Flügelbeleuchtung

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katjasofia

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14. Feb. 2014
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kaum ist ein Problem gelöst (Venta), kommt das nächste :-)

Jetzt habe ich mich gerade an das Notenpult vom Flügel gewöhnt (andere Brille, weil weiter weg, etc.), nun merke ich, ich brauche dringend eine helle Beleuchtung über den Noten. Meine tolle Klavierlampe geht natürlich nicht mehr, und so habe ich mich auf die Suche gemacht und herausgefunden, entweder schweineteuer (ab 200,--€ aufwärts) oder suboptimal.
Ich mag keine fahle kalte Notenpultleuchte mit Schwanenhals, Stehlampen, die sich eignen kosten auch richtig Geld, schwierig.
Wie beleuchtet Ihr am Flügel die Noten?

LG
Katja
 
Das Problem der Notenpultleuchten für Flügel ist, daß dann die Tastatur im Halbschatten liegt. Irritierend ist es vor allem wenn die Schlagschattenlinie bündig mit den schwarzen Tasten abschließt. Da verliert das Auge mitunter die Orientierung. Eine optimale "konfektionierte" Lösung kenne ich nicht. Eine Idee wäre es, ein LED-Band blendfrei in die Tastaturklappe einzuarbeiten, um unabhängig von der Notenpultbeleuchtung die Ausleuchtung der Tastatur zu gewährleisten.
 
Ich hab schon seit langem die hier. Weil eine kaputtgegangen war, hab ich nach Ersatz gesucht und sie neulich bei Bauhaus für 59 Euro bekommen.

Schicke Optik wahlweise in Stahl oder Messing Glanz oder gebürstet, 3-stufiger Touch-Dimmer und für meinen Geschmack sehr angenehmes Licht zum Flügel spielen. Es gibt auch eine LED-Variante, ich bevorzuge Halogen.

Ciao
Karsten
 
danke Karsten!
 
Eine Idee wäre es, ein LED-Band blendfrei in die Tastaturklappe einzuarbeiten
Dann bräuchte man trotzdem noch zusätzlich eine Notenbeleuchtung. Und beide müssten in der Helligkeit aufeinander abgestimmt sein.

Mittelfristig plane ich ein Schienensystem an der Decke. Der Flügel würde dann ein oder zwei Spots abbekommen, die ihn seitlich/von oben beleuchten (so, dass ich selber keinen Schatten werfe). Ein Spot auf die Noten, einer irgendwie auf die Tastatur. Die Spots müssten eigentlich unabhängig von den anderen Spots des Schienensystems schalt- und auch dimmbar sein. Das gibts ja alles, aber ich werde erst in die Forschung einsteigen, wenn der Rest der Wohnung wiederhergestellt ist. Die Sanierung nach meinem Wasserschaden dauert ja leider immer noch an ...
 
irgendwas an der Decke hatte ich mir auch schon überlegt, aber den Schattenwurf hätte ich vergessen, das muss man ja auch beachten.
Ich probiere jetzt mal eine Pultleuchte und die Pino-Leuchte.
 
aber die ist doch nur 70cm hoch. Wo hast Du die denn stehen? AUF dem Flügel?
 

Bei mir ist an der Decke eine Leuchtschiene befestigt und genau über mir steckt darin eine 40 Watt Birne, die auf das Notenpult gerichtet ist. Damit sehe ich genug und es gibt keine Schlagschatten, das Notenheft wird gleichmäßig ausgeleuchtet.

Die Notenpultleuchten haben - neben dem von koelnklavier erwähnten irritierenden Schatten - noch einen anderen Nachteil: Man kann sich daran - wenn man nicht aufpasst - beim Umblättern das Notenheft beschädigen.
 
Ich empfehle eine Stirnlampe. Die leuchtet immer dahin, wohin man schaut. Und das Beste ist: sie passt sogar über einen Helm. So kann man selbst die halsbrecherischsten Liszt-Passagen gefahrlos üben!

petzl-ultra-vario-stirnlampe-mit-hoher-leuchtkraft-schwarz-pe.e54h.jpg


Grüße, Jörg
 
Wenn schon, dann richtig:
maxresdefault.jpg



Aber wie wäre es denn mit so einer Lampe? Leuchtet, wenn ich das richtig sehen, Noten und Tastatur aus und ist dezent:
contemporary-piano-lamps.jpg
 
Bei mir gibt der Deckenluster genug Licht um die Noten trotz nachlassender Sehkraft gut sehen zu können. In Zeiten wie diesen, wo man viel Licht für wenig Strom bekommen kann, sollte es kein Problem sein den Raum ausreichend zu beleuchten.

Zusätzlich habe ich auf einem der beiden Kerzenhalter einen kleinen Leuchtturm stehen. Er hat eine LED-Lampe eingebaut, funktioniert mit einer Batterie und gibt relativ wenig Licht ab. Es reicht aber um die Notenblätter zu sehen und die Tasten zu finden, auch wenn der Rest des Raumes dunkel ist.

Als dritte Möglichkeit habe ich das Tablet um die Noten anzuzeigen.
 
Mich irritiert jede Art von Schattenwurf - geht gar nicht.
aaah.gif


Ich erleuchte mich (bzw. "Arbeitsplatz" am Flügel) mit einer schlicht designten, stabilen LED-Stehlampe von schräg-oben-seitlich-hinten. Die Stehlampe ist in ihrer Neigung flexibel und hat ein zusätzliches Ärmchen, um Restschatten auszuleuchten.

Alle anderen Lichtquellen haben irgendwelche Nachteile, Schattenwurf oder man muss irgendwas am Instrument festklemmen o.ä.
 
So, also so ne Klemmleuchte habe ich gestern ausprobiert, geht gar nicht für mich, wegen Halbschatten auf Tasten, weil ich die jedesmal an und abklemmen muss, weil das Gehuddel mit den Notenheften ist (wie Marlene sagte).
Entsprechende Deckenbeleuchtung geht bei uns aus ästhetischen Gründen nicht.
Jetzt muss eine Stehlampe her. Wobei ich die Z-Bar traumhaft schön finde, aber leider nicht mein Budget.
 
Ich empfehle eine Stirnlampe. Die leuchtet immer dahin, wohin man schaut. Und das Beste ist: sie passt sogar über einen Helm. So kann man selbst die halsbrecherischsten Liszt-Passagen gefahrlos üben!

petzl-ultra-vario-stirnlampe-mit-hoher-leuchtkraft-schwarz-pe.e54h.jpg


Grüße, Jörg

Glück Auf, der Pianist spielt Liszt;-). Aufgrund des Zechensterbens der vergangenen Jahrzehnte im Ruhrgebiet müsste es ja jede Menge dieser praktischen und formschönen Problemlösung zu Schleuderpreisen geben.
 
Ich weiß nicht, ob Jörg tatsächlich auf eine karbidbetriebene Grubenlampe abzielte oder nicht doch eher auf ein modernes LED-Modell, wahlweise aus der Aldi-Grabbelbox oder für's zehnfache aus dem Outdoor-Laden.

Der Charme daran ist, dass man nicht nur bei der Tonerzeugung, sondern auch beim Licht netzunabhängig ist.

Als Steigerung könnte man ein Modell mit Kurbeldynamo wählen.
 
da hat man dann ja irendwann nen Abdruck auf der Stirn! :-D
 

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