.
 
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Moin,

ich habe eine (für Profis) recht schlichte Frage, die mich gerade beschäftigt.

Ist die folgende Aussage so richtig: "Ein Stück, welches in einer Tonart spielt, (als Beispiel C-Dur) enthält ausschließlich Töne aus der C-Dur Tonleiter".

Vielen Dank und einen zauberhaften Sonntag, Nils


Mir scheint, am Ende dieses Threads angekommen ist Nils so schlau als wie zuvor.

Er weiß jetzt zwar, daß Einaudi in diesem Forum einen ganz schlechten Ruf hat,
aber was C-dur ist, das weiß er mit Sicherheit nicht.

Also ich versuchs mal zu erklären:

Wenn von "C-dur" die Rede ist, können ganz unterschiedliche Dinge gemeint sein, nämlich

- die C-dur-Tonleiter

- der C-dur-Dreiklang

- die C-dur-Kadenz

- die Tonart C-dur

Diese 4 Aspekte sind auch miteinander verwandt, aber sie sind nicht dasselbe.

Nehmen wir zuerst die C-dur Tonleiter: Sie besteht aus den Tönen c,d,e,f,g,a,h,c
Und tatsächlich, da ist keine "schwarze Taste" dabei.

Nehmen wir jetzt den 1.,3. und 5. Ton dieser Tonleiter, also c,e,g
Das ist der C-dur Dreiklang. Beim Intervall c-e handelt es sich um eine [große Terz],
beim Intervall e-g um eine [kleine Terz]. Also handelt es sich um einen Dur-Dreiklang.
c,es,g ist dagegen ein Molldreiklang, weil die kleine Terz unten liegt und die große oben.

Bei einer Kadenz handelt es sich um eine Akkordfolge der Dreiklänge I, iV und V,
in C-dur also C-dur Dreiklang, F-dur Dreiklang und G-dur Dreiklang.
Die Akkordfolge I IV V I vermittelt dem Hörer ein stabiles Gefühl für die Tonika der Tonart,
C-dur ist also der Heimatplanet, F-dur und G-dur sind Nachbarplaneten, jeweils eine Quint vom
Heimatplanet entfernt.

Die Tonart C-dur ist nun dieses Planetensystem mit C-dur als Heimatplanet.
Innerhalb dieser Planeten sind Reisen möglich, es sind auch noch Reisen zu
anderen Planeten möglich, aber am Ende der Reise sind wir normalerweise wieder zurück
auf dem Heimatplaneten.

Innerhalb eines solchen Stücks "in der Tonart C-dur" können nun aber alle weißen und schwarzen
Tasten vorkommen und der Heimatplanet kann auch mehrmals wechseln, so daß in diesem
C-dur Stück durchaus Stellen in As-dur oder fis-moll stehen können.

Das wärs mal so im Groben, und jetzt dürfen alle meine Erklärung zerpflücken und behaupten,
daß das alles garnicht stimmt.

Ich bin schon wieder weg :D
 
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Groschenromanleser sagen auch, daß sie das tun, weil darin so schöne Emotionen vorkommen.

Dennoch, ein gebildeter Mensch liest so etwas nicht - nicht, weil er die Nase hoch trägt und sagt: "Pöh, ich bin gebildet, das ist unter meinem Niveau", sondern weil die Emotionen im Groschenroman auf so eine lächerlich platte, billige Weise geliefert werden, daß er höchstens darüber lachen kann.

Genauso ist es mit Trivialstücken von Einaudi, Yiruma & Co.
 

Nein Hasi - TEY kann man toll als Backgroundmucke hören - auch für Vertonungen ist es gar nicht gar nicht schlecht. Aber ich les ja auch kein Buch "im Background" - also hast Du prinzipiell recht.

Ach ja - wenn ich im Hotel im Wellnessbereich "entspanne", wünsch ich mir oft TEY statt der Panflötenscheisse.
 
Wow..., ich finde es aufregend, welch Kreise diese Diskussion zieht. Ich fragte schlicht nach einer Tonleiter:-).

How ever.., es macht Spaß.

Ich denke, es ist mit der Musik etwa anders als mit Büchern oder dem Fernsehen. Es gibt schlechte Bücher und Fernsehen ohne Niveau. Genauso gibt es anspruchsvolle Bücher oder gutes Fernsehen.

Und grundsätzlich gibt es auch schlicht schlechte Musik. Es gibt ja beispielsweise Bands wie "die Toten Hosen". Nur als Beispiel!!:-) Dies ist schlechte Musik. Das hat auch nichts mit Geschmack zu tun. Es ist schlicht Müll. Und wer drauf steht, der mag Müll. Fertig.

In diese Schublade würde ich jedoch nicht Einaudi einordnen. Seine Musik ist nicht zwingend weniger wertvoll, nur weil sie sich einfacherer Strukturen bedient. Ich kann also den "Niveau-unterschieden" wie hasenbein sie beschreibt, ganz und gar nicht zustimmen. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, halte ich deine Aussage für sehr sehr herablassend, klassifizierend und insbesondere arrogant.

Monique trifft den Punkt schon eher. Sie sagt, was sie mag und was sie nicht mag. Sie lässt aber anderen den Raum, andere Dinge zu mögen, zu spielen.

Hasenbein: im Prinzip sagst du: mach es, wie ich es meine oder du machst es falsch. Ich finde das zu radikal.

Monique, ich versuche keine Lanze für Einaudi zu brechen. Warum sollte ich? Mir ist total egal wer ihn mag und wer nicht. Ihr gönnt mich mit Eiern beschmeißen wenn ich Einaudi spiele. Und ich werde es weiter tun. Denn in meinem Wohnzimmer, und das ist der einzige Ort, der je meine Musik hören wird, ist niemand, der Eier werfen könnte:-))
 
[Hü]Und grundsätzlich gibt es auch schlicht schlechte Musik. Es gibt ja beispielsweise Bands wie "die Toten Hosen". Nur als Beispiel!!:-) Dies ist schlechte Musik. Das hat auch nichts mit Geschmack zu tun. Es ist schlicht Müll. Und wer drauf steht, der mag Müll. Fertig.

In diese Schublade würde ich jedoch nicht Einaudi einordnen. Seine Musik ist nicht zwingend weniger wertvoll, nur weil sie sich einfacherer Strukturen bedient. Ich kann also den "Niveau-unterschieden" wie hasenbein sie beschreibt, ganz und gar nicht zustimmen. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, [Hott] halte ich deine Aussage für sehr sehr herablassend, klassifizierend und insbesondere arrogant.
...einmischen werde ich mich in diese ungemein scharf- und tiefsinnige musikästhetische Diskussion nicht, aber neckische Widersprüche markieren: das gönne ich mir :D:D:D
 
Na nils1, Du bist mir aber ein rechter Hartkopf ( auf Deutsch - Dickschädel) Aber ich glaube in 2 Jahren sieht es bei Dir auch anders aus . Irgendwann hängt Dir Einaudi sowieso zum Hals raus . Aber was ich Dir dringend ans Herz lege : Vergiss nicht ein wenig Theorie zu lernen. Ist ganz wichtig .Ich hasse den Quatsch auch . Aber muss sein. Jeden Tag Tonleitern rauf und runter , Dreiklänge üben ect. ist das halbe Leben wenn mans einigermassen hinkriegt.Tgl . nur 10 Min . ,die hat man und dann Einaudi, den ich übrigens gerade im Kopfhörer habe .Laaaaangweeiiilig . Und jetzt ? Schwanengesang . Mag schnulzig sein ,aber schöööön!!!
Ich höre tgl Classic fm ausHolland ,traumhafte Musik !
Schönen Sonntag noch Monique

Hab ich übrigens in Klavierformat und muss das am1. Advent vorspielen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und grundsätzlich gibt es auch schlicht schlechte Musik. Es gibt ja beispielsweise Bands wie "die Toten Hosen". Nur als Beispiel!!:-) Dies ist schlechte Musik. Das hat auch nichts mit Geschmack zu tun. Es ist schlicht Müll. Und wer drauf steht, der mag Müll. Fertig.

Hi ;)

da wäre ich etwas vorsichtig. Mehrere Lieder der Toten Hosen sind geschmackvoll, harmonisch ansprechend, schön und mitreißend.

( Achterbahn, Liebesspieler, Disco in Moskau, Wort zum Sonntag, Freitag der 13. , um nur einige zu nennen )

Wer diese Lieder schlecht findet, muss noch viel lernen. ;)

LG, -LMG-
 
Ich vermute, da spricht der Neid des ehemaligen Rockgitarristen, dem solcher finanzieller und gesellschaftlicher Erfolg, wie die Toten Hosen ihn haben, versagt geblieben ist.

CW
 

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